Beiträge von storyboard

    Zitat

    Also lass doch mal die Kirche im Dorf und bezieh sowas nicht auf dich.


    Ach, wenn es nur nicht so wäre, dass Madame noch eine offene Rechnung mit mir hätte. Es war nur eine Frage der Zeit. ;) - Andere, wichtige Sachen, gammeln nämlich im Verhältnis dazu monatelang rum. Ob das nun zur Sache beiträgt oder nicht. Wenn sich hier wer zu wichtig nimmt, dann ist das der/die ein oder andere Mod.

    Zitat

    Keine Ahnung wo du genau in München wohnst oder wie es da ist, aber hier ists definitiv anders. Klar gibts die Unverträglichen auch hier, aber ich kenne eigentlich nur Vertreter die zwar laut sind und auch nicht sonderlich zimperlich spielen, aber dennoch verträglich mit allem sind.


    Zu Unverträglichkeit "neigen" bedeutet nicht, dass alle Schäferhunde per Definition unverträglich sind. Aber einem Hund mit einer Neigung, würde ich nicht noch Verstärker in diese Richtung einbauen. Das gilt für alles mögliche, nicht nur für Unverträglichkeiten.


    Zitat

    Auch das kann ich durch diverse Erfahrungen in Vereinen und Schulen nicht bestätigen. Bei beiden gibt es solche und solche!


    Gut, ich ergänze: In vernünftigen Vereinen und Schulen, ja. Schulen mit Krabbelgruppe und Spielparties gehören nicht dazu. Zumindest nicht, wenn die Party nicht getrennt vom Unterricht erfolgt.


    Zitat

    Aber einfach drauf zu stürmen lassen ist besser??


    Grundsätzlich: Nein. Aber: Manchmal schon. Hunde reagieren untereinander viel schneller und intensiver, als Menschen das jemals hinbekommen werden. Und wenn man nicht gerade davon ausgeht, dass sein Hund sofort gefressen wird, schadet ihm 'n "blaues Auge" auch mal nicht. Besser mal ein blaues Auge als Jungspunt als später mal nur noch 'n halben Hals als Erwachsener.

    Zitat

    Also ist absitzen lassen was komplett anderes als den Hund ins Platz zu schicken?
    Du wirst ihn ja immer Sitz machen lassen bei einem angeleinten Hund, somit kommts auch da zu ner Ritualisierung und wir sind bei der gleichen Konditionierung wie oben. Nur Sitz statt Platz...


    Echt genial :gott: :headbash:


    Äpfel mit Birnen. Offenbar bist Du des Lesens auch nicht besonders mächtig. Es ist aber ganz schön, dass Du trotzdem noch weiter schreibst. Ich fange gerade an, mich über deine "beleidigte Leberwurscht"-Tour zu amüsieren. Nur weiter so, vielleicht schaffst Du es sogar noch, mich zum Lachen zu bringen.

    Zitat


    Also ich habe auf die Frage der TS reagiert. Sie fragte wie man es erreichen kann, dass hab ich ihr erklärt.
    Ob ICH es so Handhaben würde ist ne andere Geschichte und das Schäferhunde generell unverträglich sind ist ja auch mal tooootal Vorurteilsfrei :hust:
    Und man kann einen Hund also nur im Verein richtig und gut trainieren? ACHSOOOOO |)


    Na, da ist aber mal wieder jemand persönlich berührt, mh?


    Ich schrieb, dass Schäferhunde eher dazu neigen, unverträglich zu sein. Und das hab ich mir nicht aus den Fingern gezogen, wie Du das mit deinem Tipp offenbar getan hast, sondern sehe und höre das in meinem Umfeld (selbst einen im Haus, mehrere sehr gute Hundetrainer, Hundeschule, Hundeplatz im Verein).


    In einem Hundesportverein wird konzentriert an der Sache gearbeitet. Das es da einen immensen Unterschied zur Hundeschule mit Spiel- & Krabbelgruppe gibt, sollte selbst dir einleuchten.


    Und jetzt hör auf zu sticheln, wenn Du keinen Beitrag mehr zu leisten hast. Den bisherigen mit der unnatürlichen Annäherungsweise kann man ja auch getrost in die Tonne kloppen.

    Zitat

    Mmh, die Idee ist ja nun nicht so pralle. Vom Prinzip her kann ich's ja verstehen, aber wieso bedenken die Leute nicht das es für den Herrn Jungspund von der TS auch mal gehörig nach hinten losgehen kann "nur mal Kontakt aufzunhemen" wenn er z. Bsp. an einen leinenagressiven Hund gerät ?


    Mal ganz abgesehen davon das sich der Mensch mit dem leinenagressiven Hund auch bedanken wird. ;)


    Gut, Du malst hier jetzt natürlich wieder das Extremszenario an die Wand. Da verweise ich mal auf einen Kommentar von Clarissa v. Reinhardt, die auf die Nachfrage, ob ein Hund nicht immer hundertprozentig zurück kommen müsste, weil er doch evtl. auf die nahe gelegene Schnellstraße rennen könnte: "Welcher Idiot lässt seinen Hund an einer Schnellstraße ohne Leine laufen?".


    Aber, ernsthaft: Das Problem beschäftigt mich grundsätzlich auch bzw. es ist nicht lange her, dass ich vor ähnlichen Entscheidungen stand und immer noch stehe. Mein Schäfer ist jetzt ein Jahr alt.


    Grundsätzlich sollte die Annäherung so natürlich wie möglich sein. Was allein schon bei meinem an manchen Tagen ein Problem darstellt, weil er gerne mal "los sprintet" und plärrt. Da hilft nur: Rückruf üben, Rückruf üben, Rückruf üben und immer wieder Impulskontrolle. Mittlerweile hab ich meinen so weit, dass ich ihn in 9,5 von 10 Fällen aus dem schon begonnenen Sprint zu mir rufen kann. Wenn ich eine Hund an der Leine sehe, rufe ich ihn zeitig zu mir und lasse ihn (in Entfernung, nicht direkt da, wo der Hund vorbei gehen wird!) absitzen. Dann gibt es gar keinen Kontakt.


    Was den TS angeht bzw. das "sausen lassen": Dazu gibt es sicher auch in seinem Umfeld Hundewiesen/Hundemeilen wo es kaum einen Hund an der Leine gibt.

    Zitat

    Ähm jaaa... total sinnvoller Beitrag storyboard :roll:


    Nicht weniger sinnvoll als dein Beitrag, in dem Du irgendwelchen Unsinn im Zusammenhang mit der Sichtung eines anderen Hundes konditionieren willst. Je natürlich das Zusammentreffen der Hunde ist, desto weniger Probleme gibt es jetzt und auch später. Und gerade Schäferhunde neigen sowieso dazu, eher unverträglich zu sein, da würde ich ihm nicht noch beibringen, dass die Sichtung eines anderen Hundes etwas besonderes ist, was besondere Rituale und gesteigerte Aufmerksamkeit erfordert.


    Besserer Gehorsam wird auch nicht in Junghundegruppen gelernt, in denen der Hund toben darf. Dazu sollte der TS lieber in einen Hundesportverein und dort gezielt und konzentriert mit dem Hund Unterordnung trainieren.


    Hinlegen bei Sichtung eines anderen Hundes... is klar. :irre:

    Du könntest dich auf ihn legen, ihn niederprügeln oder ihn kleinbrüllen. Oder aber: Du könntest ihn auch einfach mal ein bisschen junger Hund sein lassen, der halt auch mal nicht hört und lustig durch die Welt springt und seine "Kindheit" genießt. So lange er nur "Kontakt aufnimmt" und Du ihn da, wo er weglaufen könnte/wo gefahr ist, sicherst, ist doch alles in Butter.


    Bessere Kontrolle und Durchsetzung werden ein Thema sein, dass dich in den nächsten Monaten noch genug beschäftigen wird. Also relax dich mal.