Danke schonmal für eure Antworten, Hundi hat heute Morgen Muskel und Kopffleisch gegessen, und hat es eben wieder erbrochen, ist das normal, dass sowas mal passiert?
Beiträge von Sarah87
-
-
Zitat
Gehen deine Eltern auch noch gerne mit dem Hund spazieren, wenn er nicht hört, wie wild an der leine zieht, Rehe jagt und sich in Gülle wälzt?
Hallo erstmal,
Ich kann dich schon gut verstehen, ich bin mehr als hundeverrückt und habe mit 12 meinen Hund bekommen (ich glaub ich hätts meinem Kind damals nicht erlaubt - naja Eltern halt..)
Der Hund war vom Tierschutz (meine Eltern hassen nämlich Züchter ,a sie absolut gegen jede weitere Art der Hundevermehrung sind und ich hatte natürlich als 12 jährige grenzenloses Mitleid für alle Tiere hinter Gittern)Aber dass ich mich nun damals in den absoluten Problemhund verliebt habe, den ich kaum halten konnte, der leinenaggressiv war, Balljunkie, extrem unter Strom stand, bei jedem Rascheln im gebüsch abging, als wäre gerade eine Horde Wild vr uns geflüchtet und selbst im Haus kaum zur Ruhe kam, das kapier ich bis heute nicht ...
Und dann habe ich meine Eltern trotz záhlreicher Widersprüche dazu gebracht diesen Hund zu holen.
Und es war ungefähr ein Jahr lang die reinste Katastrophe..
Der Hund war nicht stubenrein, also wie ein kleiner Welpe ständig raus, mindestens achtmal am tag (der Hund war 2 !)
Der Hund konnte nicht alleine bleiben - absolut garnicht! Samson hat nichts mehr heile gelassen, hat die ganze Nachbarschaft zusammengekreischt und lief wie ein Irrer durch alle Räume.Also blieb meine Mutter nur noch Zuhause - es war drei Monate vor den großen Ferien und ich versprach in der Zeit dann dás Alleinebleiben zu trainieren.
Meine Mutter konnte den Hund nicht halten, ich nur mit ganz viel Kraft, also ließ sie ihn zum Pinkeln in den Garten - der Zaun musste ne Woche später auf 2 m erhöht werden, da er gelernt hat drüber zu springen.Die Spaziergänge waren die reinste Katastrophe und bestanden daraus mit Schultergelenken kurz vorm Auskugeln durch die Gegend geschleift zu werden. Damit er Bewegeung hatte warf ich pausenlos Stöcke, aber das drehte ihn noch mehr auf, also ließ ich es wieder und versteckte stattdessen Leckerlies im laub, aber Samson stand so unter Stress, er konnte sich nichtmal die Zeit nehmen an einer Stelle länger als 0,2 sek zu verweilen.
Aber auch wenn es noch so oft am Tag raus ging und er wenigstens stubenrein mit der zeit wurde, an seiner Nervosität besserte sich rein garnichts und ich suchte Ausreden, warum ich heute mal nicht mit ihn rausgehen konnte, nach drei tagen nur in haus und Garten, redeten meine Eltern darüber ihn wieder abzugeben, da er auch im Haus nichts ganz ließ, bei jedem am Bein rammelte , Besucher nicht ins Haus konnten, ohne dass der Hund durch die Tür sich nach draussen zwängte...
Doch ab da entschloss ich mich, mich mehr zu bemühen, um diesen Hund behalten zu können.
Du kannst dir wirklich nicht vorstellen, wie ich die täglichen Spaziergänge gehasst habe, es war einfach nur peinlich und man hing einfach nur hilflos am anderen Ende der Leine.
Zu dem Zeitpunkt hatte ich eine 10 m Schleppleine, aber der Hund schien seinen Freiraum garnicht zu bemerken, außer ständiges Vorausrennen gab es nichts.
Weil es am Anfang der Sommerferien immernoch keine Fortschritte gab, kaufte ich aus lauter Hilflosigkeit noch eine 20 m Schleppleine und verband diese mit der 10er.
Also 30 m und endlich sah man, dass der Hund sich mal umschaute und auch mal guckte, wo ich eigentlich war, bei allen anderen Problem war es immernoch dasselbe Spiel.Nach einem Jahr war er so weit, dass er etwas entspannter an der Riesen Schleppleine auf und ab trabte, er konnte Sitz, Platz und auch (Bleib) für imemrhin 5 sek.
Eineinhalb jahre lang, war dieser Hund allein meine Aufgabe, da meine Eltern sich nicht vor die Tür trauten mit ihm, eineinhalb jahre lang keine Feier , kein garnichts..
Später fing ich an mit richtigem Grundgehorsam, mit gezielten Hundekontakten, üben mit der Leinenaggression umzugehen, Leinenführigkeit , leckerchensuche, Futterbeutelarbeit, ein zuverlässiges "Bleib" nochmal aufbauen, neuen Grundgeohrsam, Antijagdtraining, Impulskontrolle, "Aus" geben von Bällen - (schwierigste Lektion ) Antijagdtraining, erste Tricks, weiterer Grundgeorsam...
undundundMittlerweile ist er gut vier Jahre bei uns und das Lernen hat kein Ende - Samson hat einiges dazugelernt und am meisten ahbe ich dazugelernt.
An allem ist immernoch zu feilen , aber eigentlich bin ich jetzt wirklich zufreiden und stolz auf uns zwei, dass wir es so weit geschafft haben .Er ist von Wild abrufbar und bei allen Hundebegegnungen entspannt und gehorcht mir wirklich gut!
Bei meinen Eltern sieht das anders aus..
Ich war bis Dezember jetzt ein halbes jahr in Neuseeland als "international student" , Samson blieb natürlich zu Hause und meine Eltern verbieten mir nochmal länger wegzugehen :D. Samson ist mittlerweile sieben Jahre alt und wild wie eh und je und meinen Eltern gehorcht er garnicht..
Er jagt, schnauzt an der Leine andere hunde an,befolgt kein Kommando und hatte daher ein halbes Jahr lang Flexileinen/Schleppleinenzwang, bzw. durfte nur im Garten frei laufen.
Kaum komm ich wieder und denke , dass er in den 6 Moanten bestimmt ne Menge verlernt hat, und er überzeugt mich vom Gegeteil: Bei mir ist er zuverlässig wie immer, und benimmt sich vorbildlich..
Neben Samson gehe ich noch dreimal die Woche ins Tierheim meine Pflegehunde ausführen - ich mache das mittlerweile seit zwei Jahren, hatte schon über 50 Hudne und nicht ein einziger, wäre je vergleichbar mit Samson gewesen.
Im Gegenteil:
Von den neuen Besitzern habe ich nur positives gehört, die Hunde sind viel problemloser, gliedern sich gut ein und die Meisten können wenigstens ein oder zwei Studnen alleine bleiben.Bis ein Welpe ans Allleine Bleiben gewöhnt ist vergehen um die vier Monate und auch dann sehe ich zwei Stunden erstmal als Maximum an.
Bringst du einem hund das Alleine bleiben nicht richtig bei und er verknüpft es falsch, hast du einen vom Alleine bleiben traumsatisierten Hund, wie Samson.Es hat ein Jahr gedauert bis er drei Stunden alleine bleiben konnte (wir hatten später Hundesitter) , mittlerweile kann man ihn bis zu sechs Stunden alleine lassen und er ist zufrieden, aber ein soclhes Trauma zu überwinden dauert seine zeit - beim hund und beim menschen.
Hoffe du triffst die ricgtige Entscheidung!
LG Jana
WOW Respekt, suuuuper Beitrag
Ich hoffe er regt zum Nachdenken an -
An deiner Stelle würde ich ganz genau abklären wer den Hund wann nimmt wenn du eine Asbildung machst, denn den Hund dann jeden Tag von einer Person zur anderen zu schieben, jenachdem wer gerade zeit hat, halt ich für falsch, das würde ihm sicherlich nicht gut tun.
Dann zu dem Geld, mit den 1000€ kommst du wohl nicht sehr weit, denn die erstanschaffungen für den Hund sind ja schon teuer. Wer zahlt denn das Futter jeden Monat? Und wenn dein Hund mal ne op braucht? Würde deine Mutter das auch zahlen?
Also wenn ich dir einen Tipp geben darf, warte noch!
Ich hab auch gewartet bis ich 20 war, und ich wollte immer einen Hund haben. -
Hallo,
das hatte ich gerade einem ebnfalls 16 jährige Mädchen gechrieben, vielleicht magst du es mal lesen
https://www.dogforum.de/ftopic101865.htmlDann solltest du vielleicht daran denken, das es eigentlich nicht reicht mit dem Hund "nur" spazieren zu gehen, jenachdem welchen Hund du haben möchtest, brauchen die viel Beschäftigung
Und wenn du ein Jahr nach Amerika willst, würde ich warten, es sei denn eure ganze Familie schafft sich den Hund an, und es ist nicht allein dein Hund, sondern die ganze Familie kümmert sich darum.
-
Vielen Vielen Dank schonmal für deine Antwort
Wenn ich meinem Hund jetzt sagen wir mal ein Stück Putenhals gebe welches ca 250 gr. hat, dann hat er ja ca. 4,4 gr. Calcium, also ist der Bedarf an Calcium für 2 Tage gedeckt.
(Bedarf meines Hundes 2,4gr pro Tag)
Soll ich ihm dann am nächsten Tag kein Calcium füttern? Hier im Forum steht überall man soll JEDEN Tag calcium füttern, was ich bei solchen werten schwierig finde ich kann meinem Hund ja schlecht nur 100 gr. Putenhals geben.... Außerdem weiß ich dann ne wieviel Fleisch ich noch dazu füttern muss....Gott ist das alles kompliziertBei den Hühnerhälsen bin ichvorsichtig, mein Hund hat die beim letzten mal einfach im ganzen Stück runter geschluckt
-
Erstmal Willkommen Hier Kokooro
Ich denke mal zerfetzen wird dich hier niemand
Aber es sollte so ein paar Dinge geben die du dir wirklich guuuuut überlegen solltest bevor du dir einen Hund anschaffst.Hast du während der Ausbildung noch genug Zeit um dich um den Hund zu kümmern, oder jemand der dir dabei hilft? Denn heute zu Tage ist es doch schon schwer überhaupt eine Ausbildung zu finden, und dann noch eine wo du den Hund mitnehmen kannst? Eher unwahrscheinlich
Hast du genügend Geld um deinen Hund optimal zu versorgen? Auch wenn er krank ist und zum Tierarzt muss? Das kann auch mal sehr teuer werden.
Vielleicht gehst du jetzt noch nicht auf Partys, und triffst dich nie mit Freunden, aber was ist in 3 Jahren oder so?
Je nach dem was für einen Hund du dir holst kann dieser auch mal gut 14 Jahre alt werden, hast du so lange Lust auf einen Hund?
sind deine Eltern wirklich einverstanden, können bzw. wollen sie sich um den Hund kümmern wenn du mal keine Zeit hast?Ist alles nicht böse gemeint, sollen nur denkanstöße sein
Vielleicht ließt du dir auch den Thread mal durch...
https://www.dogforum.de/ftopic101430.html -
Hallo,
hab schon versucht hilfe im Allgemeinen Barf Thread zu finden, aber da konnte mir wohl keiner helfen
Kopeir das jetzt einfach mal hier rein, und hoffe ihr könnt mir helfen
Hallo Ihr,Barfen jetzt seit einigen Wochen, hatte auch schon viele Fragen hierzu gestellt, und danke auch mal auf diesem Weg für die Tipps
Bisher habe ich den Calciumbedarf über Knochenmehl gedenkt, weil Hundi von Knochen Durchfal bekam, warte jetzt nochmal ein paar Wochen bis die Magesäure so weit ist, und würde dann gerne Knochen füttern.
Mein Hundi hat einen Caclium Bedarf von 2,4gr. pro Tag, wenn ich das richtig gerechnet hab
(ca.30kg/2 1/2 Jahre alt/ Labrador Dalmatiner)So jetzt meine Frage: Wenn ich meinem Hund jetzt Abends z.B. Kalbsknochen füttere die auf 100 gr. ja ca. 13,8 gr. Calcium haben, dann hab ich fast den ganzen Wochen bedarf gedeckt, also nur einmal die Woche Knochen?
Und wie kann ich bei Fleischigen Knochen den Fleischanteil abschätzen, der muss ja abgezogen werden, oder?
Welche Knochen sollte ich denn anfangs füttern, und was wenns wieder Durchfal gibt, einfach weiter versuchen?
Vielen Dank schonmal für die Hilfe
-
Okay super, vielen Dank
-
Ist denn niemand hier, der mir wegen der knochen helfen kann?
Dann hab ich noch eine Frage, mein Hund hat immer total unterscheidlichen Kot, mal sehr gut, mal sehr hell, mal weich. Dann gibt es Tage an denen er nur 2 mal einen Haufen macht, dann Tage an dene es drei sind usw.... Ich habe jetzt überlegt ob er irgednwas nicht verträgt.
Jetzt würde ich gerne wissen wie man eine Ausschlussdiät macht? Ich denke an dem Fleisch liegt es nicht, eher am Reis, Kartoffeln, Gemüse, Obst oder oder oder...Könnt ihr mir helfen?
-
Ach ja, ich würde irgendwelche Superleckerlis nehmen, Fleischwurst, Käse oder halt Leckerlis die er bsonders gerne frisst.