Beiträge von Aerztefan2000

    Ups noch was vergessen ;) Einen Hund anzubinden um ihm praktisch die Bewegungsfreiheit zu nehmen finde ich viel schlimmer als ihm mit einem Pfui zu sagen das ist nicht richtig. Ist meine Meinung, ich will nicht, dass mein Hund sich eingeengt fühlt sondern noch seinen eigenen Kopf haben kann. Schließlich will ich keinen gedrillten, angsterfüllten Teppichporsche, sondern einen selbstbewussten, glücklichen Begleiter.

    Tut mir leid, aber ich habe nicht gefragt wie man einen Hund stubenrein bekommt :/ Man muss dem Hund sagen, dass er etwas falsch gemacht hat. Und nebenbei lobe ich 3745234652384 mal mehr, als dass ich "schimpfe". Ich werde nichtmal laut, sondern ändere meinen Tonfall. Und da merkt selbst ein Welpe Oh was ist denn jetzt. Und ein Hund ist ein RudelTIER. Kein menschliches Familienmitglied, es ist für Hund und Halter besser, wenn beide wissen woran sie sich zu halten haben. Nebenbei beobachte ich meinen Hund jede Minute, nur wissen sicherlich Welpenerfahrene, dass man nicht immer durch Schnüffeln oder sonstige Anzeichen gewarnt wird ;) Nebenbei gehe ich mit meinem Welpen alle 2 Stunden, jeden Tag ziemlich genau zur gleichen Zeit damit sich ihr Rhythmus ein wenig einspielt, und zusätzlich noch nach jedem Aufwachen, Fressen und pinkelvoraussagenden Aktionen. Nur wenn man mit einem Hund gerade wieder die Wohnungstür reinkommt und er vor nicht einmal fünf Minuten draußen sein Geschäft verrichtet hat und danach in Wohnung pinkelt muss man ihm zeigen, dass Wohnung und Draußen nicht das gleiche ist und das geht eben nicht nur mit Loben. Ein Hund kann nur verbinden, nicht selbstständig denken.
    Liebe Grüße, Chantal.

    Danke für die Antworten :smile: Hab mir im Grunde schon gedacht, dass es normal ist war nur etwas ungewohnt sag ich mal :D
    Was den Rudelgedanken angeht denke ich, dass der Hund schon wissen muss wo er steht alleine schon um sich sicher fühlen zu können. Ich bin auch kein Freund von ständigem Gängeln und Rumhantieren am Hund, schließlich hat jedes Tier seinen eigenen Charakter, aber bis sie sich eingelebt hat und ein bisschen ruhiger geworden ist helfen ihr solche routinierten Abläufe nur dabei, sich in die Familie zu integrieren.
    Ansonsten betüddel und verwöhn ich meinen kleinen Welpen, damit er eine möglichst unbeschwerte Jugend genießen kann ;) Und wenn man später unter erträglichen Bedingungen leben können will, muss ein Husky wissen wo er steht, sonst kann man später Gassi fliegen :lol:
    Liebe Grüße, Chantal

    Hallo,
    ich habe seit letzter Woche Samstag einen zehn Wochen alten Huskywelpen und im Großen und Ganzen klappt alles schon ganz gut, sie verrichtet ihr Geschäft meist draußen, frisst gut und regelmäßig, spielt und schläft viel und ist verschmust.
    Allerdings ist mir etwas aufgefallen was mich ein bisschen irritiert.
    Wenn sie sich doch mal in der Wohnung löst, macht sie es nicht mehr in dem Zimmer in dem sie sich meistens aufhält sondern im Wohnzimmer, wahrscheinlich, weil sie ihren eigenen Schlafplatz sauber halten will, denke ich. Aber wenn ich ihr mit einem strengen "Pfui" sagen will, dass sie das nicht darf, beachtet sie mich nicht viel, rennt wieder in ihr Zimmer und spielt. Dazu muss ich sagen, dass ich alle 2 Stunden mit ihr Gassi gehe und zwischendurch nochmal wenn ich sehe sie hechelt nach dem Schlafen oder schnuppert mir zu viel. Allerdings hat sie so viel Unsinn im Kopf, dass man leicht mal den Überblick verliert. ;)
    Ich bin mein Leben lang mit Hunden aufgewachsen, aber alle haben zumindest irgendeine Reaktion gezeigt, wenn man in strengem Tonfall mit ihnen gesprochen hat. Dass sie noch ab und zu in die Wohnung macht, ist halb so schlimm, dass ist ja normal sie ist schließlich nicht einmal eine Woche bei mir, allerdings verwundert mich ihr Verhalten doch ein wenig, vor allem weil ich mir Gedanken darüber mache ob sie überhaupt versteht, dass sie das nicht darf. Vielleicht liegt es daran, dass sie so ein großes Selbstbewusstsein hat, sie hat nicht einmal Respekt vor meiner 11 Jahre alten Malteserhündin. Dass ich ranghöher bin hat sie denke ich schon verstanden, weil ich darauf achte mich ihr nicht unbewusst unterzuordnen. D.h. sie darf erst durch die Tür nachdem ich durchgegangen bin, erst an ihren Napf wenn ich es sage und natürlich darf sie nicht auf die Betten und Sofas. Kann das mit dem Spielen auch Verlegenheit sein? Daran habe ich auch gedacht, aber ich wollte mir trotzdem mal Rat holen, weil mir so ein Verhalten bisher noch nicht bekannt war. :lol:
    Liebe Grüße, Chantal