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Mal ganz abgesehen davon, das die TS nach allem was Du schreibst gar nicht gefragt hat, wer sagt denn so etwas:
Es ist nicht wichtig das ich nur das schreibe was Du empfindest , sondern was ich meine ,was zur Info dazu gehören könnte !!!! Es gehört sich nicht das zu maßregeln.
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nicht vor Schließen der Wachtumsfugen mit dem Welpen/Juniorfutter aufhören.
Recherchiere selbst bis Du es findest .
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Ich kenne es gerade anders herum. So früh wie möglich von industriell hergestelltem Welpen/Juniorfutter weg und zu adultem Futter wechseln.
Vielleicht trifft das auf das Schneeballsystem der Internetverbreitung vieler jahre zu .Vielleicht auf Mini-rassen unter 40 cm . Züchter großer Rassen die Wert auf gesunde Knochen legen denken anders darüber .
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Die meisten Welpen- und Juniofuttersorten sind nämlich zu "Energiegeladen", beschleunigen das Wachstum, was man gerade bei den großen und schweren Rassen vermeiden muß.
Mit einem gutem Welpenfutter ,aber ohne Zusätze kann man evtl. weniger Fehler machen wie mit einem selbst gebasteltem (bei Welpen/Junghunden)wenn man auf Internetempfehlungen hört die nicht die eigene Rasse züchten . Züchter nur deshalb, weil hier der größte Überblick über Verläufe bis ins Erwachsenenalter und über Jahre und von von mehreren Tieren vorhanden ist.
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Es gibt inzwischen einige Hersteller, die Welpenfutter speziell für große Rassen anbieten. Dort werden zwar die Proteine reduziert, aber nicht die Kalorien.
Die Laien wollen die Kalorien redzieren ! Und dann noch den Proteingehalt ! Geben diese Ratschläge weiter und beachten nicht die Rassespezifischen unterschiedlichen Wachtumsphasen.
Wovon soll ein Hund der z.B. 60 kilo schwer wird ,die Energie zur Knochenreifung herbekommen, wenn er die Wachstumsfugen erst mit 18 Monaten schließt und mit 30 Monaten die Knochenreifung erst abgeschlossen ist ,also ausgewachsen ist.
Die meisten Kunden beim Tierarzt sind eben die großen mit Aufzuchtfehlern. Ich glaube das es Zeit wird ,das man hier mal zum umdenken einkehrt und solche Empfehlungen an die Rasse bindet und grundsätzlich mehrere Züchter der eigenen Rasse befragt. Sonst niemanden. Ich würde es immer wieder 12 Monate mit Welpenfutter machen --bei meiner Rasse. Andere Züchter noch größerer Rassen die ich sprach geben ihren Tieren volle 18 Monate kein Adultfutter. !!! Und haben gesunde Tiere .
Die Tierärztlichen berichte die ich las ,geben zu erkennen das man hier bereits neue Erkenntnisse bei den großen und den Riesenrassen bekommen hat.
Wenn man die Fütterungsfehler und deren Empfehlungen in der Tiermedizin ließt, deckt sich das mit meinen von der Züchterin bekommenen Ratschlägen für meinen Hund .
Der hat volle 12 Monate ein Welpenfutter bekommen mit protein28/Fett18 war nie zu dick eher rappeldünn und ist heute mit 5 Jahren ohne Tierarztkosten kerngesund auch vom Knochen und Gelenksystem her . Und---er brauchte nicht große Mengen fressen,das der Magen überläuft !
Es geht nicht um nur um Gewicht bei der Ernährung ,sondern auch um das festigen des Knochensystems. Das findet sogar erst nach dem Höhenwachstum statt.Man muss unterschieden zwischen Körpermasse ,Höhenwachtum und Knochenreifung.
Es gibt fette Leute die zu schlappe Sehen ,Muskeln und ein unausereifees Gelenksystem für ihr gewicht haben, sowie unterernährte Leute die nie richtig ernährt worden sind und davon Gelenk und Wirbelsäulenschäden haben. Der Inhalt macht es und vor allem Welpen sollen nicht viel Masse fressen müssen, sondern komprimiertes Futter fressen um Ihr optimales Wachstumsgewicht zu haben.
Kleine Hunde haben eine sehr kurze und intensive Wachstumsphase. Wenn sie ausreichend mit Energie und Proteinen versorgt werden, verzwanzigfachen sie ihr Körpergewicht innerhalb von 10 Monaten.
Mittelgroße Hunde haben eine kurze Wachstumsphase von ca. 12 Monaten. In dieser Zeit verfünfzigfachen sie ihr Körpergewicht. Für ihr harmonisches Wachstum brauchen diese Welpen eine abgestimmte Energie-,Protein- und Vitaminzufuhr.,die alle für den optimalen Knochenbau unverzichtbaren Bestandteile enthält.
Große Hunde verhundertfachen Während ihrer langen Wachtumsphase ihr Gewicht. Ein zu schnelles Wachstum kann zu Schäden im Knochenbau führen (z.B. Fehlstellungen der Gliedmaßen, Knochenhautentzündung etc.). Daher ist es für ein harmonisches Wachstum wichtig, eine ausgewogene und energiereduzierte Nahrung wichtig.Die Wachstumsphase beträgt bis zu 18 Monaten und bis zu 30/36 Monaten der Knochenreife
letzeres heißt nicht das man nach gut dünken ein erwachsenen Futter gibt sondern bei Welpenfütterung(bedeutet Vollnahrung) endlich mal aufhört viele gute Zusätze zu geben, die dann die Ursache sind.Dazu gehört auch das man die großen Rassen nicht zu früh kastrieren darf (falls man das plant) weil auch hier die veränderte hormonelle Lage zu einer verspäteten Schließung der Wachstumsfugen in den Knochen führt , der Hund wird zu groß, das Skelett nicht stabil .
Das betrifft wie gesagt die großen Rassen und die Riesenrassen.