Ich brauche mal einen Rat oder andere Hilfe. Mir ist bewusst das hier niemand einen Tierarzt ersetzen kann und natürlich erwarte ich so was auch nicht
Ich möchte kurz unsere Geschichte erzählen. Leider habe ich kein Tagebuch geführt und versuche die Zeiten einfach so gut wie möglich aufzuführen
Ende September ging es meinen Jackie ziemlich schlecht. Man sah das er nicht mehr so lebendig war wir sonst. Er ging mit gekrümmten Rücken und hatte auch oft eine „Bürste“ auf den Rücken. Ich merkte einfach nur, er hat Schmerzen.
Wir also sofort zum Tierarzt und Diagnose nach abtasten überall. Bandscheibe oder Muskelverspannung. In der Mitte hatte er ein unangenehmes Gefühl, wenn der Tierarzt ihn dort leichte drückte.
Er bekam Schmerzmittel und wir wieder nach Hause. Das ganze besserte sich leider nicht nach 4 Tagen und wir sind wieder hin. Ich habe auf jeden Fall drauf bestanden, das alles andere ausgeschlossen wird. Also wurden gemacht:
Röntgenaufnahmen in 2 Ebenen
Ultraschall aller Organe
Ergebnisse
Röntgenbilder unauffällig
Ultraschall unauffällig
Wir bekamen diesmal bekam andere Schmerzmittel, Rimadyl.
Ab da wurde er natürlich auch geschont. Jede noch so kleine Treppen haben wir ihn getragen und auch nur kurze Sparziergänge gemacht. Das Schmerzmittel wurde nach 2 Wochen abgesetzt. Es ging ihm auch wieder sehr gut.. als wäre alles überstanden... was es auch immer war.
Ob die jetzige Geschichte überhaupt etwas damit zutun hat weiss ich nicht, aber ich schrieb die Vorgeschichte mit der Bandscheibe trotzdem auf.
Nun das aktuelle:
Vor 4 Wochen fing mein Jacki plötzlich an zu röcheln. Einfach so eines morgens. Ich bin zum Tierarzt. Lymphknoten am Hals waren geschwollen, Mandeln und Rachenraum leicht gerötet. Diagnose: Husten (Zwingerhusten) und wir bekamen Antibiotika (name leider vergessen) welches aus Amoxcicilin und Cortison bestand. Auch beakm er wieder Schmerzmittel, da er sich nur krampfhaft bewegte.
Nach 3 Tagen wurde das Atmen und das röcheln besser. Kaum noch röchln. Wir dachten schon es geht aufwärts. Nach gesamt einer Woche aber plötzlich auf einen Sonntag ging er nur noch wie ein alter Mann. Für einen Jacki ist das sehr ungewöhnlich. Er wollte nbur noch schlafen. Stand übrhaupt nicht mehr auf. Man müsste ihn schon vor die Tür tragen damit er sein Geschäft erledigen kann. Er tippelte nbur ganz langsa,m voran .. eigentlich noch nicht mal tippeln sondern mehr schleichen. Nach 100 Metern musste man ihn wieder heim tragen. Er hat sich sofort in eine Decke gekuschelt und schlief. Nach 1 Stunde fing er an zu hecheln und ich bin zum Notarzt gefahren. Dort Fieber gemessen. Kein Fieber. Beim abtasten am Bauch jaulte er aber auf. Die Bauchdecke war total hart. Wieder 2 mal röntgen. Die Toerärtzin sah nichts schlimmes auf dem Bild aber zog noch ihren Kollegen hinzu. Er war chirurge und sagte nur „Hmm sehr merkwürdig- Ich bin für Aufmachen!“. Nachdem ich ihn nach seine Verdachtsdiagnose fragte sagte er nur „Weiss nicht, ich bin für aufmachen!“.
Mit dieser Aussage habe ich ihn natürlich nicht meinen Jacki aufschneiden lassen und reinsehen. Dafür hätte er mir wenigstens mal einen Verdacht äussern sollen. Den hatte er aber nicht.
Wir bekamen Buscopan öder ähnlich ( Entkrampfung für den Darm) und sind nach Hause. Nach 1 Stunden war er wie ausgewechselt und wollte plötzlich raus. Draussen lief er echt gut. Nicht gerannt aber er lief richtig!
Nächsten Tag sind wir zu unseren Tierarzt gefahren. Röntgenbilder in der Tasche vom Notarzt und alles erzählt. Sie sagte sie kann überhaupt nichts auf dem Bild sehen, was eine OP rechtfertigte.
Trotzdem habe ich da noch mal mehr untersuchen lassen, da es ja nicht sein kann das man durch einen Husten sich kaum noch bewegt und Schmerzen hat.
Blutbild
Virenerkrankungen
Borrilose etc
Tumormarker
Das Blutbild war nach 3 Tagen da.
Alles war unauffällig. Die Leukozyten waren an der untersten Grenze, aber die Lymphozyten waren erhöht.
Er bekam dann noch mal ein Antibiotika.. Baytril, und für die Entspannung weil er immer so verkrampfte noch so eine Art Valium. Habe gerade den Namen nicht hier. Davon bekommt er nur einen Tropfen. Das macht hungrig (er isst kaum weil er sich nicht wohl fühlt) und er fühlt sich dann auch besser.
Jetzt möchte der Tierarzt gern die Lymphknoten operieren und noch einschicken lassen, aber ich bin gerade wirklich am Ende. Es wird von A bis Z untersucht. Meinen Hund geht es von Tablette zu Tablette immer schlechter (so habe ich das Gefühl) und ich bin 1300 Euro schon ärmer. Es wird untersucht, gemacht und getan aber keiner stellt eine richtige Diagnose.
Ich weiss nicht weiter.. vielleicht hatte hier schon mal jemand so einen Fall und kann mir einen Tip geben.
Ich hoffe ich habe nichts vergessen. Es ist einfach zuviel gemacht und getan wurden.
Hoffnungsvolle Grüsse
Harry