ZitatAlles anzeigenes gibt tatsächlich Pudel, die filzen wie nochmal was - schlechte Fellqualität.
Wenn ich Klein Wusch nicht hätte, würde ich vielleicht auch sagen "meine Güte, da hat jemand aber keine Ahnung, wie man einen Pudel richtig bürstet". UND 2 Stunden später findet man schon wieder die ersten Filzknötchen
Nur bei schlechter Fellqualität. Dummerweise hat die Fellqualität der Pudel "dank" Haarspray in den letzten Jahrzehnten merklich gelitten. "Dank" der gesprayten Frisuren kamen immer mehr auch Pudel mit schlechtem, sprich weichem, seidigem Fell zu "Ausstellungsehren" - Das hatte dann aber auch Stand - betonhart.
Ich föne nach wie vor Ausstellungsfell lieber mit Handfön als mit Blower - und da bin ich nicht die Einzige, die sagt, dass das besser wird. Halt kein 9,95 Handfön vom Aldi - der hält nicht lange durch.
Wer will heute noch ein hartes,harsches FELL beim Pudel? Harsches Fell entsteht nur außen ,nach einigen Wochen . Sobald man es 1-2cm schert ist es wieder weich.
Weiches Fell hat den gleichen Stand um ihn gut scheren zu können, wenn es dicht ist und das liegt am Shampoo ob es dann stark verfilzt oder weniger . Da habe ich auch schon einmal sehr darunter gelitten und schnell das Produkt gewechselt.
Und nicht alle haben dadurch ein schlechtes Fell, wie du schreibst. Und wenn Dein Föhn einen Großpudel in Ausstellungsfrisur innerhalb 30-40 Minuten glatt und trocken föhnt ist es ja die gleiche Technik/Kraft. Nur mußt Du das Gewicht der Maschine in der Hand halten,weil es besser wird ? Noch glatter ? Für was ? Du schriebst aber das Du 4 Stunden brauchst.Das macht keiner der Privathundehalter.
Und das ein Großpudel in Ausstellungsfrisur mit der Dichte eines Flokatis in kurzer Zeit ohne Föhn oder Blower trocken ist, um in Wohnräumen zu leben --stimmt nicht ! Nie im Leben . Oder habe ich das falsch verstanden ? Ich habe so ein Tier mit diesem dichten Fell von Ausstellungstieren in Doggengröße und auch die Länge des Fells außer Nacken. Da schrumpelt eher die Haut wie eingeweichte Füße ,als das der schneller trocknet, obwohl sein Fell mit dem Shampoo eher gefettet scheint solange es nass ist und Wasser schneller abläuft, wie mit allen vorigen die ich probierte.
Die Fellqualität kann nicht durch Haarspray seit Jahrzenten leiden, sondern nur die schlechte Ernährung mancher Züchter die sich zu lange auf die Futter-Industrie verlassen haben. Aber wenn man von einem guten Züchter die Tiere sieht ,erkennt man auch die gute Fellqualität.
Meiner hat soviel Fell mit Stand wie eine Schaumgummimatte und trotzdem ,weiches das seidig glänzt ,das ich nie im Leben Haarspray benutzen könnte. Würde ich bei dünnen Fell noch viel weniger machen , denn damit verklebt die Haut und das ist ein Atmungsorgan.Der wird auch nicht gebleicht, damit ich das Fell und besonders ihn gesund behalte !
Dabei stehen die haare von alleine ,sofern man gutes Futter benutzt und das Haar nicht durch miese Qualität der Pflegeprodukte oder zu vielen verschiedenen Produkten versaut.
Haare können sich nur verhaken wenn sie offen sind, wie ein Tannenzapfen der in der Wärme gelegen hat, denn so ist das Haar angelegt.
Ist diese Schicht auf Grund von guter Ernährung und Verwertung, sowie eines Shampoos was die Hornschicht nicht angreift gesund, wird auch ein Hund mit weichem Seidigen Fell , das trotzdem noch vollen Stand hat, um auf Grooming Wettwewerben als Model mit zu machen,nicht schneller verfilzen.
Auch alle Tierschutzhunde bei uns bekommen durch Pflege ein Fell das eine gesunde Isolation die nicht verstärkt verfiltzt ,verfügt wie ein Kaninchen, unser Pudel ein Fell mit Marsh Mellow Effekt ,die glattharigen Tiere wie einen Speckseite.. Ohne Conditioner, Spray,Puder,oder Bleichmittel. Nur mit einer Hindes für 10,00 als Bürste ,Pudelkamm und gutem Shampoo und einem Blower.
Die verfilzen nicht nach 2 Stunden,obwohl sie aus Spanien kommen und teils nur Müll von der Straße gefressen hatten, was kein Fell toll ernähren kann.Nach 3 Wochen Futter und Pflege ist alles behoben.
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Man muss hier immer daran denken ,das inzwischen 16.000 Aufrufe für diesen Thread da waren !Der größte inzwischen.
Im Fernsehen bei einer Tiersendung wurden jetzt gerade Königspudel vorgestellt mit dem Hinweis das die Rasse seit 3 Jahren wieder am Kommen sei.
Wer hier mit liest und verwechselt welche Größe hier von den jeweilgen Schreibern mit teils propagierter "Nacktschur" angegeben wird und das man alles gar nicht brauche wird im Alltag,lahme Arme bekommen wenn man dem Tier eine schützende Haarlänge von wenigstens 5 cm (Retrieverlänge)lassen will. Und die Rasse wird leiden! Man sieht dann auf den Straßen mehr jämmerliche Tiere die eben verfilzt also vergammelt rumlaufen müssen.
Wer diese Rasse liebt ,muss sie schützen durch die dazugehörige Information der Fellpflege. Nur Afghanen dürften noch schwieriger sein.
Wer nicht das Geld hat, sich einmal für immer ,zuerst die besten Maschinen und Geräte für die ausgesuchte Größenvariante zu kaufen wird nicht glücklich und der Hund auch nicht.
Und der Hund muss nach den Geräten kommen ! Nicht umgeklehrt. Man hat ja auch erst das Halsband.
Und man sollte nicht so tun, als brauche man das alles nicht und 3 mal jährlich reiche eine Schur, so wie bei Schafen üblich. Auch dafür muß man eine Maschine haben bei großen Pudeln kostet die 300,00. Ein anständiger Groomer jedesmal 100,00. bei kleinen kostet die vielleicht 150. das Scheren teils 20 bei heimfriseuren die alles formlos runterholen. bis zu --60 im Hunde-Studio.
Aber wozu hat man dann einen Hund wie einen Pudel ? Der hat Haare ! Zum Schutz der Haut und Witterungseinflüssen. Und die sind schön ! Und die braucht man auch nicht wegen allen anderen Kurzhaarhaltern die unterwegs evtl. mal mokiert lächeln zu entfernen,und kürzer wie schon die Unterwolle eines Mopses (3-4cm )zu halten.
Es nimmt dem Pudel die Würde, finde ich.
grüße Christel