Die Liste der "Was soll das?":
1.) 4 (!) Staffordshire Terrier bei einer Halterin.
2.) Die Großmutter weiß von diesen Tiere und geht einfach so rein.
3.) Die Großmutter nimmt ein kleines Kind mit.
4.) ...
Diese Liste ließe sich vermutlich noch beliebig ausführen. Die Berichtserstattung finde ich zu oberflächlich. Ich würde gerne mal wissen, was das für eine Familie war. Und daran, dass das "liebe brave Familienhunde" gewesen sein könnten, will ich auch nicht so recht glauben.
Hundeführerschein, gerade bei Kampfhundrassen finde ich absolut super. Das sollte überall eingeführt werden. Ich glaube nicht, dass diese Hunde so "schlimm" sind - das Problem ist ihr Bekanntheitsgrad, sie werden ihrer eigenen Popularität als kräftige Hunde, zum Opfer und dann von irgendwelchen asozialen Vollpfosten gehalten und Aggressiv gemacht.
Hey, mal ehrlich, ein Dobermann der sich im Graß wälzt und dabei einen riesenspaß mit seinen Hundefreunden hat sieht auch echt nicht gefährlich aus - ein Bullterrier der an der Isar mit einem Beagle Ball spielt eben auch nicht. - Da lohnt sich die Anschaffung für diese Art Menschen ja nicht, denn die brauchen ja einen "gefährlichen" Hund.
Durch den Hundeführerschein verspreche ich mir einfach eine Kontrolle. Ein Mittel das Polizisten befähigt Menschen auf der Straße anzusprechen und den Sachverhalt zu klären.
Was die Rassen selbst angeht möchte ich noch einmal betonen, dass ich nicht daran glaube, dass diese Hunde allein auf Grund ihrer Rasse gefährlich sind. - Oben erwähntes galt im Zusammenhang mit meiner Beaglehündin und die würd' ich wohl kaum mit reissenden Bestien spielen lassen.