Beiträge von Sammy77

    mich rühren senioren immer, ich mag sie total. und doch machen sie mich traurig, da es vor augen führt, dass ein hundeleben dennoch viel zu kurz gegenüber anderer lebewesen ist :( :


    der kleine hund hier starb 2002. ich muss ihn posten, auch wenn er lange über der regenbogenbrücke gegangen ist, aber er soll mut machen, denn er wurde stolze 21 jahre alt.


    meine zwei hatten mehr als respekt von ihm.


    der linke, auf dem bild 21j.:


    Zitat

    Wir haben sie gerade beerdigt, das war nochmal richtig schlimm den Hund in Leinentücher bepackt in ein Loch zu legen und sie dann mit der Erde zu zumachen! Man hat noch die ganze Form vom hundekörper durch gesehen. Ganz schlimm! Aber wir haben ihr ein ganz schönes Grab geschaufelt, mit Pflastersteinen, schöner schwarzer Erde, ganz viel Blumen und ein kreuz darauf steht Onyx geb. 28.9.97-12.3.2011
    Ich habe meinen Vater zuvor noch nie weinen gesehen aber als wir sie dann vorhin begraben haben weinte er ganz bitterlich.


    ich weiß was du meinst. es ist schrecklich und traurig udn irh werdet es erst einige tage später verstehen.


    ich trug meine hündin damals mal wieder im hausflur runter, da sie nicht mehr laufen konnten. unten am postkasten fiel die zeitung vor meinen füßen "wir machen tiersärge". keine 3h später kauften wir für susi einen und empfanden das gleiche am grab, wie du es beschreibst.


    ich wünsche euch kraft diesen verlust zu verarbeiten. vielleict seit ihr irgendwan bereit, euch von einem neuen vierbeiner trösten und inspirieren zu lassen. wer könnte das besser als ein hund ;)

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    Findet ihr wir haben uns richtig entschieden? Mit kommt es als so vor, wir haben unseren Hund umgebracht, vielleicht hätten wir sie noch mal Zwangsernährung sollen. Ich hab jetzt so Schuldgefühle. Aber der tierarzt meinte auch das es die richtige Entscheidung war.


    ja es war die richtige etscheidung.


    meine hündin starb ende 2009 an dem verdammten leberkrebs. er brach aus und legte innerhalb kürzester zeit alle organe lahm. ihre beine wurden dadurch nicht mehr richtig durchblutet. es zog ihr den boden beine unter den beinen weg. sie kippte einfach um. es war schlimm einen knapp 40 kilohund da so liegen zu sehen.


    ich bemekrte 3 wochen zuvor, dass etwas nicht stimmte. der arztbesuch war aber nicht aufschlußreich. dann knickten ihre beine weg und ich fuhr sofort in die klinik. zig untersuchungen weiter, das erschreckende ergebnis und ich kann dir schwören, es war eine erlösung. abgesehen von ihrem blick "es ist ok frauchen, lass mich gehen".


    meine erste hündin starb auch an krebs, lungenkrebs. sie musste ich zwangsernähren, runtertragen zum pipi lassen. das war kein leben. knapp eine woche später entschieden wir uns sie gehen zu lassen. die metastasen in der lunge bestätigten uns dies.


    wenn ein hund nicht mehr frisst, sich aufgibt, ist es zeit ihn loszulassen :( :


    mein beileid. es tut mir leid.