Quebec
Es gibt aber tatsächlich z. B. Rottweiler Züchter mit denen ich sprach ,die 18 Monate Juniorfutter geben weil die Rasse eben so spät auswächst und stolz sind auf gesunde Hunde.
Ebenso die Züchterin meiner Hunderasse, mit ebenfalls knapp 30 Jahren Zuchterfahrung, intensiv bat ,12 Monate nichts anderes zu geben und auch nichts dazu .
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Nun, Christel, das mag ja alles sein. Aber weder der Rottweiler noch der Großpudel gehören zu den Riesen.
Muss man das vertexten? Das sagte ich auch nicht so! Ich bezog die beiden genannten Größenvarianten als besonders zu beachtende Gruppe im Gegensatz zu den kleineren !
Großpudel werden in Deutschland übrigens schon lange größer wie Du hier angibst . Das ist eben die Info aus 2.Hand, -- die Tiere sind seit jahren häufig 68 cm auch größer und wiegen dementsprechend durchaus 29-33 Kilo durch USA-Linien. Und so ist das .. man kennt die Rasse nicht und erzählt Rassehaltern Größen-und Gewichtsverhältnisse der eigenen Tiere. Deshalb sollte man den Rat zu Welpennahrung immer mit der Beratung zu Zuchtwarten oder Züchtern verbinden ,wie ich das gemacht habe. Und daran ist nichts falsch !!
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Man sollte auch mal andere Erfahrungen akzeptieren,wie nur die eigene !
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Ich akzeptiere durchaus Erfahrung, ich akzeptiere auch andere Meinungen.
Nein, Du widerlegst wichtige Infos für andere und gehst garnicht auf die vielen Laien ein, die eben deshalb unbedacht zu früh auf ein minderes Futter übergehen, das prozentual mehr Kalorien enthält wie Nährstoffe bei Aufzuchtfuttern ,passend zur Rasse. Da nutzt dann die Kaloriernreduzierung zur Minderung des Höhenwachstums nicht.(Ich hoffe ich habe das jetzt endlich verständlich erklärt.) Und widerlegst alle bereits gemachten Erfahrungen von Haltern, Züchtern und Tierärzten die Höhenwachstum und die Knochenreife(Masse) beachten.
Klein und dicker (kompakt)müße also der optimaler Welpe/Junghund sein, wie die Berichte zeigen und nicht vorzeitig gereift und größer ,aber Hauptsache schlank . Nun schreib nicht , ich behaupte dicke Welpen sind ok.So ist das nicht zu verstehen.
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Aber, Du hast keine Erfahrung in der Aufzucht von Riesenrassen, Pudel- und auch Rottweilerzüchter haben diese nicht.
Nur Du, für alle anderen ? Nochmals..... ich sagte nicht das Pudel zu den Riesenrassen gehören ! Das weiß ich --auch wenn ich meinen scherzhaft als "Riesen" (nat. u. d. deutschen Standartpudeln) bezeichne, der 8cm über der Zuchtzulassung liegt. Rottweiler wie ich las von den Gewichtsproportionen schon in diese Gruppe gehören, von der Größe nicht.Nur die Knochen müssen eben entsprechend der Gewichtsbelastung reifen können, damit es nicht zu Spondylosen o.ä. kommt. Aber das ist ja nun nicht so wichtig alles dazu zu texten.
Es ging darum das ein Welpenfutter während des Wachstums ausreichend lange und ohne Zusätze verabreicht werden muss. Dazu muss man sich natürlich informieren, das man je nach Rasse nicht übertreibt mit 30%Protein o.ä. bei einer nur mittelgroßen Art. Wenn ich recherchiere, tue ich das nicht durch Infos im Internet durch Forenmitglieder , sondern mit Kontakten zu Tierärzten und Klinikberichten die eben darauf deutlich hinweisen das man mit selbstausgedachter Welpenfütterung die diffiziele Zusammensetzung niemals hinbekommen wird, wie mit einem guten Welpenfutter, das allerdings ohne weitere Zusätze gegeben werden muss. Diese Info stammt übrigens von gestern und von einem Tierarzt -!- ,weil ich mich bemühte zu einer modernisierten Version des Programmes zu ermutigen,dessen Download übrigens kostenlos ist. Also downloaden solagne es im netz ist falls es aus Zeitmangel nur gelöscht wird. Andere Programme kosten ca 40,00€
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Du schreibst:
Entwicklungsstörungen im Bereich des Bewegungsapparates können vor allem bei großwüchsigen Hunderassen ihre Ursache in einem zu schnellen Wachstum des Hundewelpen haben. Grund für das schnelle Wachstum ist eine hohe kalorische Fütterung des Welpen
Ja , die wird eben durch ein Welpenfutter das zur Rasse passt geregelt. Es geht ja nicht darum das ein Welpenfutter fett machen würde, weil es mehr fett enthält wie andere Futter.. Dann war es die falsche Mengenberechnung ,nicht das falsche Futter. Ich würde dies nicht schreiben wenn ich dies nicht selbst mit Erfolg auch so gemacht hätte.Auch meine Züchterin seit Jahren und der Tierarzt mit dem Softwareprogramm den ich deshalb sprach auch . Der hat das studiert !!! Und da kannst Du nicht allgemein davon abraten.
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Die Laien wollen die Kalorien redzieren ! Und dann noch den Proteingehalt
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Ja, was denn nun?
Kalorien reduzieren oder nicht?
Du widersprichst Dir selbst.
Ich widerspreche mich hier nicht ,sondern Du liest den Text nicht richtig .
Überall werden diese unterschiedlichen Empfehlungen zu Reduzierung von Kalorien und Proteinen gegeben,so wie von Dir . Jeder wie er will. Das geht so in jedem Thread weiter.
Der normale Leser (mit Ersthund ) tut dann was ? Er gibt ein Adultfutter und reduziert hier noch die Menge laut beliebiger Forenmitglieder auf nationaler Ebene,weil angeblich das beste ist den Hund so hochhungern zu lassen. Nur keiner informiert die nach Infos suchenden Halter,über die Reihenfolge des Wachstums und des Bedarfes --seiner Rasse und was ,oder wie lange zur Knochenreifung gebraucht wird.
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Versuchst aber hier allen zu suggerieren, daß man einen Hund - egal ob klein, groß, riesig - mindestens bis zum 12. Monat mit Welpenfutter füttern muß , wenn man einen gesunden Hund haben will. Und das, Christel, entspricht leider nicht den Erfahrungswerten der Züchter der Riesen, der wissenschaftlichen Erkenntnisse (link siehe mein Beitrag weiter oben) und den - auch leidvollen - Erfahrungen langjähriger Halter dieser Rassen.Ich entschuldige mich für´s OT, aber es war mir wichtig.Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
[/quote] Erst gehst Du nur auf Riesenrassen ein, nun schreibst Du -alle- und mindestens 12 Monate . Ich suche sehr genau zu der Rasse -Abschluss des Höhenwachstums und Abschluß der Knochenreife und das werden manche hier jetzt als neue Info nutzen können. Es wäre sinnvoll nicht entgegen den Ratschlägen der Tierärzte zu verallgemeinern und nun nur noch darum zu streiten was Riesenrassen sind und nur darauf einzugehen (gibt noch viel andere)und zu meinen das ein Welpe mit 4-5Monaten ,also mit 16-20 Wochen bereits kein Aufzuchtfutter mehr braucht. Wie gesagt P/F-Gehalt je nach Rasse.Und vor allem die Berechnung der Menge macht das Gewicht.
Windhunde sind sicher wieder ganz anders zu berechnen trotz gleicher Größe.
Ich denke schon das es richtig ist ,sich informierende Laien (Ersthund-Halter) ,mit Wachstumskurve und Welpenfutter auf Beratung eines Zuchtwartes oder Züchters ,auch bei Mischlingen die man Rasse orientiert orten kann, hinzuweisen . Und ich weiß nicht wieso man hier so gagegen ankämpft es alles selber zu wissen. Was spricht dagegen die Zuchtwarte/Züchter diesbezüglich anzurufen ?
Und damit macht man weniger kaputt, wie rigoros weiter zu verbreiten das mit 16-20 Wochen nichts mehr für das Knochengerüst zu tun wäre .
ja ...ich weiß . Der Wolf ..früher mal .
Nur haben wir heute Wohnungshunde, Zuchthunde und zuviele Halter die sich nicht die Mühe machen diesbezüglich ernsthaft nach zufragen.
Evtl. Schäden treten erst nach dem 2-5-Lebensjahr auf. Es freut die Tierpharmazeutische Industrie.Der Halter zahlt.