Zitat
Ehrlich? Der Pudel als mein Hund entrückt sich immer mehr.
Wenn hier die Vorteile eines Pudels hervor gehoben werden sollen, so gehen diese völlig unter in einem Meer von Haaren.
Aber auf der anderen Seite wundere ich mich dann über die Pudel der Omas die hier rumlaufen, die allesamt sehr gepflegt sind und nicht jeden Tag unter Wasser gesetzt, geföhnt und frisiert werden. Wie passt das zusammen? Ich kenne keine Oma, die für 1000€ Frisierausrüstung für ihren Pudel zu Hause rum stehen hat. Und alle Pudel hier dürfen sich einsauen, im Dreck spielen und sonst was. Man bekommt höchstens zu hören: Ach, der wird zu Hause abgebürstet und ist gut wie neu!
Woher kommt dieser Unterschied? Warum haben manche eine solche (verzeiht) Haarmanie und andere sagen wieder, dass die Pflege ruckzuck erledigt ist?
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Die Hunde von solchen Omas kenne ich auch! Die wohnen überall in der Umgebung.Und einsauen-- tun die sich alle --ungefragt beim spielen ,wie Hunde eben.
Verwöhnte ,gepflegte und liebe Privathunde die im Mercedes mitfahren und keine Belastungen aushalten brauchen.Zu hause meist ins bett mit dürfen ! Wo sie nicht hingehören ! Zum Schnitzel essen ins Restaurant mitgehen (und mitessen)und die klassische Modeschur/neue Schur haben, wie wir sie seit 1960 kennen.
Alle 4 Wochen gehen sie zur privaten Friseurin für 30,00€ ,haben dadurch immer die gleiche Länge und werden jeden Abend gebürstet ! So wie bei einer Nachbarin (68)von mir , hat man das eben schon immer seit 1960 gemacht. Nur hat man nicht darüber diskutiert.Das ist eben so schon immer gewesen, man machte es weiter so weil es ohne nicht geht und den Hunden ging es gut.
Die 1000 €uro Ausrüstung beziehen sich auf einen Königspudel, der von vielen Hundefriseuren gar nicht nicht geschnitten wird ,weil die ,wie ich in meiner Stadt selbst erfahren habe, so was und so einen ,noch nie (während der Ausbildung) gesehen haben. Und weil andere leistunggsschwächere Maschinen einfach stecken bleiben. Jedenfalls nach dem Wechsel des Welpenfells zum Erwachsenenfell.Und jeder Gang zu einem Fachmann der die großen pflegt ca. 80-100,00 €uro kostet inkl. Ohren zupfen, Pfotenausscheren oder Gesicht zwischendurch.
Die Kosten bei einer privaten Billigfriseurin während eines ca 15-18 Jahre langen Pudellebens eines Kleinpudels sind dann etwa 5.400 €.
Bei einem großen wenn man nur 80,00 zahlt 14.400 €. Nur geht das nicht in einer Stunde, deshalb will das auch keiner so bliig machen..
Wie gesagt bei denen die immer gepflegt aussehen weil sie immer fast gleich aussehen,durch regelmäßige Pflege und Schur. Weil man das beim Pudel so immer gehalten hatte.Keiner ,besonders der älteren Pudelhalter wird sich schlechte Hundehaltung mit einem gefilzten ,ungeschnittenten Tier nachsagen lassen. Und viele wollen die Flusen nicht im Haus haben,sondern lieber beim Hundefriseur.
Da lob ich mir doch die billigen 1000,- € (bei den Großen Pudeln), um den Rest der Beträge, samt Terminabhängigkeit und Fahrtkosten einzusparen. Oder?
Und heute wo jeder am Bild des Pudels herumrückt und meint man müsse dar stellen das man garn nichts (mehr) tun müsse oder solle, wie bei anderen Hunden, sieht man eben vermehrt Hunde denen es durch die Fellsorte die sie eben haben, ohne Pflege, gar nicht gut geht. Nun schaffen sich vermehrt Leute ohne Gedanken die Rassen mit Langen Haaren an und sind aber nicht bereit die auch in Ordnung zu halten.
Und das ist schade und falsch.Ohne die Haare ständig filzfrei zu halten und dies zu kontrollieren ob der Kamm von der Haut bis zu den Spitzen durchgleitet kann man keinen Pudel halten.Der Rest des Tages ist wie bei allen Hunden. Aber das wird Pudelhaltern häufig abgesprochen.
Die Pflege ist bei kleinen auch ruckzuck erledigt .
Bei großen dauert das eben etwas länger,je nach Schur. Nur im Schriftbild zeigt sich das hier aufwendig, wenn Große Hunde mit Ihrer Pflege beschrieben werden und Kleinhundbesitzer mit einem Radikalschnitt sich gleichermaßen gegenteilig dazu äußern. Da darf man nichts verwechseln,welches "Kaliber" ins eigene Leben passt..
Bei beiden Hundegrößen ist das Leben, außer dem bürsten genauso wie bei anderen Hunden.
Zur Pferdehaltung gehört ja auch der morgendliche Ausritt und das endlose striegeln Hufpflege dazu ,ohne das man jammert,sonst würde man nicht Pferdehalter sein können. Das wissen die ,wie die Pudelhalter. vor der Anschaffung des Tieres und war noch nie ein Problem dies mit in den Tag einzuplanen. Die Liebe zum Wesen der rasse lohnt den Aufwand.
Sie haben eine besondere Art mit Ihrem Menschen zu kommunizieren.
Mein "Wendehals" der genießt sich durch den Luftstrom kraulen zu lassen.
http://www.myvideo.de/watch/6525837/Shampoodelter_Poodle
Grüße Christel