Deshalb war der Kostenvoranschlag auch ohne Röntgen, weil das nach den Untersuchungen wohl nicht immer nötig ist.
Ich will aber einfach nur wissen, ob überhaupt HD vorliegt. Mein Hund läuft "normal", zieht ab und zu ein Bein hoch, vor allem im Schnee oder wenn es nass wird. Das kann gerne mituntersucht werden, aber sonst hat er keine sichtbaren Probleme erst mal.
Wenn beim Röntgen rauskommt, dass was mit der Hüfte ist, dann lasse ich eh weiter untersuchen, behandeln usw. Aber erstmal reicht mir echt nur ein Bild, ob überhaupt irgendwas ist.
Beiträge von Bagi1
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So, jetzt habe ich noch einen TA gefunden, ganz in der Nähe. Der hat bei seinen Leistungen "Röntgen (auch HD/ED, Zulassung: SV,ADRK u. a.)" stehen, ich hoffe, das ist o.k.? Am Telefeon hat die Dame gemeint, wenn es nur für privat ist, würde auch eine leichte Sedierung reichen. Aber ich habe gesagt, ich will eine "richtige" Aufnahme, jetzt wird es mit Narkose gemacht. Was es kostet habe ich jetzt gar nicht gefragt, auf jeden Fall keine 700 Euro ;-) Nächsten Donnerstag habe ich einen Termin.
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Murmelchen, nein, die Narkosekosten waren nur in den 700 Euro nicht mit enthalten. Wenn geröngt werden muss, dann natürlich mit Narkose und das wird dann eben noch teurer.
Genau, PennHip bietet die Spezialklinik auch an.
Helfstyna, hast du Erfahrung mit der TK Regensburg? Da habe ich schon geschaut auf der HP aber HD-Röntgen steht da nur bei den Leistungen, wie bei fast allen Tierärzten. Die schreiben nichts davon, ob sie für Züchter röntgen oder besondere Erfahrung haben oder so.
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Bei der GRSK e.V. habe ich gerade gesucht, ein einziger in 100 km Entfernung, der ist auf der HP der Klinik als "Augenspezialist" vorgestellt....
Und das, was die Klinik auf ihrer HP zu HD schreibt:
"Leider kann man beim Welpen noch nicht erkennen, ob er an dieser Krankheit leidet oder nicht, denn sowohl beim gesunden als auch beim kranken Tier sind die Hüftgelenke gleich ausgebildet. Lediglich die Verbindung von Oberschenkelkopf und Hüftgelenkspfanne ist beim betroffenen Hund lockerer als beim gesunden.
So kann sich das Gelenk im Laufe der Zeit ausschlagen und sich eine Arthrose entwickeln.
Um definitiv zu erkennen, ob der Hund an Hüftgelenksdysplasie (HD) leidet, muss eine Röntgenuntersuchung nach Abschluss des Wachstums, also nach circa einem Jahr erfolgen. Nur in besonders schweren Fällen kann man die Erkrankung schon früher erkennen."ist doch schon überholt, oder? Ich dachte, inzwischen gibt es Verfahren, um auch beim Welpen HD sicher erkennen und behandeln zu können?
Ich komme aus Bayern, Postleitzahl 92
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Es war ja auch nie geplant, ohne Narkose zu Röntgen?
Oerzen = 608 km
mittendrin, o.k., kenn mich da nicht aus. Hat halt nach "Experte" geklungen?
Dann werde ich in die 250-Euro-Tierklinik fahren. Das Anmeldegespräch war halt für mich alles andere als professionell. Auch, wenn es eine Azubi war, aber sowas ist nicht grade ein gutes "Aushängeschild" für eine Klinik, finde ich. -
Ich habe jetzt einen gefunden, da steht auf der HP
Der kennst sich bestimmt aus. Ist 50 km weg, aber das ist o.k. Die andere Tierklinik ist auch 30 km weg, fahren muss ich eh immer.
Ich werde morgen mal dort anrufen und einen Termin machen. -
Ich weiß es eben auch nicht, ob ein "normaler" TA das richtig kann? Weil es ja extra Experten gibt? Ich habe von der teuren Klinik nur gutes gehört und deshalb dort angefragt. Aber schon das Gespräch war "komisch". Ich habe das selbe gesagt, wie im Eingangstext, dass ich einen Tierschutzhund habe, wo die Physiotherpeutin festgestellt hat usw. usw. Und dass ich jetzt gerne kontrollieren lassen würde, ob evtl. HD vorliegt.
Da wurde ich dann gleich gefragt, ob ich eine Goldimplantation will? Ich habe gesagt, ich weiß ja noch nicht mal, ob mein Hund HD hat. Ach so, na dann machen wir gleich eine große Lahmheitsuntersuchung. Die würde das und das beinhalten und mehrere Stunden dauern. Und weil sie eine Tageskasse haben, muss auch alles, was an dem Tag gemacht wird, sofort bezahlt werden. Auf meine Frage, was die Untersuchung ungefähr kostet, wurden dann die 700 Euro (ohne Narkose) genannt. Ich habe geantwortet, dass ich nicht mit so viel Geld gerechnet habe, weil ich es so kenne, dass in Narkose geröngt wird. Nein, sie haben sich spezialisiert und machen deshalb noch viel mehr. Ich wurde dann noch alles mögliche gefragt, ob mein Hund lahmt, ob er Schmerzen hat, wann er Probleme hat usw., wohl der komplette "Katalog", obwohl ich am Anfang gleich gesagt habe, dass man dem Hund nichts anmerkt.
Vielleicht war da auch ein Azubi dran, wie bei der anderen Tierklinik. Die hat mich nämlich, nachdem ich gefragt habe ob sie sich mit HD-Röntgen auskennen und das für Züchter machen und ich gerne wissen will, was das mit Narkose kostet gefragt, warum ich denn eine Narkose will, sie röntgen immer ohne Narkose. Auf meine Frage, ob denn eine Narkose beim HD-Röntgen nicht zwingend notwendig ist, hat sie mir alle mögichen Körperteile aufgezählt und wie die geröngt werden (Schädel, Rippen usw.). Ich habe dann gesagt, ich interesiere mich nur für HD-Röntgen, da musste sie dann nachgefragen, was das ist :-) Sie hat sich aber gleich mit "Auszubildende" gemeldet am Telefon, von daher hoffe ich, dass die Tierärzte dort sich trotzdem auskennen :-) Irgendwie gibts bei uns nix richtiges.... Die teurer Klinik ist auch über 150 km weg, deshalb überlege ich zweimal, ob ich hin fahre. -
Vielen Dank für euere Antworten.
Bei den 700 Euro ist das Röntgen glaube ich noch gar nicht mit dabei. Zumindest die Narkose nicht, die natürlich auf jeden Fall gemacht wird, wenn geröngt wird. Warum das nicht gleich mit berechnet wird, obwohl doch wahrscheinlich meistens geröngt werden muss, verstehe ich auch nicht. Es hieß, es wird eine mehrstündige Lahmheitsuntersuchung mit Ganganalyse usw. gemacht und bei Bedarf geröngt, das ist je nach Hund unterschiedlich.
Ich muss jetzt los zur Arbeit, melde mich heute Abend nochmal! -
Hallo!
Ich habe seit September eine ca. 15 Monate alte Hündin aus dem Tierschutz, die angeblich die meiste Zeit in einem Käfig aufgewachsen ist.
Sie ist fit, rennt und springt ohne Probleme wie ein Flummi. Nur ab und zu zieht sie beim Laufen das Hinterbein hoch und sie läuft hinten breiter als vorne. Deshalb habe ich sie von einer Physiotherapeutin untersuchen lassen. Diese sagt, das Bindegewebe ist sehr schwach, die Gelenke überstreckbar und die Bänder locker. An der Hüfte wollte sie sich nicht gerne bewegen lassen. Die Physiotherapeutin meinte, das würde durch viel Bewegung alles stabil und ich müsste nichts weiter machen.
Ich füttere trotzdem Grünlippmuschelextrakt und Minealfutter und möchte meine Hündin auf HD röntgen lassen, damit man evtl. noch etwas machen kann, bevor es zu spät ist und sie später Probleme bekommt. Ich habe in einer darauf spezialisierten Klinik angerufen. Dort wird eine komplette Untersuchung gemacht mit Ganganalyse usw. Es dauert mehrere Stunden und soll ohne Narkose ca. 700 Euro kosten. Puh.... Da war ich schon ein bisschen geschockt. In einer anderen Klinik, die auch Röntgen für Zuchttauglichkeit anbietet, kostet das HD-Röntgen ca. 250 Euro.
Jetzt weiß ich nicht, ist so eine komplette Untersuchung nötig, wenn keine wirklichen Beschwerden bestehen? Reicht nicht das "günstige" Röntgen auch aus, um erst mal zu sehen, ob überhaupt was ist?
Ich habe keine Probleme, meinen Hund operieren zu lassen, wenn es nötig ist, aber dass schon alleine die Untersuchung so viel kostet, hätte ich jetzt nicht erwartet.
Hat jemand Erfahrung mit einer "normalen" HD-Untersuchung? Oder ist die umsonst, weil man bei einem positiven Befund sowieso noch die teuere Untersuchung braucht, um z.B. wegen einer OP zu entscheiden? Weil, wenn wirklich HD raus kommt, würde ich wahrscheinlich zu der Spezialklinik fahren für die weitere Behandlung.
Was würdet ihr mir raten? -
Hallo!
Ich muss jetzt hier auch mal mitmischen wir sind ganz blutige Anfänger und waren erst 2 x beim Trailen. Meinem Hund und mir macht es großen Spaß und wir wollen auf jeden Fall dabei bleiben.
Ich bin gerade beim Nachlesen und werde mich an euch wenden, wenn ich Fragen habe!