Beiträge von storyboard

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    Du, das hab ich auch schon gesagt. Sie soll doch mal mit uns in die HuSchu kommen...sie soll doch mal mit uns spazierengehen...sich bei uns Dummytraining und Fährten anschauen...blabla...
    "Ja, klar, da machen wir mal was aus." Seit dem nix mehr gehört.


    Toll, wenn ihr das schon zuviel ist, sind das ja rosige Aussichten.


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    Dazu kommen dann halt auch noch Kommentare von superqualifizierten Leuten wie "Ja klar, hol dir nen Hund. Nee, der kann eh gleich alleine bleiben. 3 Mal um Block, das passt dann schon. Aber nicht vom Züchter, alle völlig überzüchtet! Und nen kleinen Hund am Besten, die müssen weniger raus als Große."


    ... und das sind alles Leute, die keinen Hund haben. Seufz!

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    hallo, mein nachbar und ich haben es beide aufgetragen und bei beiden hunden hat es nicht geholfen, auch nach mehreren wochen nich.
    meine hat jetz nen scaliborhalsband, wirkt super und seiner bekommt frontline :(
    lg


    Frontline wollte ich nicht verwenden, da ich eine Katze habe und man mir gesagt hat, dass das sehr schlecht wäre und zu Vergiftungen führen könnte. Ich hab das Verminex schon gekauft und werde es jetzt mal ausprobieren. Wenn es versagt, werde ich wohl auch mal das Halsband versuchen. Danke!

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    Was denkst wie das bei mir und dem Rottitier abging *hihi*.


    Das sind ja auch keine Hunde im eigentlichen Sinne. Alle SoKas sind Bestien aus den tiefen der Hölle! Politiker würden doch nicht lügen?!


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    Was ich net versteh und auch garnet mag: Hund abgeben weger'm Kind und kurz drauf (und wenn es 1-2 Jahre sind) wieder nen Neuen holen.


    Haha, ja, sehr schön gesagt. Das beste daran: Tiere aus dem Tierheim holen ist echt schwer, weil die teilweise total dämliche Hürden aufbauen. Irgendwo einen Hund beschaffen ist dagegen total easy.


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    Und die Sache mit der Allergie: mal ernsthaft. In jeder Anzeige steht heute "weger Allergie abzugeben". Wer glaubt des heute noch? Und wenn man bzw. das Kind dann wirklich unter ner Allergie leidet und sich sogar noch schwer tut des Tier abzugeben glaubt einem keine S** mehr und es wird einem unterschwellig unterstellt des Vieh nur abschieben zu wollen..


    Klar, nur eine Fortsetzung davon, dass man den Weg des geringsten Widerstandes geht. Eine Allergie kann man eben nicht wegdiskutieren oder mit Argumenten nach Lösungen suchen.

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    @ Storyboard: Sowas zieht leider nicht wirklich, die Dame stellt sich das alles gaaaanz einfach vor. Wir haben ja nen ganzen Abend mir ihr geredet, erzählt, was wir mit Belli so alles machen etc.


    Ich könnte ihr einen Tag meinen Beagle leihen. Wenn sie den überlebt, kann sie sich einen Labrador holen. :)


    [Natürlich ist das nur ein Scherz, meine Kröte wird nicht verliehen!]

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    Und sie ist total happy. Der Lütte spielt mit der Hündin, die Beiden sind ein richtiges Team und er ist erst 1,5 Jahre.


    In Anbetracht der Größe und der auch im Zusammenhang damit ausgehenden direkten Gefahr, finde ich das sehr bemerkenswert.


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    Zweites Beispiel:
    Was sagt mir das, sie will sie wohl doch einfach loswerden. :( :


    Das ist wirklich bedauerlich, vor allem nachdem Du ihr sogar Hilfe angeboten hast.


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    Ich denke, man muss einen Weg gehen, mit dem alle leben können.


    Das sehe ich genauso. Die Frage ist aber eben, wie leichtfertig man mit der Entscheidung dieser Frage sein darf. Meiner Meinung nach, tun sich da einige nicht besonders schwer.

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    diese frage zeigt, das du keine kinder hast, liege ich richtig? kinder stellen manchmal das leben auf den kopf.


    Das ist korrekt, aber mittelfristig möchte ich welche, weshalb mich dieses Thema natürlich auch aus dieser Motivation heraus interessiert.


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    unser beitrag:
    ... nach 3 wochen war sie wie vorher, als wär nie was gewesen. so darf sie natürlich bei uns bleiben. aber wir hätten nicht auf einen richtigen beißunfall gewartet- natürlich gehen die kinder vor, immer.


    Ich freue mich, dass die Situation bei euch nicht eskaliert ist und für alle Beteiligten zu einem guten Ende geführt hat. Natürlich ist das eine schwierige Situation und ich wäre vermutlich auch zunächst mit der Frage überfordert, was nun passieren soll. Leichtfertig weggeben würde ich ihn dennoch nicht. In eurem Fall wäre das ja dann auch so gewesen, dass der Hund weg kommt, bevor er total bescheuert und zu einem Problemhund geworden ist - gut, finde ich es trotzdem nicht, aber vermutlich besser als zu warten, bis gar nichts mehr geht.

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    ...
    zumindest ich habe den eindruck dass letzteres sich bis heute sogar noch viel stärker ausprägt :| HH die jegliche art von strafe ablehnen, dem hund lieber 100x sagen er darf das aber nicht statt einmal wirklich zu handeln, die komplett anti-autoritäre bewegung die sich immer mehr durchsetzt...


    So ähnlich wie Du das schriebst, erscheint mir das in vielen Bereichen auch. Verantwortung ist etwas, dass man nicht mehr wirklich tragen möchte. Mein Hundetrainer sagte hierzu vor einiger Zeit einmal: "Einen Hund mit positiver Bestärkung zu erziehen, bedeutet nicht ihn Anti-Autoritär zu erziehen. Es gibt ganz klare Grenzen und diese muss man dem Hund aufzeigen und diese dürfen nicht überschritten werden."


    Zur Beruhigung der Wattebäuschchenwerfer darf ich sagen, dass sich die "Strafen" (man nennt das ja heutzutage eigentlich nur noch "Korrektur") in einem solchen Fall weitestgehend mit einem spritzer Wasser und im maximalen Fall mit einem Griff in den Nacken erledigt hatten und haben. Es ist - und das verstehen viele wohl auch nicht - gar nicht wichtig dem Hund weh zu tun, es geht nur darum ihm deutlich zu zeigen, dass das einfach nicht okay war.

    Es gab irgendwo mal einen Fragebogen zum Thema "Bin ich geeignet für einen Hund", leider weiß ich nicht mehr wo. Da standen Dinge wie: "Ein Hund muss mindestens drei Mal am Tag raus. Davon mindestens einmal so und so lange, etc. pp. Können Sie dies mit ihrer aktuellen Lebenssituation bewerkstelligen?" Multiple-Choice halt. Vielleicht findet ihr das ja und wenn nicht, könntet ihr ja so einen zum Ausfüllen nachbauen. Da bekommt sie alle möglichen Infos und kann sich auch ein Bild davon machen, wie gut das für sie überhaupt gehen würde. Ob sie das alles glaubt, ist natürlich noch mal eine andere Frage.