Hallo zusammen.
Die Beule ist zwar noch etwas da, aber ganz klein, also schön zurück gegangen.
Was mir Sorgen macht, ist die Trinkerei, das wird immer mehr. Was kann denn das sein? Blut war ja soweit ok, kann dennoch was Schlimmes dahinter stecken? Was ich mir schon so gedacht habe, von Anfang an hustet sie manchmal nach dem Trinken, also wie verschluckt, nicht richtiger Husten, manchmal, wenn sie so schlingt beim Fressen, kommt auch das Futter noch mal hochgewürgt. Auch nach dem Trinken kommt immer ein riesengroßes lautes Bäuerchen raus. Ob sie vielleicht was mit der Speiseröhre hat? Ach Mensch .
Morgen wollen wir zum TA, zur Sicherheit nehmen wir auch ne Urinprobe mit, kann ja nicht schaden. Diabetes wurde ja getestet, da war nichts, allerdings sagte die Ärztin, dass es wohl auch ne Form gibt, die sich schwer nachweisen lässt.
Ich hab auch mal einen Test gemacht, Di gabs mal nix nebenbei, keine Leckerlis, nichts. Da war das Trinken auch weniger. Gestern gabs wieder Pedigree Riesenknochen, Wiener, Leckerlis, Bifi usw (Herrchen hat Spätschicht ) und sie hat wieder wie ein Weltmeister getrunken.
Wir haben vor ein paar Tagen bemerkt, dass wir Schimmel hinter der Couch haben-das kann aber nicht mit dem Durst im Zus.hang stehen, oder?
Beiträge von drago0404
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Danke dir, woran kann das liegen? Durch den Tumor? Der ist ja nun raus.
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Calendula hab ich endlich ja, hab die Essenz von Weleda, habe es laut Anleitung verdünnt und werd damit die Wunde und die Beule abtupfen.
Durst hat sie immer noch
kennt sich jemand mit den Blutwerten aus? Wurde ein großes Blutbild gemacht, Gesamteiweiß war 7.8 (norm 5.5-7.3),
Calcium war mit 2.73 mit Textmarker markiert und Ausrufezeichen, aber kein + davor, norm war auch da 2.1-2.9, Hämoglobin 20.3 (norm 15-19) und Hämotokrit 64 (38-55). Ist da ein Hinweiß auf das vermehrte Trinken zu finden?
LG -
Mir lies das jetzt keine Ruhe, war noch schnell bei der Apotheke. Gut, dass ich es gleich gemacht habe, haben die nicht vorrätig und erst am Folgetag lieferbar, also bekommen wir es morgen.
Hab für die Nacht solche XXL-Pflaster gekauft, zur Sicherheit. Wenn mein Lebensgefährte morgen früh um 5 zur Arbeit fährt, schlaf ich noch und kriege das nie mit, wenn sie dran leckt. So ist es mir lieber.
Schön, dass ihr mich etwas beruhigt habt. Danke!
Kann ich die Tinktur auch direkt auf die Wunde streichen? -
Heidesand: Wird morgen gleich gekauft, danke für den Tipp. Achte auch drauf, dass sie schon jetzt immer draußen den Pulli an hat, damit alles schön warm bleibt. Mein kleiner verwöhnter Kampfhund :liebhab:
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Christine, du glaubst gar nicht, wie dankbar ich dir für die Antwort bin. Ich bekomme immer extrem Panik in solchen Situationen, dass ich dann bestimmte Dinge auch nicht mehr realistisch bewerten kann.
Bei mir wurde damals eine Krankheit zu spät festgestellt, was mir ein Jahr Chemo einbrachte und seitdem hat sich bei mir der Gedanke "es ist was Schlimmes, es muss sofort jetzt gehandelt werden" festgesetzt.
Unsere TÄ ist auch super, sind immer zufrieden gewesen und ich hab auch großes Vertrauen, aber kaum ist solche Situation, denke ich gleich wieder, dass dieses Mal alles ganz schlimm ist.
Ich denke auch, die TÄ hätte ja gestern gleich gesagt, fühlt sich wieder wie ein Tumor an, ihr erster Gedanke ist ja auch, dass es durchs Lecken ist. Die sind ja von früh bis nachmittags allein gewesen, auch wenn Mary nicht ran kann, dann wird Drago bestimmt geholfen haben. Fands auch komisch, dass er da gestern so auf die Stelle fixiert war und da immer ran wollte.
Ihr selber gehts so gut, dass sie mir sogar vorhin wieder die Bockwürstchen aus der Einkaufstüte geklaut hat und trotzdem bin ich hier ganz krank vor Sorge.
Falls sich doch aber wieder was gebildet haben sollte, dann würden wir die Leiste entfernen lassen, so hat die TÄ das empfohlen und vom Labor wurde es auch so angeraten, wenn noch mal was kommen würde. -
Es wäre auch zu schön gewesen, wenn alles mal problemlos läuft.
Gestern war unserer anderer Hund ganz wild darauf, an der Narbe oder Nähe zu lecken, ständig immer wieder hin, selbst schimpfen hielt ihn nicht auf, als wenn ihn irgendwas da immer anzog, die Hündin selber leckte auch sofort, kaum war ich zu Haus und machte den Trichter ab.
Die Zitze neben der Narbe ist dicker als vorher und total hart. Aber irgendwie anders, als der Tumor da war, ging die Haut darüber zu verschieben, jetzt nicht.
Ich hab saumäßig Angst, dass es was Schlimmes sein könnte. Waren gestern beim TA, wir sollen es beobachten und in ein paar Tagen wieder kommen, sie meint, es sieht aus, als wenn es vom Lecken kommt. Kann davon das so extrem dick werden und hart?
Könnte innerhalb von 2 Wochen wieder ein Tumor gewachsen sein? So schnell? Mir ist kotzübel vor Angst.
Tumor war zwar bösartig, aber die Umgebung war frei von Tumorzellen, die Lymphknoten auch.
Was kann das sein? Wundflüssigkeit wäre doch weich?! So ist sie wie immer. -
Ich danke euch. Realistisch betrachtet ist es ja eigentlich eine super Nachricht, auch wenn der Tumor bösartig ist, ist es ja sowas von Gold wert, dass er nicht gestreut hat. Dennoch ist man im ersten Moment geschockt. Womit ich auch nicht gerechnet habe, ist, dass sie so schnell von der OP fit war. Zum frühen Nachmittag war sie ja wieder ganz die Alte und hat vorm Kühlschrank rumgemeckert. Dafür bin ich auch so dankbar, denn gerade mit elf dachte ich, sie brauch mehr Zeit.
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Hallo Chris, es geht ihr blendend, also sie spielt, frisst wie eh und je und meckert, wenn ihr was nicht passt-also wie immer
Ist das denn so, dass wenn der Tumor raus ist und alles in der Nähe tumorfrei ist, dass das dann quasi "erledigt" ist oder geht das dann weiter?
Auf alle Fälle werden wir jetzt tgl immer schauen, ob sich was Neues gebildet hat, damit man- im Fall der Fälle- sofort wieder reagieren kann. Ach ja, Blutwerte waren auch ok, nur Calcium war etwas höher, da sagte sie aber, dass es tumorbedingt sein kann, sie hat auch mehrere kleine Warzen (gutartige Tumore), schon das kann wohl auch die Ursache sein. Sie trinkt in den letzten Monaten etwas mehr, aber da gibts auch mehrere Möglichkeiten, entweder altersbedingt, durch den Tumor, Diabetes ist es nicht oder dass sie einfach nur einmal weniger geht und dann dafür mehr trinkt, um nicht so oft von ihrer geliebten Couch hochzustehn -
Ergebnis ist da, war doch leider ein bösartiger Mammatumor, die Tierärztin sagte meinem LG, dass er aber nicht gesteut hat und dass auch der ganze Bereich in der Nähe frei von Tumorzellen ist und somit alles "Schlechte" raus ist. Lymphknoten hat sie auch rausgenommen. (Sie hat angerufen, wenn wir beim Fädenziehen sind werden wir noch mal richtig drüber sprechen) War wohl gut, dass wir gleich gegangen sind.
Was kann man selber tun, damit so was nicht wieder kommt? Gibt es da unterstützender Weise was?