ZitatFarblich ist es auch egal, da es ein Weißer Schweizer Schäferhund wird
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatFarblich ist es auch egal, da es ein Weißer Schweizer Schäferhund wird
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Also wenn jemand so unentspannt hinter mir herlatschen würde und mir die Spannung schon fast das Kreuz bricht, würde ich auch nicht kacken wollen und schauen, dass ich wieder dahin komme, wo die Spannung nachlässt.
Falls es dich tröstet, ist mit meiner Beagle-Dame genauso. Und sobald ich hibbelig, nervös, angespannt oder sonstwas werde und sie das merkt, ist es sowieso aus. Dann setzt sie sich lieber hin, als 'nen Rüffel für irgendwas zu kassieren. Das hilft natürlich nicht bei der Erledigung des Geschäfts. Häng sie an was langes, zur Not auch an 'ne doofe Flexi und lass sie halt 'n bissl tapern. Wenn sie mitten auf'n Weg macht, ist's bei Schnee doch auch nicht so schlimm, es mit der Tüte aufzuheben.
Immer dran denken: Du entspannst dich und dann entspannt sich erst der Hund. Alles wird gut!
- storyboard, heute sehr versöhnlich.
Zitatdaher hat elli auch ein wenig übergewicht. hat jmd erfahrung mit diäten bei beaglen?
Je weniger Du dem Hund gibst, desto mehr wird er draußen nach Futter suchen. Beagle sind da ganz große Könner, wenngleich das im Grunde für jede andere Rasse/jeden anderen Hund auch gilt, die/der draußen Futter aufnimmt. Mein Beaglemädchen nimmt schon zu, wenn man sie nur anhustet. Das ist leider auch recht typisch bei Beaglen. Momentan bekommt sie Magerquark mit Gemüse und wenig Trockenfutter dazu (aktuell Be!Light von LupoVet). Wenn das Zeug leer ist, wird sie aber umgestellt auf Barf. Nachdem ich es beim Schäfer quasi eh nicht mehr verhindern konnte, kann ich es für die Kleine gleich mitmachen. Dann weiß ich wenigstens auch, was der Hund da frisst. Und Diäten kann man damit sowieso besser.
Zitatwir sind jetzt so verblieben, dass wir uns nochmal melden und dann auch mindestens noch 2 oder 3 mal mit elli spazieren gehen wollen (mit besitzerin und auch ohne) ehe wir uns entgültig entscheiden.
was meint ihr?
Wenn ihr erst selbst schauen müsst, ob die Herdplatte tatsächlich heiß ist: Viel Glück! :)
Ach und: Bösartig/Aggressiv ist ein Beagle in der Regel sowieso nicht. Schutz-/Wachtrieb sind faktisch nicht vorhanden. Fremden gegenüber ist meine auch total unkompliziert und mit nahezu allen Artgenossen verträglich (was man vom Schäfer jetzt nicht ausnahmslos behaupten kann).
ZitatIch sehe es jetzt an Hutch meinem Schäferhund... es ist einfach viel entspannter auch vom Spaziergang her, wenn man den Hund nicht ständig von einer Fährte rufen muss oder überhaupt eine Leine in der Hand halten muss und der Hund auf Dich achtet, als andersrum.
Ja, ja und nochmals ja. Und was habe ich mich abgemüht, mit dem Beagle Fahrrad zu fahren oder zu joggen, worauf Madame halt auch einfach keine Lust hat. Wenn ich mein Fahrrad nur ansehe, steht der Schäfer schon an der Tür und schreit Yippieh! :)
Zitatliebe beaglehalter die hier schreiben einmal beagle und dann nie wieder
... was mich bei euren antworten hier verwundert ist, dass ihr alle schreibt der beagle sei anstrengend, unkooperativ...etc. dennoch habt ihr euch alle irgendwann mal für diese rasse entschieden. habt ihr euch vorher nicht informiert so wie ich jetzt in diesem forum zb oder seid ihr auch kinder gewesen die nicht glauben das die herdplatte heiß ist? @ storyboard
bitte versteht das nicht falsch und fühlt euch bitte nicht persönlich angesprochen. das ist eine ernstgemeinte frage. ich möchte wissen wie es bei euch doch dazu kam, dass ihr euch für den beagle entschieden habt.
Das ist eine sehr gute und vor allem berechtigte Frage! Ich wollte einen Husky. Dann habe ich gelesen, dass die gerne mal die Wohnung umgestalten und 4 Stunden Auslauf am Tag brauchen und alleine bleiben sowieso nix für die ist. Den Wolfshund hatte ich schon früher geknickt. Ahnung von Hunden hatte ich gar keine. Ich wollte mir aber den Kindheitstraum nun endlich erfüllen, weil mein Leben einen relativ konstanten Punkt erreicht hatte. Dann kam ich auf die belgischen Schäferhunde und von dort landete ich irgendwann beim Weißen Schäferhund. Der sollte es werden. Der und kein anderer. Und dann - kam die Hausverwaltung dazwischen: Nein, große Hunde verboten - ein Dackel dürfte es sein. Die Umstände etc. lass ich hier mal weg. Es wurde ein Schäfer-Mix aus dem TH, den wir auf eine Freundin von mir angemeldet hatten und der offiziell ihr Hund sein sollte und "eh nicht so groß werden würde", der aber sehr sehr krank war und dessen Pflege ich nicht gewährleisten konnte und wollte, weil er mir am dritten Tag bei mir fast weggestorben wäre. So war das nicht geplant und in der direkten Obhut der Ärzte fand ich ihn besser aufgehoben. Auch hier lasse ich mal das ganze drumrum weg.
Und dann war da eine sehr gute Freundin, die immer und immer und immer wieder vom Beagle schwärmte und so gerne einen hätte. Die hat übrigens heute noch keinen Hund... - Naja, wie dem auch sei. Bilder angesehen, Rassebeschreibung gelesen...
Optik: Top!
Größe: Top!
Charakter: Jäger, unkooperativ, schwierig?! Ach, quatsch! Die waren alle nur nicht konsequent genug!
Ich rechnete fest damit, dass ich den Hund holen, 6 Wochen intensiv mit ihm arbeiten würde und er mich dann ohne Leine durch das Leben begleiten würde.
- ~ 6 Monate später waren sich Katze und Beagle endlich einigermaßen grün und der Beagle ärgerte die Katze nicht bei jeder Gelegenheit.
- ~ 8 Monate später hörte die Dame auf in die Wohnung zu pinkeln.
- ~ 1 Jahr später hörte sie auf, alle möglichen Dinge zu zerstören, die sie in's Maul bekam.
- ~ Unzählige Übungsstunden später lief sie ohne Leine, was natürlich nicht bedeutete, dass sie auch zuverlässig dem Rückruf folgte, schon gar nicht, wenn Madame mit etwas Besserem beschäftigt war.
usw. usf.
Ich habe nicht geglaubt, dass die Herdplatte heiß wäre und dachte, gekocht würde überall nur mit Wasser. Da hatte ich die Rechnung wohl ohne den Koch gemacht. Heute habe ich die nun fast 4 Jahre alte Beagledame, meine kleine Prinzessin und den Weißen Schäfer, der es immer werden sollte. Und, was soll ich sagen? Alles das, was mich beim Beagle immer halb in den Wahnsinn getrieben hat, hat der Schäfer einfach so von Haus aus gelassen.
Für einen weiteren Spezialisten sind mir ehrlich gesagt meine Nerven und meine Zeit einfach zu schade.
Natürlich ist und bleibt sie trotzdem meine kleine Prinzessin.
Mh, überleg dir doch mal, ob Du es nicht vielleicht sinnvoller finden würdest, etwas mit deinem Hund zu tun, bei dem er mehr zu dir hin - als von dir weg arbeitet.
Also eher so Sachen wie Unterordnung oder Obedience, bei denen er lernt sich auf dich zu konzentrieren. Für den sportlichen Teil gerne auch sowas wie THS. Also lieber Dinge, bei denen sich der Hund dir zuwenden muss und weniger "alleine" machen muss, wie beim Mantrailing, wo der Mensch ja eher eine untergeordnete Rolle spielt. Damit dürfte sich auch sukzessive die Aufmerksamkeitsspanne deines Hundes erhöhen und die Konzentrationsfähigkeit, sodass es dann vielleicht auch mal mit den Tricks klappt.
Nur mal so als Denkanstoß.
Zitatvielleicht ist es ja doch liebe auf den ersten blick?? soll es ja auch zwischen mensch und hund geben oder ?
Genauso wie Kinder, die nicht glauben wollen, dass die Herdplatte wirklich heiß ist.
Alles Gute, wie auch immer euch entscheidet!
Zitatstoryboard 1a geschrieben. Könnt ich glatt so abkopieren, nur dass bei mir der 1. Hund ein Labrador-Beagle Mix ist, der aber die volle Breitseite vom Beagle abbekommen hat. Mein 2. Hund ist auch ein DSH. Ich kann sagen, einmal Beagle - nie wieder Beagle.... einmal DSH, immer DSH
Ich hab 'nen weißen Schäfer, aber sonst kann ich nur sagen: Was andres als 'n Schäfer/Schäfer-Mix kommt hier auch nicht mehr rein. :)
Nur mal so als Denkanstoß von jemandem, der einen Beagle und einen Schäferhund hat (und sich nie wieder einen Beagle zulegen würde): Mein nächster Hund wird ein junges Schäferhund-/Schäferhund-Mix-Weibchen aus dem Tierheim. Das könnte eventuell auch eine Überlegung wert sein. Ihr müsstet nicht auf den Hund warten, ihr könnt ihn kennenlernen, ihr könnt euch "den Charakter" aussuchen und auf die Dinge achten, die euch wichtig sind, etc. etc.
Ich für meinen Teil kann nur sagen: nehmt-keinen-beagle. Ich zitiere mich mal selbst aus dem Thread ( https://www.dogforum.de/beagle…e-fragen-t159385-100.html
"Ich habe seit knapp 4 Jahren eine Beagledame, die ich als Welpen bekommen habe. Sie ist wunderhübsch und zuckersüß und von all den vielen Hunden, die ich bisher getroffen habe inkl. meinem Schäfer, diversen Pflegehunden, dem Hund meiner Ex-Freundin, und und und.... ist das mit großem Abstand der unkooperativste Hund. Wir haben einige Hundeschulen hinter uns, sind unterdessen im Sportverein, und haben unzählige Stunden allen möglichen Trainings hinter uns. Sie ist ableinbar, ja. Aber, man diskutiert alles - und ich meine alles - inkl. tausendfach geübtem und eingefordertem Rückruf oder dem Verschwinden in diversen Gebüschen - immer und immer und immer wieder auf's Neue. Und wenn man den Kanal richtig voll hat und das Beaglemädchen merkt: "Ohje, Stunk!" Dann setzt sie sich hin und tut exakt gar nichts mehr. Mit dem Schäferrüden brauch ich auf dem Grünstreifen, wenn ich es mal eilig habe, ca. 1 Minute. Mit dem Beagle geht unter 10 Minuten gar nichts. Da muss erst gründlich alles erschnüffelt werden, sich gedreht und so weiter und so fort. Auch ewig trainiert mit früher wieder reingehen, neu belohnen, etc. - keine Chance. Das ich mit dem Viech noch nicht wahnsinnig geworden bin, ist gerade alles.
Ehrlich, ich liebe sie. Sie ist, wenn sie in Laune ist, auch ein super Arbeitshund und bereitet mir natürlich auch viel Freude. Wir haben schon Schnüffelarbeiten gemacht, UO, THS, Mini-Agility, etc. pp. Wenn sie aber keine Lust mehr hat und exakt dann, ist einfach Schluss. Dann kann man im Grunde nach Hause gehen. Ich wollte, als ich sie geholt habe, immer einen Hund zum Joggen und Radfahren. Eigentlich muss ich sie zu beidem zwingen, von wegen Laufhund und so... Madame zöge es vor, im Radius von 100m schnüffeln zu gehen. Immer, allem.
Beagle? Nie wieder!"
ZitatTschuldigung, Satzzeichen retten Leben
BTT ist Back to Topic
Ah, okay. Also, was bei unserem Schäfer auch ganz gut geklappt hat, waren Gegenreize. Allerdings nicht als "Methode", sondern eher als Abbruch bzw. alternatives Programm.