Beiträge von storyboard

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    Nojoooo, der Marley-Dingens-Film hat mir null gefallen, vor allem wegen der unsagbaren J. Aniston :lepra: - schlechte Erziehung (da ist das Bully-Kreiseln direkt artgerechte Auslastung dagegen ;) ) und Terrortöle
    mit amerikanischer Zwangsherzschmerz-Sahnehaube und hysterisches juppidupirosalustig-Getue ;).


    Na, dann kaufste 'n paar Chips & Salzstangen und guckst mit lilactime halt den ARTE-Themenabend. Da hab ich ja grundsätzlich nichts gegen. ;)

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    Nunja, vom ARTE-Streifen sind wir hier zugegebenermaßen auch ein Stückchen entfernt....


    Ach, ich glaube, ganz so schwer ist das nicht. Man muss nur mal mit einem bekannten Filmemacher gesprochen haben und das in seine Referenzen aufnehmen. Anschließend nimmt man eine schlimme Kindheit, eine Mutter, die zu viel oder zu wenig Liebe für den Sohn hatte, ein schlimmes Umfeld, eine urbane Umgebung mit Slumcharakter und einen Vater der säuft. - Und, natürlich Brüste, ganz wichtig, nackte weibliche Brüste. Damit nicht nur er selbst seinen Film auf ARTE ansieht und ein paar Journalisten, die für irgendwelche Feuilletons schreiben, sondern auch ein paar pubertierende Jungs. Das ist nötig, um die Quote zu erfüllen. Und fertig ist der 10 Minütige Kurzfilm für den ARTE-IrgendEineDepression-Themenabend/-Themenwochenende.


    Natürlich ist das Thema variabel, je nachdem, welche Depression da verarbeitet werden soll. Aber mit oben genanntem Rezept macht man in der Regel nichts falsch. ;)


    SCNR, @TS. :)

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    Blödsinn! ;)
    Du redest hier von Blockbustern, garantiertem Erfolg - äh, du hast dir diesen Filmausschnitt schon angeschaut, oder?
    Ich glaube nicht, das da das Kalkül eines Blockbusters hintersteckt... :roll:
    Wer hat dir eigentlich gesteckt, das jeder Film automatisch darauf aus ist, Masse zu erreichen?


    Es soll Leute geben, die drehen Filme und nehmen bewußt hin, dass das gute Stück dann vielleicht um 23.15 Uhr auf ARTE läuft UND die Gefühlswelt vieler Zuschauer anspricht -....Huch!


    Na, nen ARTE-Streifen, der kaum jemanden Interessiert und den er hauptsächlich für sich selbst gedreht hat oder für die Verarbeitung seiner kreativen Depression, kann er auch ohne Rückfragen an die "Masse" basteln. Selber Huch! :)

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    Völlig unerheblich, wieviele Filme es mit welchen Rassen auch immer gibt!
    Es GEHT schließlich nicht um die Rasse, es geht nicht darum, dass eine Französische Bulldogge gestorben ist.
    Gefühl zu erzeugen hängt doch von viel mehr Komponenten ab.


    Quatsch. Jeder Film braucht gewisse Rahmenbedingungen, um funktionieren zu können. Sieh dir doch mal die Blockbuster an, für jedes Genre kann man ein gewisses Schema definieren, dass einen gewissen Erfolg garantiert. Eben weil die meisten Menschen sich in ihren Präferenzen sehr viel ähnlicher sind, als es ihnen bewusst - oder sogar recht ist. - Oder, warum glaubst Du, haben so viele Leute z.B. einen Labrador oder Goldie?!


    Und, je tiefer man in die Gefühlswelt des Zuschauers will, desto mehr muss die Oberfläche stimmen, um kein Hindernis darzustellen. Da geht es um Identifikation, etc. Wer solchen Rahmenbedingungen nicht folgen möchte, dreht halt einen "ARTE"-Streifen, den kaum jemand interessiert.


    Masse oder Klasse, beides Zusammen wird nicht funktionieren. Wobei man sehr deutlich sagen darf, dass es bei dem gezeigten noch an Vielem fehlt, für beides.


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    Ich mag keine Frenchies - trotzdem hätte sich auch nix für mich geändert, wenn in dem Filmchen eine kleine gelbe Labradorhündin vertreten gewesen wäre.


    Mag sein, aber damit gehörst Du eben einer Minderheit an. Labradore mag ich auch nicht wirklich, aber die haben wenigstens kein eingedrücktes Gesicht. ;)

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    Glaub ich nicht.
    Ich denke, jeder halbwegs empathische Mensch sollte es zur Not schaffen, die Frenchie auf eine ihm genehme Rasse übertragen zu können.... ;)


    Nun, und wieviele einigermaßen bekannte Filme kennst Du, in denen ein solcher oder ähnlicher Hund eine tragende Rolle spielt? Es ist gar nicht so einfach, Gefühl zu erzeugen, da stört jedes Detail, das zusätzliche "Anstrengung" vom Zuschauer erfordert. Mich nimmt in dem Film gar nichts mit und das, obwohl ich Hunde liebe.


    Naja, aber wenn ich möglichst viele Menschen mitnehmen möchte, nehm ich halt auch wirklich nix, mit 'nem eingedrückten Kopp. Sorry. Ist aber leider die Wahrheit. Mit solchen Hunden können halt nur Liebhaber was anfangen.