Beiträge von sense

    Ich denke nicht, dass ihr da mit ner Kastration weit kommt, das ist doch in den meisten Fällen ein Erziehungsproblem.
    Wir hatten das ganze auch vor ein paar Monaten mit unserem fast 2 jährigen Rüden, er fing plötzlich an, gleichaltrige Rüden anzugiften. Was bei unerem Hund geholfen hat, war, ihm ein Alternativverhalten aufzuzeigen (bei uns das "schau").
    Wir haben das lange geübt und inzwischen klappt es echt super.
    Was das Pöbeln im Freilauf angeht sind wir so verfahren, dass für ihn der Spaß vorbei war, sobald er anfing zu stänkern, sprich: Anleinen und ab nach Hause. Für unseren Dicken die Höchsstrafe :D
    Gestern waren wir auf der Hundewiese, es waren insgesamt 4 intakte Rüden und meherer intakte Hündinen anwesend, von denen eine wohl extrem gut roch und unser Dicker hat sich vorbildlich verhalten - zumindest den Rüden gegenüber ;)
    Heute wurde unser 40 Kg Ridgeback von nem intakten Kleinpudelrüden so dermaßen vermöbelt, dass er am ganzen Kopf Bissverletzungen hat, ABER ER hat sich super verhalten.. langsam wirds...
    Braucht eben seine Zeit und natürlich klappt auch nicht immer alles 100% aber nur durch viel üben wird es besser. Kastration ist da nicht der richtige Weg, für mich zumindest nicht.


    LG

    Toller Thread!!!!!!!
    Hab schon den ganzen Tag Lust Frufoo :D


    Mir fehlt Bluna in diesen kleinen grünen Flaschen und Männe erzählte gerade etwas von Fanta mit Fruchtfleisch in ner braunen Flasche, soll lecker gewesen sein.

    Unser Ridgeback hatte wegen seinem Ridge bisher noch nie Kommunikationsprobleme, wie hier vorher aber auch schon geschrieben wurde, sieht das wirklich total anders aus, wenn er mal wirklich ne Bürste hat, das sehen sogar Laien.
    Außerdem liebt er Plattnasen. Damals in der Welpenspielstunde gab es ne Französische Bulldogge, beim ersten Kontakt fand unser Kleiner das "Gegrunze" total verwirrend, taute dann aber schnell auf und die Beiden haben sich super verstanden. Seitdem liebt er Plattnasen aller Größen, vorallem wenn sie anfangen Geräusche zu machen flippt er aus vor Freude... :D
    Allerdings haben wir hier nen Husky (Damon), der nen sehr stechenden Blick hat, ein weißes Gesicht, ne schwarze Maske um die Augen und die Augen selbst sind bau. Darauf reagiert unser Dicker richtig mit ausrasten, vorallem wenn Damon auf der anderen Straßenseite steht und ihn einfach nur anschaut, ohne irgendeine Regung.
    Da es hier sonst keine Huskys gibt, weiß ich allerdings nicht ob er nur auf Damon so reagiert oder auch auf andere
    Huskys.

    Unsere Züchterin macht keine Vorkontrollen, was aber nicht heißt, dass sie die Welpeneltern nicht genau auswählt.
    Mir persönlich wäre es auch wichtiger, dass die menschliche Komponente stimmt, dass ich mir sicher bin, der Welpe ist dort in guten Händen bei Menschen die sich Gedanken gemacht haben und bei denen ich ein gutes Gefühl habe, das Umfeld (Haus oder Wohnung, Stadt oder Dorf) wäre für mich zweitrangig.


    Wir kannten die Züchterin zum Zeitpunkt der Welpenabgabe bereits fast ein halbes Jahr. In der Zeit, vor der Geburt der Welpen haben wir sie mehrmals besucht, oft telefoniert und E-Mail Kontakt gehabt. Außerdem haben wir während der Besuche auch fast die ganze Familie sowie Freunde und Bekannte unserer Züchterin kennengelernt und jeder hat uns "abgecheckt" :D.Und ich bin mir ziemlich sicher, dass unsere Züchterin uns zum Zeitpunkt der Welpenabgabe weit besser kannte, als irgendeine Vorkontrolle (die in meinen Kleiderschrank schaut) mich jemals beurteilen kann...
    Die "Nachkontrolle" :roll: hat sie durch regelmäßige Treffen (im Schnitt mind. einmal im Monat) und wenn wir uns mal doch länger nicht gesehen haben, gibt es Fotos.

    Wir haben uns für nen Hund vom Züchter entschieden, weil wir eine bestimmte Rasse haben wollten, außerdem nen Welpen. Zwar sind Welpen auch hin und wieder im Tierschutz zu finden aber wir wollten eben auch sicher wissen wie der Hund aufwächst, wie er sozialisiert wird, wollten alles über die Elterntiere wissen usw...
    Wir haben uns zwischendurch auch mal für ne Hündin aus dem Tierheim interessiert, da wir dort allerdings sehr unfreundlich abgefertigt wurden, haben wir uns damit dann auch nicht mehr weiter befasst.


    Der nächste Hund (Zweithund der irgendwann in ein paar Jahren mal einziehen wird) wird auch wieder ein Welpe von nem guten Züchter.


    Huhuu,


    Die aujeszkysche Krankheit bei Hausschweinen ist auch kein Problem, da der Virus wie du schon geschrieben hast, hier schon lange nicht mehr nachgewiesen wurde. Bei Wildschweinen sieht das leider anders aus. Hier Mal nen Bericht vom letzten September http://www.jagderleben.de/aujeszkysche-krankheit-schwarzwild.


    Wir verzichten beim Hund ebenfalls komplett auf Schwein, dafür gibts zum Kauen frische Rinderknochen vom Metzger und verscheidene Kauartikel von kausnack.de.


    LG