Beiträge von Barbara85

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    Ich hab mal ne ganze kurze Objektivfrage. Ich hab gerade ein 70mm 1:2.8 und ein 70-300mm f/4.5-6 hier. Mit welchem kann ich bessere Bilder von Trico draussen machen? Sowohl Portrait als auch wenn er grad irgendwo lang läuft?



    Also ich bekomme Rennbilder zur Zeit echt ganz gut mit der 85mm Festbrennweite hin, kommt wohl drauf an wie schnell deine beiden Objektive im Vergleich sind, ich würde es einfach ausprobieren mit was du besser klar kommst.

    Dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu :D


    Unser Kenny steht sehr gut im Gehorsam, er kommt beim Rückruf zu 98%, hat die Vorprüfung zum Begleithund bestanden, er jadt nicht, interessiert sich nicht für jogger und Radfahrer. Trotzdem wird er nicht abgeleint und das wird er auch nie.


    Grund ist bei ihm Hauptsächlich das er sehr unsicher ist. Wenn es also irgendwo knallt könnte er aus der Panik heraus losrennen. Mit fremden Hunden ist er zudem unsicher und würde wenn er könnte in Panik einfach nur wegrennen. Die Leine gibt ihm viel Sicherheit und mir ebenfalls, so können wir stundenlang durch Felder, Wiesen und Wald laufen. Klar nicht an der 2m Leine, er ist schon sehr lauffreudig und braucht Bewegung.


    Daniel hört inzwischen ebenfalls sehr gut, er jagd alles was sich bewegt lässt sich aber inzwischen recht zuverlässig stoppen wenn es um sämtliche Vogelarten geht. Trotzdem reagiert er sehr stark auf Bewegungsreize und ist einmal (gott sei dank an der Leine) einem Rad hinterhergerannt das ca. 100m weit weg war - einfach weil er es nicht als Rad erkannt hat (das interessiert ihn null) sondern weil er einfach nur die Bewegung gesehen hat, das gleiche hatten wir mal mit einem weit entfernten Auto :tropf: .


    An der Schleppleine lässt er sich gut kontrollieren und es sind durchaus sehr entspannte Spaziergänge, mit fremden Hunden spielen meine eh nicht und miteinander toben sie ebenfalls nur im Garten, der ist mit 1500qm auch groß genug. Zusätzlich bekommt Daniel einmal in der Woche Freilauf auf dem Hundeplatz.


    Die Schleppleinen sind 20m lang und wir kommen bestens damit zurecht, Hund kann Hund sein und ich brauche keine Angst haben das unvorhergesehen Dinge eine Gefahr darstellen und ich würde eh nicht wollen das die Jungs mehr als 20m weggehen.


    Daniels Schlepp wird auch nie losgelassen, das hat er sich mit seinen 2 mal lossprinten selbst eingebrockt.


    Für kleinere Gassigänge oder im Wald kommen auch schonmal die Flexi-Leinen zum Einsatz.


    Was mir aber wichtig war, dass der Hund kein Gewicht mitziehen muss. Unsere Schleppleinen sind selbst gebastelt, aus 20m Stahlverstärkter Wäscheleine.


    Federleicht, gut abzuwaschen und saugen sich vor allem niemals voll.


    Ich denke beide Hunde sind gut ausgelastet, haben genug Bewegungsfreiheit, können ihren Interessen nachgehen, sich im Schlamm wälzen, ins Wasser Springen und sonstige Dinge tun.


    Ich behandel sie als würden sie frei laufen, sie werden rangerufen bei "Gegenverkehr" wie ich es bei freilaufenden Hunden ebenfalls tun würde und nicht hinterhergezogen. Und wie gesagt mehr also 20 Meter ist bisher keiner gerannt und WENN dann nur weil der eine Panik vor nem anderen Hund hatte und der andere weil er weit weg eine Bewegung gesehen hat, demnach für uns die perfekte Lösung.

    Also ich habe immer so meine Grundzüge die ich mache, bei vielen Bildern reicht es und sonst mache ich leichte Anpassungen.


    Ich hau meist Kontrast rein, helle Schatten auf und mache ein ganz klein wenig beim Weißabgleich in Capture NX2. Manchmal drehe ich auch noch an den Lichtern. Dann werden die RAWS leicht geschärft.


    Dann gehts in LR für die Kleinigkeiten, Augen nachschärfen bzw. Klarheit rein, z.B. einzelene Stellen aufhellen, entrauschen und Schärfen.


    Ein bisschen Klarheit ins Bild je nach Motiv passt es oder auch nicht. Und meine neuste Entdeckung der Dynamik-Balken. Habe meine Schwester mit Ihren Freundinnen fotografiert und da passt die Dynamik wirklich super und und gibt dem Bild den letzten schliff.


    Das sind so grob meine Schritte.

    Zudem gibt es wirklich Hunde die sich in fremder Betreuung nicht wohlfühlen.


    Mein Hund wäre so ein Fall, wenn ein anderer Hund dabei wäre ginge es gar nicht, mein Kenny verträgt sich mit unserem Zweithund aber auf mehr Kontakt legt er keinen Wert und es würde auch nicht gut gehen.


    Er geht nicht mal mit sehr guten Freunden etc. spazieren wenn mein Freund und ich nicht dabei sind....


    Es ist ebenso schwierig das Geld zusammenzubekommen, es gibt Situationen im Leben wo man es einfach nicht übrig hat und auch nicht aufbringen kann.


    Es gibt also sehr wohl Gründe warum eine Betreuung nicht immer funktioniert. Wenn es möglich ist, dann ist es natürlich die schönere Variante.

    Aaaaaaaalso falls euch der Ausgang interessiert...ich habe ihr ein paar Fotos geschickt die ich vom Kenny und Daniel gemacht habe und gesagt, dass ich ihr die Gartenbilder nicht geben kann weil sie nichts mit richtigem fotografieren zu tun haben (hart aber ehrlich^^).


    Naja ich habe jetzt angeboten auf eine Wiese zu gehen, den Hund an eine 5 Meter Leine zu machen (ich bring eine mit) und dann ab auf eine große Wiese ohne stöhrenden Hintergrund, Frauchen soll nicht hinterm Hund stehen.


    Demnach versuch der Zweite....ich zeig euch dann mal die Ergebnisse vom nächsten Mal falls es interessiert.

    Kann leider nicht mehr editieren.


    Ich hab mal auf die schnelle ein paar Beispiele rausgesucht.


    Das hier ist der Winkel wo ich mir schwer tue...ein äußeres Messfeld nehmen?






    Frontal klappt dagegen auch bei schwierigem Licht inzwischen ganz gut ...denke ich =)



    [quote="bonitadsbc"
    Hund absetzen, Spieli schräg auslegen - Hund zum Spieli schicken ;)



    Ich find, wenn man den Dreh mal raus hat mit der Action is es egal wie der Hund rennt..


    [/quote]



    Ja so habe ich mit dem Kenny auch vor.



    Naja also ich finde Frontal inzwischen nicht mehr so schwierig - schräg dagegen schon....


    Das Foto von der Kimba ist gut geworden!

    Bei mir gehören die alle in die Tonne - ich habe euch ja gesagt es wird furchtbar :p



    Klar sieht man das schon beim fotografieren - habe ich ja auch nicht bestritten.
    Mir gehts jetzt aber nicht um die Überbelichtung.


    Klar achte ich im Normalfall drauf das die Belichtung stimmt (krieg ich eigentlich auch problemlos hin) aber es waren nur ein paar Minuten Zeit und die ganze Situation war konfus - demnach habe ich dann halt einfach abgedrückt nach dem Motto "kann eh nix werden" ^^


    Kurz nach den Fotos ist der Hund dann eh ins Gebüsch gelaufen zum Frauchen.


    Ja Scharf ist der Hund und die Überbelichtung habe ich gestern bei den ersten Versuchen gut wegbekommen, trotzdem bleibt der Hintergrund einfach echt grausam.


    Auf eine andere Wiese kann ich den Hund nicht setzten, die Besitzerin wollte ja gerne "im Garten fotografiert"....also ich muss irgendwie den Hintergrund unscharf bekommen - die Besitzerin wegstempeln... :pfeif:



    Anbei mal zwei Bilder das ich vom Kenny gemacht habe : So hätte sie das gerne ^^






    Aber wenigstens habe ich euch in Sachen voll Katastrophe nicht zuviel versprochen -


    Ja ich fotografiere immer in RAW - bei guten Fotos lohnt sich das ja auch.



    Also es gibt eigentlich nur 2 Varianten:


    - Bild irgendwie halbwegs passable machen


    oder meine neue Idee von heute Nacht


    - Die Frau Anrufen...."der Felix ist ja sooo fotogen" (Garten war zu klein würde wohl eher ummut aufbringen lassen). "Ich würde ihn gerne nochmal fotografieren auf einer richtig tollen großen Wiese"



    Vielleicht lässt sie sich ja nochmal drauf ein, dann kann sie die Gartenfotos von mir aus mit dazu haben - oder noch besser sie vergisst es


    Die Frage ist nur ob ich mir das nochmal antun will :headbash:


    Demnach - für ideen bin ich offen