Hallo,
früher ist mein Hund eher so "mitgelaufen" ich konnte ihn mit auf die Arbeit nehmen, Hund war immer dabei. Einzig nervend ist das gekläffe von der kleinen. Da sie nicht sehr groß ist, kam sie in der Regel überall mit hin, ihre Zerstörung als Welpe hielt sich auch sehr in Grenzen, da sie an die meisten Sachen eh nicht dran kam. Pewi kuschelt im Bett, ist ansonsten ruhig und geht auch draußen lieber ihre eigenen Wege. Mit allein bleiben hatte sie auch keine Probleme.
Ich gebs zu bei sauwetter tun zumindest Pewi und ich uns schwer raus zu gehn. Kam schon öfter vor das die kleine sagte ich muss jetzt mal, die Nase aus der Tür steckte, festellt das es Schiettwetter ist und schwupp rannte die hoch ins Bett und ward nicht mehr gesehn! Da war ich dann auch nicht traurig drum...
Das relativierte sich mit Einzug der Erwachsenen Aussies!!!
Da geh ICH freiwillig mit denen raus damit die keinen dummheiten anstellen!
Ich habe mir bewusst keinen Welpen mehr ins Haus holen wollen weil ich die Arbeit nicht unbedingt haben wollte. Naja, ich musste festellen das das den Hunden egal ist wie alt man ist.
Bärle hat, obwohl stubenrein gewesen, immer wieder ins Kinderzimmer gemacht :zensur: Hat auch erstmal einiges zerbissen und mein Mann rastete einmal zimlich aus deswegen als sie seine superteuren Schuhe zerstörte.
Trotzdem zog ein dritter erwachsener Hund ein! Einfach weil es so toll ist mit den Hunden. Naja Fynn hat auch erstmal alles angestellt was ein Welpe macht. *seufz*
Und zu dritt stellen die nochmal so viel an wenn man Pech hat. Ich habe seither eine Bettwäsche mit grünen Farbtatzen drauf. Und wer kann schon sagen das er mal grün gefleckte Aussies hat.
Aber ich bin froh über die drei. Sie kuscheln, sie toben, machen dummheiten und manchmal fragt man sich auch warum tue ich mir das überhaupt an. Aber die schönen Momente überwiegen einfach.
Grade wenn man einen stressigen Tag hatte, heim kommt und stürmisch begrüßt wird, dann zieh ich mich gar nicht erst aus sondern geh sofort mit den Hunden los.
Andersrum sind sie auch ein guter "puffer" wenns zofft unter uns Menschen. Einfach mit den Hunden raus um den Kopf frei zu bekommen.
Nachteil/Vorteil von drei Hunden- die bucklige Verwandschaft hat uns diese Weihnachten nicht eingeladen.
Aber zu Freunden ist halt auch mit größerer Organisation verbunden.
Ganz klar der Hund muss zu den Lebensumständen passen /sich anpassen (entweder der Halter oder der Hund). Durch meine Pferde war ich eh gezwungen raus zu gehn und Pewi beschäftigt sich derweil mit Mäuse suchen. Die Aussies sitzen in der Regel einfach nur da und warten das ich mich um sie kümmere...
Urlaub ? Ich dachte die Tiere sind der Urlaub?? Durch meine Pferde sind wir schon seid Jahren nicht im Urlaub gewesen. Ich war aber auch vorher nicht so der Urlaubsmensch. Wir fahren regelmäßig auf Distanzritte und da kommen die Hunde halt mit, schlafen mit im Zelt und finden das alles immer seeeehr aufregend!
Hier ein netter Text ob man reif für einen Hund ist:
Wie man sich auf einen Welpen vorbereitet
- Schütte kalten Apfelsaft auf den Teppichboden und laufe barfuss im Dunkeln herum.
- Gleich nach dem Aufwachen: stelle dich in den Regen (es ist stockfinster) und wiederhole: Guter Hund, mach Pipi, beeil Dich, mach schon...
- Bedecke Deine beste Kleidung mit Hundehaaren. Bei dunkler Kleidung verwende helle Haare und bei heller Kleidung dunkle Haare. Außerdem lasse in deinem Morgen-Kaffee einige Hundehaare schwimmen.
- Spiel „Fangen“ mit einem nassen, schleimigen Tennisball.
- Renn’ barfuss durch den Schnee, um das Gartentor zu schließen.
- Wirf einen Wäschekorb mit sauberer Wäsche um und verteile die Stücke über den ganzen Boden.
- Spring aus deinem Sessel, kurz bevor deine Lieblingssendung im Fernsehen vorbei ist und renne zur Tür, schreiend: Nein! Nein! Mach das draussen.
- Schütte morgens Schokopudding auf den Teppich und warte bis nach der Arbeit um es sauber zu machen.
- Nimm einen Schraubenzieher und schnitze Löcher in ein Bein deines Esstisches - es wird ja wohl eh angekaut.
- Nimm eine warme, weiche Decke aus dem Trockner und roll dich in sie ein. Dieses Gefühl hast du, wenn ein Welpe auf deinem Schoss einschläft.