Beiträge von storyboard

    Danke, Sleipnir und Dragonwog, das deckt sich mit meinen Überlegungen/Befürchtungen, weswegen ich hauptsächlich noch einmal explizit von Erfahrungen Anderer profitieren wollte. Das die Kastration aus einem unerzogenen keinen erzogenen Hund macht, ist mir selbstverständlich bewusst. Das sind aber nicht meine Baustellen. :)

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    Ich war auch anfangs überzeugt, dass es auch ohne geht und wir das schaffen. Es war ja nicht medizinisch notwendig. Wenn ich aber nen Vorher-nachher-Vergleich mache, bereu ich fast, dass ich es nicht schon eher gemacht habe. Zu lange habe ich mich halt von den Schauergeschichten "unsicherer Hund, bloß nicht kastrieren" beeindrucken lassen. Anfang nächsten Jahres kommt unser Hund unters Messer.


    Danke dir. Das deckt sich mit dem, was ich bisher gehört hatte. Den von dir genannten Thread habe ich versucht zu lesen, das wurde mir dann allerdings wegen der ganzen Diskussionen zu anstrengend. Ich interessiere mich ja im Moment nicht für persönliche Meinungen bzgl. der Kastration, sondern nur für die Fakten bzgl. Chip und meiner speziellen Situation. Leider hab ich das Seminar von Ganzloßer/Strodbeck verpasst, das hätte mir sicher auch einiges an Informationen bieten können. Da werde ich mir wohl die Publikation bestellen müssen. Nochmals Danke und gerne noch mehr Erfahrungsberichte!

    Wir haben die Zooplus-"Kudde", drei Mal, 2 x in ganz groß und einmal in klein. Einzige Beanstandung, wenn man die Bezüge in den Trockner wirft, lösen sich die kleinen Gumminoppen an den Bezügen, die das Ding rutschfest machen sollen (was aber auf Laminat eh nicht so super funktioniert). Lösung: Bezüge nicht in den Trockner. ;) - Ansonsten sind die Dinger Top. Auch darauf Toben und Spielen hat bisher keine besonderen Spuren hinterlassen.


    Und, OT, zum Thema: "Ich schreib dir mal eine PN!" - Wieso muss man das eigentlich überhaupt öffentlich ankündigen? Das ist wie mit diesen "Ich hab dir eine E-Mail geschrieben"-Anrufen... d'oh!

    Hallo,


    nachdem es außerordentlich schwierig ist, die anderen Beiträge zu diesem Thema zu lesen, weil immer wieder gestritten und diskutiert wird, möchte ich hier noch einmal ein paar Fragen zu diesem Thema stellen.


    Ich bitte ausdrücklich darum, keine Diskussionen über Sinn oder Unsinn der chemischen oder der chirurgischen Kastration anzustrengen. Querulanten und Trolle bitte gleich links abbiegen. Ich möchte bitte ausschließlich Meinung von Mitgliedern, die einigermaßen Ahnung von der Thematik haben oder selbst Erfahrungen gesammelt haben. Vielen Dank für euer Verständnis.


    Zu meiner Situation: Ich habe einen nun fast 12 Monate alten Weißen Schäferhund, Yoko, dessen hormonelle Situation seinem Alter entsprechend ist und sich in seinem Verhalten widerspiegelt. Auffällig häufiges Markieren, gesteigerte Aggression gegenüber anderen Rüden (inkl. unterdessen auch mal übel "anecken"), Pipilecken mit Sabbern (vollkommen unansprechbar), Aussetzer/Konzentrationsschwächen, Gehorsamsverweigerung (Ohren zu), etc. pp. - Im Grunde also das übliche. Zuchbestrebungen sind bei Yoko aufgrund seines recht nervösen Wesens von vornherein ausgeschlossen, außerdem bin ich kein Freund von sinnloser Vermehrung und eine ernsthafte Zucht kommt für mich nicht in Frage.


    Der aktuelle Zustand ist mitunter für alle beteiligten nicht sehr angenehm. Yoko "leidet" natürlich entsprechend unter seinem "Überdruck" und geht damit Mira (meiner kastrierten Hündin) und mir, sowie seiner Umwelt natürlich auch gerne mal deutlich auf die Nerven.


    Es wird also Zeit, sich Gedanken über die nächsten Schritte zu machen. Meine Überlegung war hierbei, in etwa zwei bis drei Wochen, also mit Vollendung des ersten Lebensjahres, einen Kastrationschip einsetzen zu lassen und bei einer Verbesserung der genannten Probleme (die definitiv keine erziehungsrelevanten Themen sind) in einem halben Jahr eine chirurgische Kastration durchführen zu lassen.


    Nun meine Fragen:


    a) Welche positiven Erfahrungen habt ihr mit dem Kastrationschip gemacht?
    b) Welche Nebenwirkungen habt ihr erfahren bzw. negativen Erfahrungen gemacht?
    c) Inwiefern wird ggf. die körperliche (evtl. noch anstehendes Wachstum?) und geistige Entwickung des Hundes durch die chemische Kastration beeinflußt?
    d) Was ist der optimale Zeitpunkt, um den Chip einsetzen zu lassen?
    e) Gibt es sonst noch etwas zu beachten?


    Herzlichen Dank für eure Antworten im Voraus.


    - storyboard

    Eines Vorweg: Ich bin kein "Fan" dieses Herren, finde aber seine Ansätze, die ich aus der Sendung kenne, gut. Bei all der Kritik, die gerne an seinem Vorgehen geübt wird, wird oft vergessen, dass er sich in einer Gesellschaft bewegt, in der die Position des Hundes nicht so stark ist, wie sie es in Deutschland ist. In den USA wird ein verhaltensauffälliger Hund, zumindest nach meinem Wissen, auch ganz gerne mal - sagen wir - aus dem Familienverbund ausgeschlossen, um sich dann das nächste Tier ins Haus zu holen. Und selbst in Deutschland höre ich immer wieder von Hunden, die im Tierheim landen oder abgegeben werden, weil die Menschen ihren Hund eben als "kleines Töchterchen/Söhnchen mit Fell" behandelt haben.


    Der Begriff "Rudel" ist hier sicher auch als das zu sehen, als was es gemeint sein dürfte: Den zweckgebundenen Zusammenschluss von Mensch und Tier. Denn, auch wenn Mensch und Hund eben KEIN Rudel im klassischen/wölfischen Sinn darstellen KÖNNEN, so wird doch jedem in diesem Verbund eine oder mehrere der "Rudelaufgaben" zu Teil. - Und eben diese gilt es so zu erfüllen, dass ein Zusammenleben möglich ist.


    Beim Begriff "Energie" erlebe ich auch oft (was mir früher auch so ging), dass man das gleich mit etwas esoterischem verbindet, was selbstverständlich totaler Humbug ist. Man sammelt keine Energien, die man dann in Richtung des Hundes verströmt oder mit dem man ihn verzaubert. Um ein Beispiel zu nennen: Meine Hunde sind mit mir im Büro und Yoko liegt ganz gerne mal an der Tür oder in der Mitte des Raums oder im Flur - kurz gesagt: irgendwo im Weg rum. Stehe ich nun vom Stuhl auf, um in die Küche zu gehen, steht er ebenfalls auf. Stehe ich auf, um hinter mir in den Schrank zu greifen, bleibt er in der Regel liegen. - Oder, gehe ich auf ihn zu, weil ich an ihm vorbeigehen möchte, kümmert er sich einfach weiter um das, was er da gerade tut. Gehe ich auf ihn zu, weil ich "durch ihn durch möchte", geht er beiseite. - In beiden Fällen ohne, dass ich mir einer gesonderten körpersprachlichen Kommunikation im Klaren wäre.


    Ich denke, dass es sich bei diesem Buch nicht anders verhält (gelesen habe ich es noch nicht, da warten noch 20 andere vorher drauf ;)), als bei jedem anderen Buch, welches durch einen erfolgreichen Trainer (und das kann man ihm nunmal nicht absprechen) verhält: Man muss das für sich und seinen Hund/seine Hunde passende herausfiltern.

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    Is nur traurig, weil das echt ne scheiß arbeit is, und wenn du richtig pech hast, haste auch noch leute, die entweder die absolut dreckig waren oder einfach nur arrogant.
    Und trotzdem musst nen lächeln im gesicht haben, egal ob du nen klatschnassen hintern bekommst oder ob Dir die Hitze das Hirn rausquetscht. :(


    Tja, so sind eben die unterschiedlichen Perspektiven. Der eine will es gern billig haben und der andere muss dafür knechten. Aber ich denke, in diesem Thread soll es erst einmal nur um die Perspektive des Dienstleistungsnehmers gehen. Den sozialen Aspekt sollten wir ggf. woanders diskutieren.


    Eines aber noch am Schluss... Als ich damals von der Hauptschule auf die weiterführende Schule ging, lachten mich viele meiner damaligen Freunde aus: "Haha, was? Weiterführende Schule? Wir verdienen jetzt schon Geld!".


    Ich bin nicht Schadenfroh, aber ich sehr froh, dass ich meinen Arsch platt sitzen darf, während (zum Teil) diese Menschen nun meine Möbel schleppen müssen. C'est la vie.

    Hallo Reinhard,


    Kalbskugelknochen sind an sich super, aber ich bin mir nicht sicher, ob ein 14-Wochen alter Welpe das mit der Verdauung schon packt. Ich persönlich würde mich da wohl noch eher zurück halten und leichter verdauliche Dinge geben. Für Welpen besonders gut geeignet sind z.B. Kälberblasen.


    Alles Gute und viel Spaß mit deinem neuen Freund! :)

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    Bei den Preisen darf man auch immer nich vergessen, das etagen usw ebenfalls mit angerechnet werden.
    Ebenso die zugänge oder auch evtl halzeverbotsschilder.


    Sprit, versicherungen, löhne, es muss halt alles bezahlt werden.
    Und auch wenn es sich viel anhört, es is nen schlecht bezahlter Job!


    Und das wird auch noch viel schlechter werden. Weil die Mindestlohndebatte etwa genauso zum Scheitern verurteilt ist, wie die Offenlegung sämtlicher Abgeordneteneinkommen.


    Trotzdem denke ich, dass sich in diesen Dingen natürlich auch jeder selbst der Nächste ist. Die Perspektive ist also hier: So billig wie möglich mit möglichst umfangreichen Service. - Das mag ethisch bedenklich sein, aber heutzutage muss ja auch leider jeder sehen, wo er bleibt.


    In meinem Fall waren das drei Männer, a ca. 10 Stunden + LKW, 3. Stock ohne Aufzug nach 3. Stock mit Aufzug, Parkzone, etc. - Klar, dass da für den Einzelnen natürlich nicht mehr viel über bleibt.

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    Ja haben wir, zwei Mal.. Würd's nie wieder anders machen, dafür is mir meine Zeit und meine Gesundheit einfach zu schade auch wenn's natürlich mit kosten Verbunden ist


    Das stimmt, das war dabei auch mein Gedanke. Ich habe z.B. eine ziemlich große Couch, die aus zwei Stücken besteht. Jedes davon ca. 150x150cm. Dann der große Schlafzimmerschrank, bei dem jeder von den drei Türen schon eine gefühlte Tonne wiegt. Usw. usf. - Das lass ich liebere stärkere Männer als mich tragen. ;)