Ich würde mal gern eure Meinung hören, was ihr denkt, was das ist:
Letzte Woche ist uns aufgefallen, dass unsere Hündin irgendwie komisch läuft, also ein minimales Lahmen, auch nachts, wenn sie sich umdrehte, war eine Art leichtes Stöhnen zu merken, auch ihre Rute hat sie so komisch gehalten, also der Ansatz vom Körper ein Stück gerade und dann hing die runter. Ellenbogen war auch laut TÄ geschwollen.
Bekannt ist ja Sponylose, aber wohl nur leicht und wegen des Alters (fast 12) nicht so ungewöhnlich. Sie bekam dann beim TA eine Schmerzspritze für gleich (Donnerstag) und ab dem nächsten Tag (Freitag) sollten wir Rimadyl geben.
Donnerstag Abend fing sie an zu brechen, musste oft raus nachts, hatte Durchfall. Freitag gaben wir ihr das Rimadyl, ab Abends wars richtig schlimm mit Durchfall und Erbrechen, auch nachts hat sie kaum geschlafen und immer gestöhnt beim Umdrehen. (Rimadyl dann abgesetzt) Samstag waren wir bei unserer TÄ, sollten einen Tag gar nichts zu Essen geben, dann ab Sonntag Schonkost. Samstag nacht gings ihr wieder so schlecht, lief auch immer steifer, aber noch im Rahmen ihres Alters ok. Sonntag wieder zu unserer TÄ, sie hatte Fieber, 39.3, welches aber Mo weg war. Seit Mo läuft sie total verkrampft und schief, man sieht ihr die Schmerzen an. Beim Treppe steigen ist sie bei jeder Stufe länger stehen geblieben, also Di zur Tierklinik. Dort sagte man uns, die Wirbelsäule ist entzündet, gerade im Nackenbereich sah man es deutlich bei der Untersuchung, dass sie da Schmerzen hatte. Sie bekam Cortison und Schmerzmittel (das war vormittag), nachmittag gings ihr minimal besser, aber zum Abend war sie wieder so desinteressiert und lustlos, auch nachts und heute früh. Ab Mittag hat sie wieder gebettelt, aber das Laufen war immer noch sehr verkrampft, man hat auch den Eindruck, dass es ihr zu viel wird. Draußen hat sie sich wieder auf dem Rücken, wie sie es auch sonst macht, rumgewältzt, aber ihr Verhalten ist nicht mehr das von dem Hund, den wir kennen. Als wir vorhin bei der Tierklinik waren (15 Uhr), hat sie sogar wieder die Ärztin angeknurrt, was sie immer macht, also waren wir etwas erleichtert, hat noch mal Schmerzmittel bekommen und jetzt gabs Essen, das nahm sie voller Begeisterung, aber ich finde, sie läuft noch verkrampfter, die Rute hängt auch wieder so komisch und sie hat keine Lust, liegt nur rum und schaut traurig. Sollen ihr heute Abend und morgen früh je eine Metamizol geben.
Kann sie von den Mitteln bzw den Schmerzen so betäubt sein, dass deshalb ihr Wesen so verändert ist?
Sie meinte gestern auch, dass es auch ein Hexenschuss sein könnte.
Was auch seltsam ist: Sie trank ja die letzten Monate so viel, deshalb hieß es, es ist Diabetes Insiputus. Seit sie das mit dem Magen hatte, hat sich das auch fast normalisiert, obwohl wir zur Zeit das Nocutil auch abgesetzt haben. Ob sie vielleicht schon länger unbemerkt die Knochenprobleme hatte und nur deshalb so viel trank?`
Es ist so schlimm zu sehen, wie es ihr schlecht geht!!!
Was würdet ihr noch machen? Ich hab richtig Angst ihr nachher die Tablette zu geben, weil ich befürchte, dass sie dann noch komischer ist.