Beiträge von Mia-Jolie

    Hallo ihr Lieben,


    ich war schon lange nicht mehr hier, aber ich wollte euch dennoch, auch nach der langen Zeit, wissen lassen, wie die Geschichte ausgegangen ist. Tequila hatte die OP gut überstanden und gekämpft. Es kam heraus, dass die Leber schon sehr angegriffen war und man wollte die Leberbiopsie abwarten. Das Ganze hat etwa 3 Wochen lang gedauert; der Befund war wohl irgendwo "verloren gegangen". Mittlerweile waren aber selbst die Lymphknoten schon angegriffen und der Hund total abgemagert. Man teilte ihr mit, dass man nichts mehr für den Hund tun könnte, bzw. dass man eine Woche vorher noch was hätte machen können (vor dem Lymphknotenbefall). Die Zeit lief also förmlich dahin, während man auf den verloren gegangenen Befund warten musste. Ein paar Tage später musste Tequila erlöst werden..... Sie hatte noch etwa 3 Wochen nach der OP, wo wir einen Blutspendehund für sie gesucht haben.


    Ich danke jedem Einzelnen von euch, für das Lesen dieses Threads, für eure Postings, die Hilfe und die lieben Worte!

    Es gibt Gutes zu berichten! Tequila geht es den Umständen entsprechend gut :gut:


    Die Tierklinik rief heute an und berichtete, dass sie sich eig. ganz gut machen würde. Ehrlich gesagt hätten sie nicht damit gerechnet, dass sie die Nacht überleben würde, aber die Fledermaus hat gekämpft! *freu*


    Das Frauchen hat sie heute abend auch besucht. Sie sieht zwar nicht gut aus (kein Wunder) hat eine riesige frische Narbe und ist überall zerstochen (Ohren, alle Beine). Tequila hat ihr Frauchen erstmal keines Blickes gewürdigt, so sauer war sie anscheinend auf sie. Nach ein paar Minuten hat sie sich aber dann doch gefreut. Das Blutergebnis sieht wohl gut aus, mehr hat das Frauchen aber auch nicht erfahren. Weder WIE die Blutergebnisse genau waren, noch was mit der Leber ist, oder ob Tequila gefressen hat. Keiner hatte Zeit für sie. Sie haben ihr den Hund nur gebracht und später wieder abgeholt. Das Frauchen hatte ein kleines Schnüffeltierchen von Tequila dabei und fragte, ob Tequila das mitnehmen dürfte, wegen dem vertrauten Geruch etc., aber der Wunsch wurde ihr verwehrt, weil wohl die anderen Tiere dadurch nicht aufgewühlt werden sollten....(Ich weiß zwar nicht, wie die anderen Tiere das merken sollten, aber sie musste sich dem halt beugen).


    Wie dem auch sei: Wenn alles so bleibt, dann DARF TEQUILA MORGEN RAUS! *freu*


    Es bleibt natürlich abzuwarten, was die Ärzte nun endlich mal bezüglich Diagnose sagen werden, denn bis heute hat man Tequila`s Frauchen im Unklaren gelassen.

    Guten Morgen ihr Lieben,


    das Frauchen macht sich heute morgen auf dem Weg in die Klinik und bleibt solange dort, bis sie ihren Hund sehen darf.


    Ich muss jetzt zur Arbeit. Sollte sich bis heute abend etwas getan haben, berichte ich euch heute abend.

    Ihr Lieben, hier der erste Bericht nach der OP. Tequila lebt noch. Aber die Diagnose ist niederschmetternd.


    Tequila wurde die Milz entfernt. Es wurde jede Menge Eiter im Bauchraum gefunden. Außerdem haben die Ärzte entdeckt, dass die Leber fast schon so hart wie ein Stein ist. Es wurde ein kleines Stück entnommen und eingeschickt.


    Sollte Tequila die nächsten Tage überleben, was noch ungewiss ist, so wird sie zwar Tabletten nehmen können, aber nur noch ein paar Monate zu leben haben. Das ist bisher alles, was ich euch schreiben kann. Man weiß bisher nicht, wieso in diesem Hund diese riesige Baustelle herrscht. Die Ärzte meinen, dass Tequila noch viel zu jung dafür wäre, aber das bringt uns ja jetzt auch nicht weiter. Wir hoffen, dass Tequila jetzt stark genug ist und kämpft. Das Problem ist, dass sie ein absolutes Sensibelchen ist und wir befürchten, dass sie dort nichts fressen wird. Wir wissen aber, dass sie, wenn sie Appetit haben sollte, auf jeden Fall von ihrem Frauchen etwas annehmen würde. Aber die Tierklinik sieht es eher nicht so gerne, dass die Tierhalter ihre Tiere in der Klinik besuchen. Sie dürfte vielleicht (ein ganz großes VIELLEICHT) den Hund morgen für wenige Minuten sehen. Ob das dann morgen tatsächlich der Fall ist, steht noch in den Sternen. Auf jeden Fall wird Tequila diese Woche nicht mehr nach Hause dürfen. Wir hoffen jedoch, dass sie überhaupt nochmal nach Hause kommt.


    Bitte drückt die Daumen für die Fledermaus!!!!

    Ihr Lieben, hier ein kurzer Zwischenbericht:


    Die kleine Tequila ist bereits in der Tierklinik stationär aufgenommen worden, nachdem sie heute erneut Fieber bekommen hatte. Es bleibt bei dem OP Termin morgen früh. Das Erfreuliche ist, dass Tequila`s Schwester im Bedarfsfall das Blut spenden wird. Sie ist zwar "nur" 16kg schwer, aber der Arzt meinte, dass dies nicht schlimm sei.


    Eins muss ich jetzt allerdings mal loswerden: Ich finde die ganze Sache mit dem Blut spenden wirklich gut, aber der Informationsfluss hätte meiner Meinung nach von der Tierklinik aus auch besser sein können. Zunächst hieß es, dass wir Hunde bräuchten. Dann hieß es: je mehr, desto besser. Die Voraussetzungen hatte ich euch ja bereits geschrieben. Gestern kam per Telefon dann noch die Voraussetzung bezüglich Blutgruppe. Heute meinten die Tierarzthelferinnen sogar, dass die Hunde gechipt und geimpft werden sollten. Der Arzt wiederrum meinte, dass das Quatsch sei und bestätigte, dass die 16kg schwere Wurfschwester als Blutspenderin in Frage käme. Da fragt man sich doch manchmal, was der ganze Hickhack soll. Die Wurfschwester war heute sogar mit in der Klinik, damit man direkt abklären konnte, ob sich dieser Hund eignen könnte. Tut sie auch. Allerdings wurde sie wieder nach Hause geschickt. Warum hat man ihr nicht direkt Blut abgenommen, wenn sie eh schon da war? Es hieß, dass man anrufen würde, wenn man das Blut brauchen würde. Aber wenn ich das Blut brauche, dann doch eigentlich sofort und unverzüglich?? Die rufen einen erst an, dann muss man sich auf den Weg machen, dann wird dem Hund Blut abgenommen, dann wird es erst untersucht und dann wird es erst dem Patienten verabreicht? Verstehe ich von der Logik her nicht wirklich. Leider war ich heute nicht mit dabei, sondern habe mir nur alles am Telefon berichten lassen. Aber wenn es wirklich so war, dann denke ich, dass die kleine Tequila vielleicht tatsächlich Blut von der Klinik bekommt und der Spenderhund (Tequilas Schwester) einfach nur Blut "als Ersatz" spenden musst. Zumindest drängt sich mir dieser Gedanke gerade ein wenig so auf.


    Wie dem auch sei und egal wie es ist: Wichtig ist, dass Tequila die OP überlebt und wieder gesund wird.


    Aber die Blutspendesache könnte doch teilweise etwas transparenter ablaufen.


    P.S. Es braucht also kein weiterer freiwilliger Spenderhund morgen früh in die Tierklinik zu kommen!
    Ich möchte mich, auch im Namen von Tequila`s Frauchen (die total gerührt ist von euren Beiträgen), für eure Anteilnahme, Herzlichkeit, Hilfe und lieben Worte bedanken.


    Guten Morgen ihr Lieben,


    wir haben, sollten alle Hunde kommen, 5 Hunde zusammen. Heute wird nochmal mit dem zuständigen Arzt diesbezüglich telefoniert. Den Hickhack um eine Blutspende finde ich persönlich ja fast schon nervenaufreibender, als die OP selbst (auch wenn die OP ansich ja schon schlimm ist).


    Kiribaer Es stimmt tatsächlich, dass ebenfalls keine Hunde Blut spenden dürfen, die aus dem Ausland sind.


    wolfilein: DAS Wort fiel auch! Meine Freundin hat es gestern nicht mehr so ganz zusammen bekommen; sie war ziemlich fertig und hat bei der Verdachtsdiagnose nur geweint..... Man tippte entweder auf das (obwohl der Hund mit seinen 2 Jahren doch recht jung für diese Diagnose ist), oder auf eine Schädigung durch eine bakterielle verschleppte Infektion. Mehr wird man sicher erst sagen können, wenn die "Milz auf dem Tisch liegt". Wenn ich es mir aber so recht überlege, passen ein paar Indizien doch recht gut zusammen.


    Der Hund war bereits letzten Montag in einer Kleintierpraxis (nicht in der Tierklinik). Sie war scheinschwanger, frass schlechter, bekam Durchfall und magerte ab. Der Tierarzt stellte fest, dass ihre Lmphknoten vergrößert sind, der Hund 40,5 Grad Fieber hat und wahrscheinlich leicht erkältet ist. Er gab ihr eine Spritze gegen die Infektion und eine gegen die Scheinschwangerschaft. Dem Hund wurde kein Blut entnommen und man entließ sie, mit der Bitte, in einer Woche wiederzukommen. Da sich der Zustand aber nicht verbesserte, war meine Freundin daraufhin in der Tierklinik, wo die Milzgeschichte entdeckt wurde.


    Ich werde euch definitiv heute und die nächsten Tage berichten, wie es um die kleine Tequila steht. Fühlt euch alle einmal kräftig gedrückt von mir!

    Zitat

    Ich habe zwei gesunde Akita-Hündinnen, allerdings Rassetypisch ein bissel gaga in Birne :lachtot: .
    Eine 4 eine 6 Jahre, beide über 25 kg und ich wohne 20 Minuten von Düsseldorf entfernt.
    Allerdings kann ich wahrscheinlich Montag morgen nicht. Ich muss sowas planen und kann nicht einfach morgens hier losfahren.


    Was mich allerdings wundert, der Termin ist auf 8.00 angesetzt, muss das Blut vorher nicht untersucht und aufbereitet werden?
    Wird ein bissel knapp, oder?! :ka:


    Wie ist der Ablauf denn geplant?


    Der Termin ist daher auf 8:00 gesetzt, da die Annahme für die OP´s um diese Uhrzeit ist. Der Hund selber wird im Laufe des Vormittages operiert. Erst erfolgen die Knochen OP`s, dann die Weichteil Op`s. Die Spenderhunde werden wohl direkt morgens getestet. Die Blutspende wird mit Sicherheit nicht umsonst sein; sollte die Blutgruppe nicht stimmen, kann ich mir vorstellen, dass die Spende dann für andere Hunde aufgehoben werden wird. Meine Freundin hat eben noch einmal in der Klinik angerufen und es sieht tatsächlich so aus, dass die Hündin frisches Spenderblut bekommen soll.


    Meinen speziellen Dank an dieser Stelle auf jeden Fall auch noch an @Carause, für ihre liebe PM und die große Hilfsbereitschaft! *ganz doll drückt*

    Danke ihr Lieben, dass es bereits soviele Feedbacks dazu gab! *knuddel*


    Lt. dem letzten Telefonat muss nun auch die Blutgruppe stimmen. Außerdem möchte man dem Hund direkt "frisches" Blut geben (wegen den Stammzellen? Ich weiß es nicht mehr genau - leider zuviel Infos in meinem Kopf auf einmal).
    Laut Klinik wäre es daher sinnvoll, wenn möglichst viele Hunde kommen würden. Leider haben wir bisher nur einen Labrador, von dem wir hoffen, dass dieser dann auch wirklich kommt. Ich denke eig. auch, dass die Klinik Spenderblut hat; aber wenn die Klinik es so sagt, dann verlassen wir uns nat. auch erstmal darauf, schließlich wollen wir Tequila`s Schicksal ja nicht dem Zufall überlassen und wenn sie frisches Blut braucht, dann soll sie es auch nach Möglichkeit bekommen.


    Maanu: Ja, ich bin bei Facebook; ich schick dir eine PM


    schnauzermädel: Danke für den Link; die Seite hab ich eben bei Google auch gesehen, ich leite die Seite umgehend weiter!


    P.S. Ich denke aber auch, dass es vielleicht generell zu wenig Spenderblut gibt. Vielleicht eben auch in der Lesia Klinik, wenn man bedenkt, wieviele Haustiere tagtäglich eine Blutspende benötigen. Man sieht es ja bei uns Menschen auch; jeder könnte spenden, im Verhältnis gesehen tut es aber kaum jemand.

    Hallo lieber User,


    ich suche händeringend nach einem Blutspende-Hund für den Hund meiner lieben Arbeitskollegin. Heute wurde festgestellt, dass die kleine Bulldogge meiner Kollegin am Montag, den 20.06. die Milz entfernt bekommen muss. Es wurden dunkle Flecken auf der Milz festgestellt und man weiß noch nicht genau, ob es sich hierbei um einen Tumor handelt, oder um andere Ursachen. Der Zustand der Maus ist kritisch: Sie ist bereits sehr abgemagert und frisst sehr schlecht, bis gar nicht. Nun soll sie also am Montag operiert werden, benötigt aber einen Blutspender.


    Auf diesem Wege suchen wir also im Raum Düsseldorf einen Blutspendehund, der älter als 2 Jahre und schwerer als 25kg ist. Die Spende ist für euren Hund völlig unbedenklich, könnte aber die kleine "Tequila" retten! Der Hund sollte überdies gesund sein. Es kostet euch gar nichts und das Blut wird sogar noch untersucht. Somit erhaltet ihr praktisch automatisch einen Gesundheitscheck und einen Sack Hundefutter.


    Solltet ihr (bzw. euer Hund) also die Möglichkeit haben, der kleinen Tequila auf diese Art und Weise zu helfen, würde ich mich wahnsinnig darüber freuen, wenn ihr mir eine Nachricht schreibt. Der Termin ist für Montag, den 20.06. um 8 Uhr morgens in der LESIA Klinik Düsseldorf angesetzt.


    Und damit ihr eine Vorstellung von Tequila habt, hänge ich noch ein Bild mit bei.