Also ich selbst habe das 70-200 4,0 L non IS. Und ich liebe es :liebhab:
Aber es ist verdammt teuer, das stimmt wohl. Wichtig finde ich aber, dass meiner Meinung nach diese Brennweiten genau das sind was man brauch wenn man Action fotografieren will. Also ich denke auch, schau mal ob du das Canon 70-210mm/3.5-4.5 irgendwo gebraucht findest, ist ein guter Einstieg und wenn du irgendwann dann mal umsteigen willst, bekommst du es auch gut wieder los.
Zusätzlich würde ich an deiner Stelle nochmal nach einer Festbrennweite schauen, zb canon EF 50mm 1.8 II, damit kann man tolle Portraits machen, sowohl von Hund als auch Mensch und es ist ziemlich preiswert, aber trotzdem gute Qualität. Und du hast noch was lichtstarkes.
LG Linne
EDIT:
Hab deine Fragen gerade erst gesehen. Also ich versuchs mal zu erklären: 28 - 200mm ist die Brennweite. Umso größer diese ist, umso weiter musst du vom Objekt/Hund entfernt sein, um ihn überhaupt ganz aufs Bild zu bekommen. Also je nach Platz dann Vor- oder Nachteil.
3,8 - 5,6 ist die Blende. Dabei ist 3,8 bei 28mm und 5,6 bei 200mm. Wenn du also zoomst, wird deine Offenblende geringer. Umso kleiner die Zahl der Blende (also zb. 3,8) umso mehr Licht kann auf den Sensor der Kamera fallen und umso kürzer wird die Zeit, die du belichten musst. Heißt zum Beispiel bei schneller Bewegung brauchst du entweder viel Licht oder eine kleine Blendenzahl um die Bewegung noch "einfrieren" zu können.
Hoffe das konnte etwas helfen, sonst einfach fragen.
Ich würde dir 2 Sachen empfehlen zum Einstieg:
Einmal http://www.fotolehrgang.de um deine Kamera zu verstehen oder ein gutes Buch zu deiner Kamera.
Und zweitens, erstmal mit dem Objektiv zu üben, was du schon hast. Und wenn du das beherrscht wirst du auch merken wo dir was fehlt. Also mehr Lichtstärke, um zum Beispiel den Hintergrund bei Portraits unscharf zu bekommen. Oder mehr Brennweite, um den übers Feld rennenden Hund nicht nur als kleinen Punt auf dem Bild zu haben usw usw. Und dann nochmal schauen welches Objektiv genau dabei hilft.
LG Linne