Beiträge von marypoppins86

    ich sage ja nicht das aldi besonders hochwertig ist, oder? nur wenn es zb in der bosch fabrikhergestellt wird dann nehmen wohl auch die selben rohstoffe, in welcher zusammensetzung ist halt die frage.


    aber ich finde die einstellung zur hundeernährung - von wegen am besten 100%fleisch - eh fragwürdig. ich kenne viele hunde die zb vegan ernährt werden und sehr gut leben, tw auch zb agility machen oder echte "naturburschen" sind die sehr viel drausen sind.
    meine oma hat ihre großen hunde auch tw mit resten gefüttert oder auch mal nur mit kartoffeln+suppe oder so, oft schlachtabfälle (sie hatte hühner und schweine) etc. und die hunde sind durchwegs recht alt geworden (einer ihrer schäfer ist auf jeden fall schon um die 17jahre alt, denn als ich in die schule kam gabs den schon...). hundefutter allerdings bekommen ihre hunde allerdings vielleicht 4mal im jahr, wenn ich sie besuche und ihr mal nen sack kauf....(das lieben die beiden aber sehr!)
    andereseits kenn ich von meiner mutter einige rassehunde (vorallem cavallier spaniel) welche zum teil mit sautteurem premium futter gefüttert werden und die tortzdem gesundheitliche probleme haben. ich glaub da hängt auch viel von der rasse und der lebensart des hundes ab.


    natürlich stammt ein hund vom wolf, aber er wird vom wolf je nach rasse wohl was die verdauung angeht soweit entfernt sein wie wir von schimpansen. auch die lebensweise ist sehr weit entfernt von der des wolfes, und bewegung, hormone, streß, können die verdauung auch verändern. die lebensweise eines maltesers bei einem älterem ehepaar hat wahrscheinlich nix mit der eines wolfes zu tun. der malteser wird wohl auch andere bedürfnisse aufgrunddessen haben, weswegen er auch dinge essen kann die ein wolf nicht essen würde.


    find ich halt. mein hund jetzt wird gemsicht ernährt - wenn sie älter ist auch ab und an roh - ab und an trofu, ab und an nafu, mal was selbstgekochtes oder bischen reste (zb heute kleingeschnittene karotte, rest suppennudeln und rest hüchnersupper zum trofu). bei meinem letzten hund bin ich auch serh gut damit gefahren. und ehrlich gesagt glaube ich das hunde sehr lange - lange genug - von menschen auch mit gewürzten speisen und mit gemüße/obst/getreide/kartoffeln gefüttert wurden sodass sich ihr verdauungssystem auch tw adaptiert hat. ähnlich wie das mit dem enzym zur milchverdauung beim menschen, ist ja auch eine regional recht begrenzte mutation - und in den letzten 50 jahren haben aber immer mehr asiaten auch das nötige enzym, einfach durch die andere - westlichere - ernährungsweise. wieso sollte sowas bei hunden nicht auch möglcih sein? sind ja sehr anpassungsfähige wesen!


    mfg

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    Edit: Zu den "welche Marken verbergen sich hinter Discounterprodukten": Ist euch mal aufgefallen, dass es immer nur heisst, "wird in unserer Anlage hergestellt", aber nie explizit gesagt wird "ist das gleiche" oder "gleiche Rezeptur"? Es gibt zwar immer wieder diese schönen Tests, wo nach Molkereien etc, geschaut wird, aber teilweise haben die Produkte völlig andere Inhaltsstoffe. Da mag das Aldi Chinagemüse zwar von Iglu sein, aber kippt man beide Tüten nebeneinander, sieht man, dass das von Aldi wesentlich mehr billige Gemüseaanteil enthält. Bei einigen Joghurts ist der Fettanteil ein ganz anderer, aber es wird propagiert, dass die Molkereinummer die gleiche ist, wie ein teures Markenprodukt.


    natürlich hast du recht, die zusammensetzung beim discounterableger ist meist eine andere - jedoch sind die rohstoffe eigentlich immer diesselben. dann hat halt die aldi chinapfanne mehr karotte oder so drinnen. im hundefutter wird dann halt mehr wasser sein (ist ja noch immer das billigste....); im joghurt weniger fett oder eine billigere süßungsart - bzw in anderer zusammensetzung. jedoch ist der rohstoff der verarbeitet wird eigentlich immer derselbe der auch für die hochwertigen marken genommen wird.


    mfg

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    Der Cavalier war den Senioren zu langweilig...sieht ja auch neben einem Jagdterrier wie ein Waisenknabe aus...sie haben sich eine Rasse ausgesucht die ein klitzekleines bisschen anspruchsvoller ist... :D

    ich finde ja cavallier super (außer das haarkleid) sind immer lieb. können aber auch jagen (!) ich kenn paar die richtig wild auf kleingetier reagieren! und sportlich sinds auch. nr was ich eben bei den hunden mag (auf jedenfall bei denen die ich kenne, und meine eltern lieben die tierchen...) ist das sie das ganz gut packen wenn sie mal nen tag echt nur minimal rauskommen. und sie sind wircklich sehr einfahc zu erziehen....


    mfg

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    Genau dieses Rasseportrait habe ich vorhin gelesen. :???: Ich druck ihnen das morgen mal aus und legs ihnen hin.
    Aber leider befürchte ich, dass sie die Problematik mal wieder verdrängen werden :shocked:
    Sie sind einfach der Meinung: Ist ja ein kleiner Hund, der kommt an die Ausziehleine oder kann sich im Garten austoben

    die nachbarin meiner oma in polen hat nen mix mit nem deutschen terrier (bei uns gibts einige jäger und sie hat eine kleinerschäfermischlingsdame wo eben wahrscheinlich ein terrier mit drin sein soll). der hund hat haus und hof. der hat ein feld. die frau ist regelmäßige auch auf ausgedehnten spaziergängen, ihr sohn geht zb sehr oft mit dem hund wandern oder pilze suchen etc.


    trotzdessen hat der hund schon etliche nachbarshühner, kleine ferkel(!), paar katzten gerissen. auf menschen ist er extrem gut zu sprechen - wenn sie nicht laufen.... - kinder sind ihr zu wild (wir hatte immer angst wenn der hund nicht im zwinger war und wir im garten von oma..). der hund ist mittlerweile gute 8 jahre alt, jetzt schon ruhiger, aber ich weiß noch wie der als junger hund regelmäßig ausgebüchst ist und querfeldein gejagt ist! (und kleintiere schleppts noch immer ab und an an)


    lg

    ja würed ich, ich hab ein kind, ich hab oft besuch von kindern. ich massiere zuhause - wenn ich einen hund holen würde welcher aggressiv wird müßte ich ihn einschläfern oder einen guten ruhigen platz für ihn suchen - das risiko wäre mir ansonsten zugroß.


    hätte ich aber einen hund der -nachgewisernermasen - an der oben genannten krankheit leidet würde ich versuchen ihn einzuschläfern, auch mit dem vermittelnden verein reden - schon deswegen weil der hund dann einfach eine unberechenbare gefahr darstellt. soweit das nicht therapierbar ist (und wie gesagt ich glaube das wir menschen bei hunden erzeihungfehler korriegieren können aber gewiss keine psychotherapie gegen aggresionsttörungen aufgrund von hirnfehlern machen können) ist der hund einfach nicht fähig in der menschlichen gesellschaft zu leben. einen solchen menschen (auch soziopath genannt...) sperrt man in unserer gesellschaft in kliniken bzw gefängnisse. bei einem hund bleibt halt nur das einschläfern.



    ich hatte früher eine hündin, zusammen mit dem vater meiner tochter, sie war irr lieb. hasst aber kinder, schon als welpe (ich habs aber erst mit ca 5monaten geholt aus ner schlechten familie...). als meine tochter dann ca 1jahr alt war schnappte fussel das erste mal aggresiv hin. sie versuchte auch regelmäßig mein kind wegzuknurren und knurrte uns sogar an beim stillen. fusel kam dann zu einer einsamen älteren frau die eine alte pekignesen dame hatt und 3katzten. seitdem gehts der kleinen gut, sie hat zwar deutlich weniger ausluaf als mit mir aber keinen streß. hätte ich sie behalten wäre es wohl zum hinbeissen gekommen. und mir ists schwer gefallen sie weg zugegeben. nur ein hund ist ein hund, und ich glaube viele menschen könnten bisse vermeiden wenn sie schneller einsehen würden das sie mit dem hund oder der hund mit ihenn nicht leben kann. notfalls muß der hund eingeschläfert werden. hätte ich diese möglichkeit nicht gehabt hätte ich wohl diesen schritt gemacht bevor ichs ins tierheim bring (aber fusel war auch nur ein kleiner, malteserähnlicher mix in schwarz und sah lieb aus, ich kann mir vorstellen das es schwieriger ist zb einen irren dobermann an nen guten platz zu bringen)



    natürlich ist eine krankheit ein grund, der hund kann nix dafür. nur wenn der hund irgendwann auf irgendwenn losgeht kann das opfer auch nix dafür das der hund nen knall hat! das ist halt die verantwortung des halters.
    ich mein, stell dir vor du hast nen zebissenen arm und der besitzter des hundes meint halt der hund war schon immer durchgeknallt aber der ist halt gestört der hund....ich würds nicht einsehen!


    sollte ich je einen hund über einen verein nehmen, mit schutzvertrag (hatt so schon ratten und frettchen, weiß was das ist), würde ich nur nen jungen hund nehmen - ich hab ein kind und da wäre es mir zu unsicher einen älteren zu nehmen - und ich würde mit ihnen reden obs die möglichkeit gibt wenn der hund absolut unverträglich ist zu meinem kind oder so das ich ihn weitervermitteln darf. aber ehrlich gesagt, sollte ich je wieder nen hund nehmen - käse ist klein und beide rassen haben ne lebenserwartung von 10-15jahren - würde ich aber versuchen es wieder wie jetzt zu machen und beide eltern zu kennen, den hund beobachten etc. denn ich bin so glücklich mit ihrem ganzen wesen und ihrer art. also wenn sich nicht viel ändert hab ich den perfekten hund für mich :smile:


    aber ich glaub ich schweife scho wieder aus :???:


    mfg

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    @schlaubi: Du hattest einen Hund mit Gehirnanomalie, mit idiophatischer Aggression und mit Fehlschaltungen im Gehirn???? und viele andere hier auch? Das denkst Du wirklich????
    ..

    ich möcht mich in die disskusion nicht einklinken. hätte aber einenen einwurf: wenn hier jemand einen hund hat mit idiopathischer aggression bitte ich denjenigen nicht weiterzuitherapierne sondern einzuschläfern.


    das ist ja gefährlich. ich mein bei nem cocker sicherliche weniger gefährlich als bei zb nem retriver aber trotzdem. hunde sind keine menschen, wir werden - weil uns immer die kommunikationsmittel fehlen werden - nie eine richtige therapie welche zb angstörungen etc beheben könnte machen können. kleine korrekturen im verhalten - ok, natürlich. aber gewiss keine heilung bei psychischen erkrankungen.


    ich verstehe nicht wieso hundehalter dann nur an ihren hund denken, ich mein wenn der sich losreisst und ein kleines kind oder so niederreisst?


    ich finde hunde die ohne besonderer gründe einfach so aggressiv werden - und zwar sowohl auf menschen als auch auf andere hunde - sollten eingeschläfert werden. ein aggressiver hund bringt ja auch den besitzter zum verzweifeln, ein besitzter der weis sein hund "flippt aus" ab und an ist vielleicht auch nicht ganz so sicher. das spürt der hund ja auch.
    nene. ich fände das zu gefährlich.
    mfg

    tochter in kindergarten gebracht, mit hund noch straßen gehen geübt (also, warten, bleiben, laufen, fuß gehen).
    bisschenngejoggt (sie is noch welpe also echt kurz). und seitdem wieder zuhause (sie hat gegessen und pennt seitdem...)


    jetzt wirds sie gleich bisschen gefüttert und dann gehts nomal raus und dann muß sie wieder allein warten zuhause wenn ich töchterchen hole.


    danach haben wir vor käses bruder zu besuchen und S. cousin. zum spielen.


    mfg