Beiträge von Barbara85

    Also bei mir kommt der Gedanke auch hin und wieder auf.


    Der Kenny kann einfach (noch *fleh und bitte * ) absolut nicht alleine bleiben und deshalb heißt es:


    Klamotten kaufen gehen aber bitte im Eilverfahren, anprobieren geht auch daheim.


    Vielleicht findet sich irgendwann mal wer der bereit ist mal einen Tag oder so auf ihn aufzupassen, der Kenny wird furchtbar rumjaulen, selbst bei meinen Eltern bleibt er nicht ruhig liegen wenn ich kurz auf Toilette muss. Meine Eltern haben vorher gesagt sie passen nicht auf ihn auf.


    Mit meinem Freund einfach mal 4 Stunden ins Schwimmbad zu gehen, 4 Std. Hundegejammer kann man keinem Nachbarn antun.


    Sich mit ehemaligen Arbeitskolleginnen in Ruhe treffen, entweder bin ich zeitlich richtig eingeschränkt oder ich nehme ihn mit und habe dann dort keine ruhige Minute. Ich will auch nicht das alles an meinem Freund hängenbleibt, schließlich habe ich unbedingt einen Hund gewollt.


    Meine Großeltern besuchen ist schwer, Kenny darf zwar mit aber beide haben Angst vor Hunden, das wäre nicht so schlimm, aber dann reden sie ständig mit ihm wie mit einem Baby und wenn er dann kommen will laufen sie weg :headbash:


    Skifahren, meine Eltern fahren jedes zweite Wochenende in die Winterresistenz, früher bin ich immer mitgefahren, dass kann ich jetzt gar nicht mehr machen.


    Urlaub: Haben wir zur Zeit kein Geld, bei meinen Eltern mitfahren kann ich nicht da an vielen Stränden in Italien Hunde verboten sind, geht also auch nicht.


    Wenn der Paketbote am Samstag früh um 8 klingelt und der Hund dannach einfach keine Ruhe mehr gibt, aus mit Ausschlafen.
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    Wenn er mal wieder alle Leute anspringt, Zeitungen, Socken, Unterwäsche, Holz, und Vogelkörner frisst.


    Arbeit: Mittags schnell heim fahren statt mit Kolleginnen in die Kantine zu gehen, durch evtl. Stau und rote Ampeln zu lange Mittagspause zu machen. Darauf zu achten bloss nicht zu viele Überstunden am Abend zu machen damit der Hund noch rechtzeitig raus kommt. Parkplatzsuche nicht nur einmal, sonder ein zweites Mal nach der Mittagspause.


    Nach der Arbeit nicht mit Kolleginnen Essen zu gehen, ein Eis essen zu gehen oder sonstige Betriebsausflüge die den ganzen Tag dauern.


    Ich glaube das waren alle Momente wo ich mir manchmal denke "ohne Hund wäre es einfacher".


    Doch dann geht es mir wie allen hier, man rennt mit ihm rum wie eine 5 Jährige, freut sich wenn man begrüßt wird, sämtliche Nachbarn haben jetzt kontakt zu mir weil sie ihn alle so toll finden, ich gehe lange spazieren, hocke nicht so viel vor dem Fernsehr, freue mich über jeden Lernerfolg und finde es echt komisch wenn ich daran denke wie es ohne ihn wäre.

    Danke auf jeden Fall auch Tabina für das Verständnis, genau so ist es nämlich. Trauma trifft es ganz gut, er hat furchtbare Angst um den Hund und hat schon die Krise bekommen als der Hund mal frei im Treppenhaus war (ich wollte was reintragen und er ist eben mitgelaufen).


    Problem ist nur mitten im Wald will ich es nicht, wenn er was schnelles rennen sieht weiß ich nicht wie er reagiert, bisher sind wir noch nie einem Kleintier draußen begegnet. Wiesengrund ist meinem Freund zu unsicher, Kanal fällt jetzt auch raus. Es muss doch irgendwo hier in der Gegend eine große Wiese geben, am besten mit anderen Hunden, fernab der Straße, fernab des Kanals und nicht so nah am Wald das dort Rehe und Hasen rumhüpfen.


    Ja die anderen Hundehalter hier haben damit überhaupt kein Problem, es ist auch noch nie irgendwas passiert, Probleme darin sehe ich jetzt weniger, bisher hat sich noch keiner verwickelt, die rennen hin und her und die Leine schleift dabei am Boden unabhängig.


    Ich finde es halt irgendwie schöner wenn er "Frei" ist. Er kann auch mal durch Büsche rennen, außerdem finde ich es ein tolles Gefühl wenn ich Pfeife und er kommt angeschossen.


    Der nächste schwere Schritt kam gerade mit der Zeitung, im Kanal hier vor der Tür ist ein Hund eingebrochen, also wird das wohl auch nicht die passende Stelle sein.


    Vertrauen heißt klar auch loslassen, aber wie sieht es mit dem vertrauen aus wenn ein super zuverlässiger Hund abhaut und dabei stirbt, mit der Gewissheit es könnte wieder passieren nur weil man es "mal wieder probieren wollte".


    Hmm...ihr meint ich brauche irgendwie Psychologische Tipps und Tricks, gerne, also probieren tu ich alles.

    Hallo Bounty, das können wir gerne machen, evtl. hilft es ja ^^ außerdem freut sich der Kenny über Hundebekanntschaften und ich freu mich auch!



    Also er spielt schon sehr gerne mit anderen Hunden, er ist eben an der langen Leine, wenn ich alleine bin lasse ich die Leine los ansonsten kann er gut auch mit 20m oder 30m Radius spielen, für die Herrchen und Frauchen ist dann "seilspringen" angesagt. Vor einiger Zeit habe ich mich mit Moni aus dem Forum getroffen, beide Hunde an der Schleppleine, es hat schon geklappt war natürlich aufwendig weil die beiden echte Wirbelwinde sind, aber es hat funktioniert ^^


    Sagen wir so, mein Freund will ihn ja nicht einschränken, er hat vor eine 50m oder 100m lange Leine zu besorgen damit der Kenny richtig toben kann. Das halte ich jetzt für unsinnig weil er ja nichtmal die 30m lange ausreizt, er bleibt eigentlich immer in der Nähe.



    Schlepp los lassen bringt auch nicht so viel mehr für ihn, er sagt wenn die eine nur einen halben Meter vor uns liegt und er losflitzt bekommt man die nicht mehr. Zusätzlich steckt wohl doch irgendwas Jagdhunmäßiges drin, zumindestens hat er die Nase immer am Boden so das ich ihn auf unbekanntem Gebiet nicht laufen lassen würde.


    Vertrauen ist auch nicht das Problem, ich denke es ist einfach die Angst sowas nochmals zu erleben, dem alten Hund hat er auch vertraut.


    Ich denke nicht das es die Lebensqualität wirklich einschränkt, ob er jetzt 25m mit oder ohne Leine umherhüpft, mein Freund ist ja schon bereit ein 100 m Seil zu kaufen, nur das ist eben auch nicht ohne Leine.


    Also ich werde auf jeden Fall ansprechen das es für den Hund und uns entspannter sein wird als ständig auf das Seil zu achten.


    Hin-und Her rennen mit losgelassener Schleppleine machen wir schon, weil der Hund da so fixiert auf den anderen ist das er nicht abhaut. Evtl. den abstand zwischen uns vergrößern, vielleicht kann das ja beim Angstabbauen helfen.


    Danke auf jeden Fall das ihr euch so viele Gedanken macht, evtl. zeig ich ihm einfach den Link hier....vielleicht überzeugt das ja, immerhin gab es auch viele die ähnliche Ängste haben. Also schreibt ruhig noch ein bisschen weiter :gott:

    Also wir wohnen in Erlangen, der Wiesengrund ist mir sicher genug ihm nicht. Ja es gibt immer ein Risiko das ist schon richtig, trotzdem möchte ich es gerne.


    Jaja natürlich weiß ich nur wie er mit Leine hört *räusper*. Also ich gebe zu ich habe es das ein oder andere Mal schon probiert, immer nur ein paar Minuten aber es hat gut geklappt.


    An der Schleppleine hört er sehr gut, an der 20 m Leine und auch an einer 30 m Leine, wobei er die nie ausschöpft. Das weiß mein Freund aber.


    Ich verstehe ich dann auch 100 Prozentig, vielleicht wäre ich genauso wenn ich so etwas erlebt hätte :shocked:

    Hallo,


    ich habe ein etwas ungewöhnliches Problem, ich hoffe mal das ist die richtige Rubrik.


    Der Kenny hört außen sehr gut, er ist meiner Meinung nach sehr gut Abrufbar, lässt sich durch die Hundepfeife auch abhalten auf andere Hunde zuzurennen und kommt bei dem Signal so gut wie immer begeistert angerannt.


    Jetzt würde ich ihn gerne ableinen, natürlich nur auf sicherem Gelände, fernab der Straße. Nun habe ich das Problem das ich mit meinem Freund vor der Hundeanschaffung besprochen haben das wir unseren Hund nie ableinen werden wenn das Grundstück nicht eingezäunt ist. Hat den Hintergrund das der erste Hund meines Freundes auf einer schönen Freilaufwiese urplötzlich losgerannt ist, knapp 2 km weit weg und vor seinen Augen überfahren wurde. Der Hund hatte gut gehört und es ist völlig unverständlich warum er loslief.


    Deshalb hat mein Freund große Probleme mit dem ableinen und will das so gar nicht, wir haben Schleppleinen in verschiedenen Längen und eigentlich klappt das ja super, aber ohne Leine wäre irgendwie freier und auch einfacher wenn ich nicht durch jeden Busch krabbeln muss um die Leine wieder herauszubekommen. Er kann mit Leine zwar mit anderen Hunden spielen, aber ich denke mir ohne wäre das ganze viel schöner.


    Wie kann ich ihn überzeugen, oder was gibt es für Argumente das ich ihn doch ableinen kann, er hört gut wird nicht klappen, sein voriger Hund hat ja auch gut gehört und hatte sogar die Begleithundeprüfung. Ich hatte schon überlegt ihm auf einem eingezäunten Grundstück mal zu zeigen wie gut das klappt, leider gibt es hier in der Gegend sowas nicht. Und heimlich ableinen finde ich falsch, vor allem wenn doch mal was passieren sollte ist es doppelt schlimm.


    Hat jemand solche Erfahrungen oder gute Tipps/ Ideen?



    Danke schonmal



    Barbara

    Seit froh das euere Hunde nur "essbares Fressen", der Kenny hat heute Nacht entdeckt das man ja auch das Hundebett aufessen kann...nach sämtlichen Hundekissen muss jetzt also auch das Hundebett weg, den er hat heute morgen in jedem unbeobachteten Moment diesen Stoff und Inhalt aufgefressen. Vorgestern hat er ein Kinderschokoladenpapier-häufchen gemacht. Keine Ahnung wo er das gefunden hat eigenltich passen wir schon gut auf. Er ist auf jeden Fall auch ein Nimmersatt.

    Kenny wurde im November kastriert, ich bilde mir schon ein das er seit ein paar Tagen mehr trinkt. Er ist jetzt knapp 10 Monate alt.


    Aber müsste er wenn er Inkontinent wird nicht ständig tröpfeln oder völlig unkotrolliert Wasser lassen?


    Die Tierärztin ist leider bis Samstag im Urlaub deshalb wollte ich gerne mal ein paar Meinungen hören.

    Danke schonmal, ich denke auch bei einer Blasenentzündung wäre ds Problem dauerhafter....aber komisch ist es schon, gestern Abend z.B. waren alle da als er einen Bach in der Wohnung angelegt hat und 2 Stunden vorher waren wir spazieren.