Beiträge von drago0404

    Ich danke euch!!!!!!


    Die Ärztin meinte, dass sie bald sterben wird und auch bald das Essen einstellen wird, ist schon Endstadium. So weh es uns tut, wir haben für Samstag einen Termin, dann wird sie zum Engel. Wir haben Angst, dass sie vielleicht sonst erstickt oder noch mehr sich quält. So hart es auch ist, aber wir haben gesagt, wir denken da nur an sie, egal wie es uns geht, das sind wir uns schuldig.


    Schlimm wirds auch für Drago, der war nie allein und plötzlich muss er damit klar kommen.


    Wie das Leben so spielt, heute früh waren wir voller Hoffnung, dass ihr endlich geholfen werden kann, da wir ja dachten, es käme von den Knochen und mittags müssen wir hören, dass der Abschied da ist. Ich habe solche Angst vor Samstag, das wird so ein schwerer Gang. Wir bleiben aber bis zum letzten Atemzug bei ihr.


    Wenn ich meinen Text durchlese, bin ich geschockt, wie kalt und sachlich das alles anhört, es gibt aber keine Worte für das, was ich empfinde.

    Schlimmer hätte der Tierarztbesuch nicht ausfallen können. Die Ursache für ihre Probleme ist, dass der Tumor, den wir entfernen liesen, nun doch in die Lunge gestreut hat, so schlimm, dass es Endstadium ist und sie bald das Essen einstellen wird. Das kommt mir alles so unwirklich vor. Vor 2 Wochen war die Welt noch in Ordnung und nun müssen wir sie einschläfern?! Jetzt fügt sich auch alles zu einem Bild. Das tut so unendlich weh, ich kann gar nicht mehr aufhören zu weinen.

    Nein, wurde nicht geröngt und ehrlich gesagt, passt mir das gar nicht. Sie wurde nur an der Wirbelsäule abgetastet, kein Blutbild, kein Röntgenbild, kein Ultraschall- nix. Beim Abtasten hieß es dann, dass die WS entzündet ist. Deshalb fahren wir auch morgen dann zu der anderen Arztpraxis, da wissen wir, dass die richtig super ist.
    Sie ist jetzt nicht mehr so abwesend wie vorhin, aber sie hechelt so stark, mir kommt es so vor, als wenn das Schmerzmittel gar nicht wirkt.
    Ist das starke Hecheln ein Zeichen von Schmerzen?

    Die sagten am Telefon, es kann eigentlich nicht von der Spritze sein, aber wirken müsste die doch so langsam. Waren eben unten zum Pullern, sie steht schwankend und legt sich auch nach paar Schritten wieder hin. Ich finde, seit der Schmerzspritze ist es ja noch schlimmer geworden.
    Und nur Schmerzmittel, ohne die Ursache zu beheben, ist ja auch nicht so die beste Lösung. Wir haben uns entschlossen, morgen zu einer Ärztin zu fahren, von der wir wissen, sie ist auf Gelenkserkrankungen spezialisiert, dort haben wir auch Dragos GA machen lassen. Vielleicht wäre ein Röntgenbild auch mal besser.

    Ich würde mal gern eure Meinung hören, was ihr denkt, was das ist:


    Letzte Woche ist uns aufgefallen, dass unsere Hündin irgendwie komisch läuft, also ein minimales Lahmen, auch nachts, wenn sie sich umdrehte, war eine Art leichtes Stöhnen zu merken, auch ihre Rute hat sie so komisch gehalten, also der Ansatz vom Körper ein Stück gerade und dann hing die runter. Ellenbogen war auch laut TÄ geschwollen.
    Bekannt ist ja Sponylose, aber wohl nur leicht und wegen des Alters (fast 12) nicht so ungewöhnlich. Sie bekam dann beim TA eine Schmerzspritze für gleich (Donnerstag) und ab dem nächsten Tag (Freitag) sollten wir Rimadyl geben.
    Donnerstag Abend fing sie an zu brechen, musste oft raus nachts, hatte Durchfall. Freitag gaben wir ihr das Rimadyl, ab Abends wars richtig schlimm mit Durchfall und Erbrechen, auch nachts hat sie kaum geschlafen und immer gestöhnt beim Umdrehen. (Rimadyl dann abgesetzt) Samstag waren wir bei unserer TÄ, sollten einen Tag gar nichts zu Essen geben, dann ab Sonntag Schonkost. Samstag nacht gings ihr wieder so schlecht, lief auch immer steifer, aber noch im Rahmen ihres Alters ok. Sonntag wieder zu unserer TÄ, sie hatte Fieber, 39.3, welches aber Mo weg war. Seit Mo läuft sie total verkrampft und schief, man sieht ihr die Schmerzen an. Beim Treppe steigen ist sie bei jeder Stufe länger stehen geblieben, also Di zur Tierklinik. Dort sagte man uns, die Wirbelsäule ist entzündet, gerade im Nackenbereich sah man es deutlich bei der Untersuchung, dass sie da Schmerzen hatte. Sie bekam Cortison und Schmerzmittel (das war vormittag), nachmittag gings ihr minimal besser, aber zum Abend war sie wieder so desinteressiert und lustlos, auch nachts und heute früh. Ab Mittag hat sie wieder gebettelt, aber das Laufen war immer noch sehr verkrampft, man hat auch den Eindruck, dass es ihr zu viel wird. Draußen hat sie sich wieder auf dem Rücken, wie sie es auch sonst macht, rumgewältzt, aber ihr Verhalten ist nicht mehr das von dem Hund, den wir kennen. Als wir vorhin bei der Tierklinik waren (15 Uhr), hat sie sogar wieder die Ärztin angeknurrt, was sie immer macht, also waren wir etwas erleichtert, hat noch mal Schmerzmittel bekommen und jetzt gabs Essen, das nahm sie voller Begeisterung, aber ich finde, sie läuft noch verkrampfter, die Rute hängt auch wieder so komisch und sie hat keine Lust, liegt nur rum und schaut traurig. Sollen ihr heute Abend und morgen früh je eine Metamizol geben.
    Kann sie von den Mitteln bzw den Schmerzen so betäubt sein, dass deshalb ihr Wesen so verändert ist?
    Sie meinte gestern auch, dass es auch ein Hexenschuss sein könnte.
    Was auch seltsam ist: Sie trank ja die letzten Monate so viel, deshalb hieß es, es ist Diabetes Insiputus. Seit sie das mit dem Magen hatte, hat sich das auch fast normalisiert, obwohl wir zur Zeit das Nocutil auch abgesetzt haben. Ob sie vielleicht schon länger unbemerkt die Knochenprobleme hatte und nur deshalb so viel trank?`
    Es ist so schlimm zu sehen, wie es ihr schlecht geht!!!
    Was würdet ihr noch machen? Ich hab richtig Angst ihr nachher die Tablette zu geben, weil ich befürchte, dass sie dann noch komischer ist.

    Hallo, ihr wurde im November ein bösartiger Mammatumor entfernt, der zum Glück nicht gestreut hat.
    Kurz vorher fing ja das Trinken bei ihr an, dann dachten wir an einen Zusammenhang. Tumor raus (nicht gestreut) und Trinken wurde immer mehr statts weniger. Dann ging es ihr Neujahr plötzlich extrem schlecht, Magenvirus, da dachten wir schon, sie stirbt, so extrem war ihr Befinden, sie bekam AB, diese Elektrolytelösung und Entkrampfer und sofort war das Trinken wieder normal. Das war im Januar. Seit April ist es wieder so, dass sie mehr trinkt. Komisch ist auch, dass diese Pause dazwischen war und sie nicht so extrem viel pullern musste damals.
    Seit gestern nachmittag bin ich im Moment zufrieden, hat bisher normal getrunken, war gestern um 23 Uhr nochmal und dann erst heute früh wieder um halb 9. Ich bin seit 14 Uhr zu Hause, hat bisher vielleicht so 500 ml getrunken und war 2 mal draußen.
    Da mein Partner ihr die Tropfen gibt und Spätschicht hat, verschieben sich die Zeiten. Nimmt der Körper sich dann, was er braucht, wenn sie es schon viel eher bekommt oder ist es so, dass das nur in einem bestimmten Zeitraum wirkt?
    Was mir auch aufgefallen ist: Seit das bei ihr so ist, trinkt sie immer nach ihrem Essen (eingeweichtes Trockenfutter mit Nassfutter). Besteht da auch ein Zusammenhang?

    Hallo und danke für die Antwort :smile: .
    Da sie neulich dann fast gar nicht trank, sind wir auf 1 Tropfen runter, aber nur halt für den einen Abend, nachts musste ich dann wieder raus mit ihr, nun machen wir es so, dass sie nach Plan bekommt, also 2 Tropfen, danach noch einen (läuft sonst alles raus) und abends dann wieder das Gleiche. Gestern war ich bis Mittag super zufrieden, dann sind wir wen besuchen gewesen und schon auf der Hinfahrt war sie ganz aufgeregt, kaum angekommen- wie ein Loch getrunken, so ging das eigentlich die ganze Zeit (mit dem Hund dort ist sie nicht gerade gut Freund, selbst ich fand es sehr stressig, da man immer aufpassen muss, dass die sich vertragen).
    Als wir Abends dann nach Hause kamen, gings eigentlich, musste nur einmal in der Nacht zum Pullern raus, gegen früh hat sie aber den ganzen Napf mit einem Mal getrunken (1 Liter). Dann war mein Lebensgefährte bei seiner Mutter zum Mittag, die Hunde waren mit, sie hat wieder sehr viel getrunken. Jetzt ist sie wieder seit ca. 14 Uhr zu Haus, da hat sie nur kurz nach dem Essen getrunken.
    Kann das auch stressbedingt schlimmer werden?
    Wir haben als Trockenfutter jetzt auf Pet Balance Renal umgestellt, weil ich im Internet las, dass das besser für die Nieren wäre. Gibts da eventuell noch Besseres?
    Wären die Tabletten nicht effektiver in der Wirkung? Unser Tierarzt hat jetzt erstmal Urlaub, könnte ich mir theoretisch nicht das Rezept vom Hausarzt holen?
    Wie lange sollte man das geben, um zu sagen, dass es anschlägt? Mal bin ich so zufrieden und schon kommt dann wieder ein Rückschlag.
    Gibt man das zur gleichen Zeit?
    Ist die Harndichte noch ok oder viel zu niedrig´?
    Ist die Dichte durch das Trinken so wenig oder durch das Krankeitsbild?
    Kann der Tumor damals, der ja entfernt wurde, das ausgelöst haben?
    Sorry, so viele Fragen :ops: , aber ich will alles richtig machen und für sie den allerbesten Weg finden.
    LG

    Unsere Mary trinkt ja schon länger viel und muss dementsprechend oft raus. Urinuntersuchungen ergaben, dass sie Keime im Urin hatte sowie Blutzellen, nach Antibiotika war alles wieder weg, nur die Urindichte lag bei 1006. In der Tierklinik wurde Ultraschall gemacht und alle Organe sehen gut an, kein Tumor. Nun kam der Verdacht auf Diabetes Insipitus. Wir sollen testweise 14 Tage Minirin geben (nun schon seit 6 Tagen), 2 mal 3 Tropfen, wenn sie reagiert, dann ist es scheinbar DI, Dursttest wollten wir und die Tierärzte nicht machen.
    Nach 3 Tagen hat sie wieder so wenig wie sonst getrunken, sind dann auf 1 Tropfen runter und seitdem trinkt sie fast wieder so viel wie sonst. Urin auch fast durchsichtig.
    Wie lange dauert es, eh man sagen kann, dass es wirkt? Habt ihr Tipps zur Dosierung? Deutet die geringe Dichte (wenn sie denn so gering ist) auf DI?
    Was mir noch aufgefallen ist:
    In letzter Zeit hat sie eine richtig rauhe Nase bekommen (aber feucht). Sie trinkt in Etappen, also wartet immer ein paar Sekunden und dann gehts weiter. Komischerweise kriegt unser Rüde jetzt auch wunde Stellen, er kratzt sich wie ein Verrückter (TA vermutet vielleicht Allergie), hab schon überlegt, ob nicht- auch wenn es so unwahrscheinlich ist- da ein Zusammenhang besteht.
    Würde mich über zahlreiche Antworten freuen!
    LG

    Die Tierärztin vermutet, es könnte sich ein neuer Tumor gebildet haben :( :
    Blasentumor wurde wohl auf Grund eines Test ausgeschlossen (irgendwas mit T-Zellen???), Bakterien zwischen 1000 und 10000, Erythrocyten 0-1 ist Referenz, sie hat 15-20.
    Holen uns noch einen Termin in der Klinik, sie bekommt noch 5 Tage Antibiotika.
    Kann das trotzdem was anderes sein, außer Tumor? Davor hab ich so Angst, auch wenn ich schon damit rechne :verzweifelt:

    Was mir noch aufgefallen ist, sie trinkt auch immer nach dem Essen, es gibt aufgeweichtes Trockenfutter mit Nassfutter gemischt. Diese Nacht mussten wir 2 mal raus zum Pullern, ihr Napf war auch leer heute früh (mit Trinken). Als wir im Winter in der Tierklinik waren, wurde ein Test auf diese Sonderform von Diabetes gemacht, war zwar negativ, aber grenzwertig. Ich hab mir schon so überlegt, vielleicht hat das Trinken gar nichts mit den Urinwerten zu tun, sondern vielleicht doch Diabetes??? Oder sind Keime und rote Blutkörperchen doch Anzeichen für ihre Trinkerei? Sie pullert auch so unwarscheinlich viel.