Willst du uns hier erzählen, dass es in Ordnung ist, wenn ein Hund ein Wildtier reißt, weil es den Tieren woanders doch viel schlechter geht??
Ich werde meinem Mann mitteilen, er möge doch bei der nächsten Hegeringversammlung mal anregen, dass sich die Herren Jäger, anstatt die armen Rehlein zu erschießen und Hundehalter anzupöbeln, doch mal in der Nacht treffen sollten, um eine Pelztierfarm auseinander zu nehmen... :ironie3:
Sorry aber das eine hat doch mit dem anderen überhaupt nix zu tun... Natürlich gibt es immer schlimmeres als das, was vor der eigenen Haustür passiert, aber ich kann mich nicht um alles kümmern. Und selbstverständlich finde ich es schlimm, wenn in Afrika Kinder verhungern aber deshalb füttere ich z.B meinem Hund kein schlechteres Futter, weil ich ja das gesparte Geld nach Afrika spenden könnte.. Aber genug OT
Was die Schweißhundestationen angeht, dort ist IMMER Tag und Nacht, an Sonn- und Feiertagen Jemand zu erreichen. Diese Menschen kennen keine Freizeit. Sie sind zwar nicht mit einem Rettungsdienst zu vergleichen, der nach X Minuten da ist, sie sind aber dann da, wenn die Chance am größten ist, das verletzte Stück Wild schnellstmöglich zu finden und zu erlösen. Und das kann auch schon mal am nächsten Morgen sein. Ein Großteil der Nachsuchen findet übrigens nach Wildunfällen mit KFZ statt.
Falls du es noch nicht weißt, eine Häsin die gehetzt wird, stellt die Milchproduktion ein und die kleinen Babyhasen müssen elendig verhungern... weil Jemand seinen Hund nicht unter Kontrolle hat oder der Meinung ist: Ja wenn der Hund maaaal nem Hasen hinterher geht, ist das ja nicht so schlimm...