Beiträge von storyboard

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    ich bin beileibe kein Hundeflüsterer aber ich habe in drei Trainerstunden, in denen wir mit Grenzen setzen + Körpersprache gearbeitet haben mehr erreicht als mit anderthalb Jahren positiv und Leckerlies.
    Ich verteufele Leckerlies nicht, aber ich will nicht zwingend drauf angewiesen sein.
    Und nen Hund, der Fuß läuft weil er nen Lecker davor gehalten bekommt ist nun wirklich nichts, was mich beeindruckt, da kann das sogar die störrische Ziege von Podenco-Mix meiner Mum. Abrufbar ist die davon trotzdem nicht.
    Wenn du Unterordnung etc. als Auslastung siehst und du nur Spaß haben willst, spricht nichts gegen Leckerlies. Aber Grunderziehung beruht darauf, dass der Hund lernt, das und das will mein Frauchen an Verhalten, das ist gut, das und das will Frauchen nicht, das ist schlecht und das und das ist Frauchen egal.


    Ich kenne Canis ein wenig und finde das, was ich kenne, zumeist gut bis sehr gut. Wobei ich mir nicht anmaßen würde, alles davon zu verstehen. Trotzdem bleibe ich dabei, dass um überhaupt zu lernen, ein Leckerchen nicht schadet. Und schon gar nicht, um überhaupt mal eine Bindung/Beziehung zum Hund aufzubauen.

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    Und wieso kannst Du Dir herausnehmen das beurteilen zu können, storyboard? Und wo hat sie den anderen Teilnehmern die Zeit gestohlen? Man wird ja wohl Fragen nach dem wieso und weshalb stellen dürfen und eigene Vorschläge machen und Wünsche äußern können, sie war in einer (ziemlich teuren!) Hundeschule und nicht bei der Bundeswehr!


    Beurteilen muss ich das gar nicht. Man kann es im Grunde haarklein aus dem Post herauslesen. Die anderen bezahlen übrigens genauso viel für die Stunde und haben weniger von dieser, wenn sich eine auf den Platz stellt und erst einmal grundsätzlich das System in Frage stellt. Ich stand schon auf den unterschiedlichsten Hunde-/Trainingsplätzen oder Grünflächen, wo mit Hunden und Menschen geübt wurde. Und eines haben sie alle gemeinsam: Überall war mindestens eine Person dabei, die meinte, nicht zuhören und irgendwas in Frage stellen zu müssen.


    Eine seriöse Hundeschule erklärt auch am Telefon, wie trainiert wird, oder auf deren Website, oder manche sogar in einer Kennenlernstunde. Es gibt im Grunde keine Entschuldigung für Querulantentum. Und das muss gar nicht nett klingen, es ist ja auch nicht nett, den anderen das Training mies zu machen.

    Da steht also eine Gruppe Menschen auf dem Platz. Du hast dich dorthin gewandt, weil Du Hilfe bei der Erziehung und dem Training deines Hundes suchst. Dann stellst Du dich auf den Platz und sagst im Grunde: "Ich bin hier, weil ich gerne Hilfe bei der Erziehung und des Trainings meines Hundes haben möchte - aber was Sie mir da vorschlagen, gefällt mir nicht, ich will es auf meine Art machen."


    Meine Frage an dich: Wenn Du schon einschätzen kannst, dass Du keine Leckerchen für die Erziehung brauchst und/oder haben willst, warum reicht es dann nicht für den Rest? Und womit nimmst Du dir das Recht heraus, den anderen Teilnehmern die Zeit zu stehlen, in dem Du dich als Querschläger auf den Rasen stellst und deine Meinung vertrittst, statt dir den "Redeschwall" anzuhören und etwas über deinen Hund und dich zu lernen?


    Eine Hundeschule, die positiv arbeitet, ist für die Beziehung und die Bindung zum Hund - gerade wenn er erst frisch bei dir ist - eine gute Sache. Du beschäftigst dich mit ihm, bist freundlich und er zieht Vorteile aus der Verbindung zu dir. Vor allem aber zieht er Vorteile aus der Zusammenarbeit mit dir.


    Es ist ganz einfach: Du fütterst deinen Hund vorher nicht und nimmst Leberkäse mit. Dann schaltest Du nicht auf Stur und auf "Klugscheiß", sondern hörst dir an, was dir die Trainerin erklärt. Anschließend arbeitest Du ein paar Stunden mit deinem Hund und verbesserst eure Beziehung.


    Wenn Du mit der Einstellung/Laune in eine Hundeschule gehst, in der Du deinen Post verfasst hast, wirst Du überall anecken und nichts lernen. In dem Fall suchst Du dir lieber einen Einzeltrainer und stiehlst wenigstens nicht den anderen die Zeit.


    Und das Thema Leckerchen lässt sich auf eine einfache Formel runterbrechen: Im Training ja, im Leben nicht unbedingt.


    Viel Erfolg.

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    :shocked: ...und ich hab schon überlegt, ob das was fürs Monsterli wäre... Ich glaub, ich brauch ne Stahlkonstruktion. Alcatraz für´s Auto oder so..... ;-(


    http://kleinanzeigen.ebay.de/a…undebox/79434983-134-6248


    Sowas könnte evtl. schon halten. Das scheinen nicht so "Alu-Streifen" zu sein, wie bei unserer Box, sondern augenscheinlich vernünftige Stangen/Leisten. Wir brauchen das aber in groß (>100cm Breite) und groß und sehr stabil = sehr teuer, leider. Und ich will ehrlich gesagt nicht für eine Hundebox soviel hinlegen, wie andere für einen gebrauchten Kleinwagen.

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    storyboard: DAS find ich jetzt gruselig. Ich mein, so einen Plastikrahmen bekommt ein halbwegs intelligenter Hund wohl ohne all zu großen Aufwand raus, aber Alu in Streifen reissen, das ist ne andere Nummer. Kannst du von deiner Holzkonstruktion dann mal ein Bild einstellen? Vllt wär das ja auch was für unser Hundekind.


    Na, ganz ehrlich. Luftsprünge hab ich auch keine gemacht... Im Grunde werde ich die Box aufbauen, wie sie gedacht war und die Seiten von innen mit Holzplatten verschrauben, also keine Rocket-Science. Ich stell dann gerne mal einen Link rein. Wird vermutlich nächste Woche passieren, da hab ich Urlaub.

    Sorry, bungee, aber das ist so ähnlich, wie wenn ein Schäferhundebesitzer kein Verständnis dafür haben will, dass der Beagle nunmal nicht so ohne weiteres gehorchen möchte.


    Yoko, unser weißhaariges Schäfermonster, hat die Alu-Streifen aus einer Autotransportbox inkl. der Nieten einfach rausgerissen. Fotobeweis kann gerne geliefert werden, das Teil steht nämlich demontiert hinter mir. Und es mangelt weder an Erziehung, noch Auspowern, noch Hundekumpel (wir haben insgesamt drei Hunde und sind glaub ich nicht ganz unbedarft). Er fand es einfach doof, dass die anderen beiden THS machen dürfen und er aus dem Auto zusehen muss (was natürlich auch etwas dämlich war, im nachhinein betrachtet).


    Hier, so eine war ist/das:


    http://kleinanzeigen.ebay.de/a…tuerig/79246695-134-16353


    Nachdem die Suche nach Alternativen schwierig ist (Maßeinbau: 1.000 Euro, Gitterkäfig: zu instabil, etc. pp.). Werde ich der Box jetzt Holzseitenwände verpassen.


    Bei den Kleinanzeigen gibt es aber tatsächlich die ein oder andere gute Box für einen recht günstigen Preis. Für uns sind die nur meist zu klein oder eben nicht für das Schäfermonster geeignet.

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    Außerdem ist die Chance größer, dass andere Menschen einen sehen und helfen als wenn man unbeweglich im Wald bleibt.


    Darauf würde ich mich übrigens niemals verlassen. Einer früheren Nachbarin ist auf der Wiese ihre Dogge umgefallen. Sie hat geheult, geschrien und um Hilfe gebettelt, auf einem Weg mit viel Personenverkehr (zu Fuß, Fahrrad). Die sind alle vorbeigegangen und haben sie entweder nur mit großen Augen dabei angesehen oder sogar bewusst weggesehen.


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    Bis zum Auto waren es Gott sei Dank "nur" 1,5 km, aber unhandliche 24 kg lassen sich nicht sehr einfach tragen...


    Puh, also dafür meinen ehrlichen Respekt. Ich musste vor einiger Zeit meinen Beagle etwa einen halben Kilometer tragen und der wiegt "nur" 14Kg. Ich bin jetzt nicht wirklich schwächlich oder unsportlich, aber ich empfand das schon als sehr anstrengend.


    Zur Frage: Ich würde versuchen, auf einen "Hauptweg" oder eine "Straße" zu gelangen und dann (in München) die Tierrettung oder die Feuerwehr rufen. Natürlich hinge das vom Grad der Verletzung ab. Wenn es "nicht so schlimm" ist, würde ich Freunde oder Kollegen bitten, mich von dort abzuholen und zum Tierarzt zu bringen.