Hallo liebe Hunde Freunde! 
Ich bin ganz neu hier, unter Anderem wegen meiner kleinen Rehpinscher-Mischlingsdame, die mir seit einiger Zeit das Herz erschwert.
Sie ist ca. 2,5 Jahre alt, bei mir seit ca. 1 Jahr (ich habe sie recht bald nach dem Einzug kastrieren, Impfen und chippen lassen) und es ging ihr sehr gut. Bis vor ca 3 Monaten.
Die meiste Zeit geht es ihr super, sie ist ein sehr neugieriger, agiler und freundlicher Hund, frißt gut aber ist nicht so wild auf's Futter wie viele andere Hunde. Eigentlich ein absolut herzlich liebenswerter Sonnenschein und mein Herzblut.
Allerdings geht es ihr sehr unregelmäßig (mal 1x pro Woche, mal 1x alle 3 Wochen bzw. 1 Tag bis 3 Tage) richtig schlecht. Sie zittert dann, hat Bauchschmerzen, frißt nichts außer Gras (und das manchmal in großen Mengen) worauf sie nie bricht. Unabhängig davon bricht sie jedoch auch und hat manchmal Durchfälle dazu. Das Augenscheinlichte für mich ist Ihr Verhalten. Sie ist dann total in sich zusammengesackt oder dehnt sich oft (bei Bauchschmerzen), verkriecht sich, lässt ihr Schwänzchen hängen, ist unruhig und einfach ein ganz trauriger Hund. Sie hatte bisher auch einmal blutigen Durchfall und blutiges Erbrechen (letzteres schloss der TA auf die von der Magensäure stark angegriffene Speiseröhre.
Ich war inzwischen schon ca. 5-6 mal beim TA. Ist es akut gebe ich ihr manchmal MCP Tropfen oder Novagil wenn die Schmerzen sehr stark sind. Der TA hat schon das Blut untersucht, geröngt, symptomatisch mit Spritzen gegen Schmerzen und Übelkeit behandelt. Ich habe 2 Monate selbst gekocht (Hühnerbrust, Kartoffeln, Hüttenkäse)...ich hatte das Gefühl es war wieder schlimmer als ich versucht hatte wieder auf 08/15 Nassfutter umzustellen und habe weitergekocht. Dazu gab es Relaxan. Dann habe ich auf Royal Canin calm umgestellt (falls ein nervöser Magen/Darm der Grund sein sollte - natürlich ohne Relaxan). Nun bin ich bei Happy Dog Afrika und habe etwas Pferdefleisch bestellt, denn sie hat inzwischen abgenommen (wiegt ca 5,3 kg) und ich versuche die guten Tage zu nutzen um etwas mehr zu füttern.
Im Moment bekommt sie noch Cemitidin und der TA stellt als letzte Lösung eine Endoskopie /Biopsie, die erstens sehr teuer ist und ich meinem Hund auch nicht unbedingt zumuten möchte.
Falls also irgendjemand Ideen hat oder ähnliche Erfahrungen gemacht hat, bin ich sehr Dankbar für jede Antwort.
Liebe Grüße,
Jule