Beiträge von Melonie
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Ben bürste ich mindestens einmal die Woche, weil er sonst sein Fell in der Wohnung verliert, Libby haart nicht so doll.
Gebadet wurden beide schon, Ben mit Shampoo, wenn er sich in Sch**** gewälzt hat, kam schon paar mal vor.
Nach dem Spaziergang reibe ich beide mit einem feuchten Handtuch ab, vor allem die Füße.Melonie
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Hundehalter B ist Schuld. Sein Hund lief frei und hat die Beißerei angefangen, Alles andere lässt sich nicht beweisen, Aussage gegen Aussage wer hier geknurrt, bedroht, abgesessen oder was hat
(also rechtlich)
Moralisch auch, Halter B hätte einfach weitergehen sollen, statt seinen Hund abzusetzen und somit möglicherweise Hund A noch provoziert hat.Melonie
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Vieles wurde hier ja schon gesagt, den Meinungen der anderen schließe ich mich an.
Mit Ben jogge ich seit 5 Jahren, als wir anfingen war er 1 1/2 Jahre alt. Ich war da auch Anfänger, also konnten wir gemaeinsam Kondition aufbauen. Unsere größte Distanz waren 30 km, die er locker durchhielt, weil wir etwa 4 Monate daraufhin trainiert hatten.
Seit Libby da ist habe ich wieder runtergeschraubt, was aber auch nicht schlimm war da Winter -> da laufe ich eh nicht so viel / lange.
Wir laufen direkt zu Hause los, deshalb müssen sie erst mal an die Leine (Straßenverkehr) Solange ich gehe dürfen sie stehenbleiben und ihr Geschäft machen. Etwa 10 min. lang. Dann gebe ich das Kommando fürs Laufen und dann müssen sie mit, da wird nicht mehr stehengeblieben. Wenn wir dann den Wald erreichen, nach weiteren 5 min dürfen sie frei laufen. Beim joggen folgen sie sehr gut, dass liegt wohl am Tempo.
Leckerchen habe ich immer dabei, Zwischendurch machen wir auch Toberunden, im Sommer schwimmen im Fluss. Sonst wird es ihnen auch zu langweilig.
Man muss halt damit rechnen, dass man einen Trainingsplan nicht immer durchziehen kann, die Hunde können einem da mal schnell nen Strich durch die Rechung machen. Wenn ich Intervalltraining mache nehme ich sie daher nicht mit, sonst muss ich doch zu oft warten und kann mich nicht voll auf den Lauf konzentrieren. Aber die meisten Läufe mache ich ohne Zeitdruck in einem für alle angenehmen Tempo von etwa 8 km/h.
Und joggen mit Hunden ist ein wundervolles Rudelerlebnis!
Viele Grüße, Melonie
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Huhu!
Ich clickere schon länger mit meinem ersten Hund. Jetzt haben wir seit ein paar Wochen einen zweiten Hund, mit dem ich auch gerne clickern wollte. Also habe ich einen neuen Clicker bestellt von einer anderen Firma, damit das Geräusch ein anderes ist und mein erster Hund sich nicht angesprochen fühlt.
Dieser neue Clicker ist sehr leise. Die Geräusche unterscheiden sich gut, und zuhause klappt es auch gut, denn da ist es ja schön ruhig, wenn wir trainieren. Aber ich befürchte ein bisschen, dass der Hund das Clicken draußen bei normaler Umgebungslautstärke nicht hören wird. Klar, Hunde hören sehr gut aber wenn es rundherum laut ist?
Was meint ihr, soll ich noch mal einen neuen Clicker versuchen oder mich auf das Gehör meines Hundes verlassen?
Hat vielleicht auch jemand einen leisen Clicker? Wie macht ihr das?Viele Grüße, Melonie
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Ich habe mit meinem Ben das gleiche Problem. Er tauscht nicht gegen Leckerchen, er tauscht gegen "besseres" (aus seiner Sicht) Spielzeug, aber dann hat er das ja und lässt dieses nicht mehr los...
Er beißt einfach seine Kieferchen zusammen und dann geht nix mehr. Wenn er einen guten Tag hat schmeißt er mir das Spielzeug vor die Füße wenn ich aus sage aber auch nur, um es dann gleich wieder zu schnappen sobald ich mich bücke.
WARUM will er nicht ausgeben? Weil er lieber mit mir zerrt, mir das ding vor der nase wegschnappt, damit lustige Kreise dreht, sich jagen lässt usw. als gegen ein doofes langweiliges Leckerchen zu tauschen, dass nur 1/2 Sekunde gut schmeckt und dann weg ist. Außerdem könnte das Spiel ja plötzlich zu ende sein, wenn er mir das Spielzeug gibt und ich pack es dann weg.
Warum MUSS der Hund das können? Weil die Sachen mit denen er rumläuft nicht ihm gehören sondern mir (das hat mein Hund leider nicht verstanden). Weil er vielleicht mal was aufsammelt was er nicht haben/fressen soll. Weil es dämlich ist, ihm erst 10 min hinterherzujagen und ihm dann mit Gewalt die Kiefer auseinanderzubiegen um das Spielzeug wiederzukriegen.Leider hat es bei mir noch nicht zufällig mit Wasser geklappt
Um das Aus neu aufzubauen habe ich mit dem Dummy angefangen. Meine Idee war, ein neues "Spielzeug" einzuführen, dass eigentlich keins ist. Von Anfang an spiele ich sehr ruhig mit ihm, weil er sonst gleich aufdreht. Ich habe mich von Anfang an bemüht, ihn das Ding niemals wegtragen zu lassen. Er soll erst mal lernen dass das tolle an den Spielsachen ich bin und nicht die Sache selbst.
Naja, es klappt jetzt ganz gut. Wenn ich nach dem Dummy greife wenn er ihn im Maul hat zieht er ihn noch weg und will zerren. Darauf steige ich halt nicht ein, ich ignoriere ihn dann. Inzwischen legt er es wenigstens vor mich hin und wenn ich ihm dann ein Kommando gebe wie Platz dann bleibt er auch liegen und ich kann das Dummy nehmen.Also nicht so einfach das ganze. Ich würde also auch gerne mal hören, was ihr so meint und besonders, wie es bei DarkAngel vorangeht...
Grüße! Melonie
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Ich habe einen!
Ich kann sehr gut deine Bedenken verstehen, ich selbst kenne Jackies, die so sind, meiner ist nicht so!
Ich glaube das Problem ist, dass die Leute, die sich so einen kaufen denken: der ist quirlig, der ist laut, der rennt rum - und nehmen das einfach so hin, weil alle sagen, die sind so und da kannste nix machen.
Einmal bin ich mit Ben am Fahrrad an einer Ampel gestanden, da meinte eine Frau zu mir: Ich dachte immer, Jack Russell könnten nicht am Fahrrad laufen Die Ansicht höre ich oft. Die sind zu hektisch, die sind laut, an der Leine gehen geht nicht, ohne Leine gehen geht nicht usw.Ist natürlich Quatsch. Von der Veranlagung her gehen sie in die Richtung. Als Jagdthund muss der JRT für die Arbeit selbstständig sein, robust und ausdauernd. Es sind Powerpakete. Aber das heißt nicht, dass sie nicht angenehm ruhige Hausgenossen sein können. Sie können alles lernen was ein Hund können muss. Wir haben vor 2 Jahren zB die Begleithundeprüfung geschafft.
Dafür muss man den Hund aber konsequent erziehen und du kannst nicht darauf zählen, dass er dir gefallen will wie ein Retreiver... Außerdem ist auch körperliche Auslastung sehr wichtig. Ich gehe viel Spazieren, joggen und mache auch Hundesport. In dem kleinen steckt soviel Energie, die muss man jeden Tag ablassen.
Fällt mal nur einen Tag unser langer Spaziergang aus ist er am nächsten Tag aufgedreht und unkonzentriert. Da hilft nur: Ruhe bewahren, klare Kommandos geben, nicht aufregen.
Also mit einem Jackie holst du dir ein Energiebündel aber mit der richtigten Beschäftigung lässt er sich bändigen und in der Wohnung merkst du ihn dann nicht mehr. man muss natürlich bereit sein, sich mit ihm zu beschäftigen. Die Frage ist, was man will. Ich wollte halt einen sportlichen, lustigen Flitzer. Mit ner Schnarchnase als Hund wäre ich nicht glücklich...
Sie sind so, wie sie oft dargestellt werden, wenn man nix dran ändert, wenn man nicht dran arbeitet.
Frag dich halt, ob das zu dir passt, ob das der richtige Typ Hund für dich ist.
Grüße, Melonie
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Wenn die Welpenstunde ausfällt wegen dem Wetter geh trotzdem da hin, wo oft Hunde unterwegs sind. Ermögliche deinem Welpen Kontakt zu Hunden und wenn du auch nur 10 min da auf und ab gehst. Seine Tasche würde ich einfach nicht mitnehmen, denn sonst will er da immer rein. Zur Not kannst du ihn ja auf dem Arm tragen, wenn er müde wird.
Gegen die Kälte würde ich in Bewegung bleiben. Lauf von deinem Hund ein Stück weg und lock ihn mit Worten und Leckerlie. So könnt ihr auch schon gleich den Rückruf üben.Viel Freude mit dem Kleinen!
Melonie
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Heute haben wir endlich mal ein paar HUunde getroffen. Vorschläge der Trainerin funktionieren gut. Ich rufe Ben in meine Nähe, wenn und Hunde entgegen kommen und marschiere dann schnurstracks vorbei. Ben schnuppert und kommt dann hinter mir hergeflitzt -> Lob
Es scheint tatsächlich so zu sein, dass ich ihn einfach nicht vorauslaufen lassen darf. Dann hat er das Gefühl, er soll die Situation regeln und will mir dann natürlich auch zeigen, wie toll er das regeln und sich gegen andere Hunde zur Wehr setzen kann.
Also, Therorie lässt sich in Praxis umsetzen, mal sehen, wie es weitergeht.Melonie
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Zitat
Ich hoffe nur, dass es nicht das Ziel sein soll, Deinen Hund von allen Hunden für immer und ewig fernzuhalten.
VG Shukura
Genau darum geht es ja. Klar könnte ich Ben jetzt jedes Mal anleinen, was ja hier auch schon mehrfach vorgeschlagen wurde, aber das ist ja nicht der Sinn der Sache, für mich jedenfalls nicht. Ich möchte ihn schon zu anderen Hunden lassen können. Solange Ben keine Aggressionen zeigt und nur schnüffelt, ist alles top, dann wird er natürlich auch nicht gerufen.
Heute haben wir leider keine Hunde getroffen, obwohl wir 2 Stunden unterwegs waren. Wetter war wohl zu schlecht. Lediglich auf dem Fußgängerweg an einer Straße kamen uns Hunde entgegen, aber in solchen Situationen möchte ich schon, dass er vorbeigeht, ich nehm ihn da ins Fuß und angeleint ist er auch noch. Da ist es einfach zu eng, falls es eskalieren sollte.Melonie