Beiträge von aelisa

    Also gegen die Milben haben wir ein Mittel bekommen welches in den Nacken getupft wird, in drei Tagen sollte es deutlich besser werden. Wenn dem so ist, ist es ziemlich klar das die Milben schuld sind am KratzProblem. Dann müssen wir in drei Wochen nocheinmal hin um erneut das Mittel auf en Nacken aufzutragen. Das dient dazu auch den Nachwuchs der Milben abzutöten, da diese Eier in die Haut ablegen und dann schlüpfen. Aber das sollte dann alles sein. Hört sich bisher nicht so kompliziert an. Ich hoffe jetzt nur das es auch wirklich diese Lösung ist.
    Viel Glück morgen beim TA!
    Grüße

    Ich habe gestern schon einmal berichtete, dass mir das Problem bekannt vorkommt und ich war gerade beim TA. Sie hat in letzter Zeit häufiger Hunde mit Milbenbefall da gehabt und bei meiner Hündin sieht es ähnlich aus! Somit hoffen wir dass es in drei Tagen so gut wie vorbei ist... Sie hat mich gefragt ob sie gerne im Gras liegt... das konnte ich nur bejahen. Sie hat auch kleine rote Flecke unter den Axeln...
    Also vielleicht hilft es Dir?
    Ich wäre froh wenn es das ist und keine Allergie...
    Grüße

    Meine Hündin kratzt sich in letzter Zeit auch sehr häufig und da wollte ich erstmal ein bisschen lesen und dieses Problem hört sich ganz ähnlich an!
    Ich habe sie auch auf Flöhe kontrolliert und nix gefunden! Futter schließe ich auch erst einmal aus, da sie es schon sehr lange bekommt und das Krazproblem erst seit ca. den letzten sechs Wochen besteht.
    Ich könnte mir vorstellen das sie irgendeine Art Milbenbefall hat? Sie riecht zunehmend auch stärker. Meine Hündin ist jetzt neun Monate alt und daher habe ich das ersteinmal für natürlich abgesetempelt, aber der Geruch könnte ja auch ein Indiz sein?! Habe sie zwischendurch geduscht aber das Problem besteht weiterhin... werde morgen auch zum TA gehen.
    Werde dann berichtne, vielleicht hilft es...

    Hallo kiwiundich!


    Ich habe ein ganz ähnliches Problem... Meine Labradorhündin ist sechs Monate und wenn ihr etwas nicht gefällt oder die Frustgrenze zu hoch ist passierts. springen beissen bellen... Das ist nicht angenehm. Ich habe einen ähnlichen Hilferuf gestartet und habe den Tip bekommen ( Danke an dieschweizer ) mir Deine Geschichte durchzulesen und die dazugehörige Diskussion.


    Ich muß sagen es hat mir auf jeden Fall geholfen Sie, meine Hündin, besser zu verstehen.
    Ich merke, wenn ich Sie vernünftig auslaste passiert es nicht. Es passiert entweder bei zu wenig oder zu viel Beschäftigung bzw Aufmerksamkeit.
    Somit versuche ich nun alles etwas klahrer zu gliedern.


    Morgens aufstehen, sie darf eben kurz raus um Ihre Geschäfte zu erledigen. Dann gibt es Kaffe für mich und Essen für den Hund. Danach raus. Diese Zeit gehört dann auch Ihr! Ich gehe spatzieren suche mir Ecken wo ich Sachen verstecken kann die sie suchen darf, übe das aportieren, renne mit Ihr, mit Glück treffen wir einen anderen Hund! Also viel Abwechslung, viel Bewegung,viel Lernen, viel Lob und viele Leckerlies. Eben das was sie mag. Eine Stunde gehört damit Ihr!
    Danach gehts nach Hause und sie scheint ganz zufrieden und ausgepauert zu sein. Wenn wir drinnen sind bekommt sie noch ein Leckerlie für den guten Spaziergang und als Endsignal. Nun ist meine Zeit ich mache das was ich machen muß und versuche Sie weitgehens zu ignorieren. Meist legt Sie sich dann auch hin. Fals sie Terz macht schicke ich Sie auf ihren Platz. Das muß ich noch weiter vertiefen... Aber wenn es nicht anders geht, leine ich Sie an Ihren Platz bis Sie sich beruhigt. Ich weiß, dass es jetzt genauso wichtig für Sie ist wieder runter zu kommen. Schlafen und ausruhen muß auch sein. Sonst überdreht Sie gleich wieder. Ich versuche das also schon im Vorfeld auszuloten... Wenn Sie ausgeschlafen hat beschäftige ich Sie auch mal zehn Minuten mit Sachen suchen oder Ihr Spielzeug aportieren oder Sie bekommt etwas zum kauen... Dann wieder nicht beachten. Nachmittags geht es dann noch mal raus. Wieder Ihre Zeit!
    Dann wieder zu Hause Essen+Ruhe bis mein Lebensgefährte kommt. Dann können die noch etwas spielen. :-)) Vor dem schlafen geh ich noch ne kleine Runde mit Ihr zum lösen, dann bekommt Sie auf Ihrem Platz noch ein paar Leckerlies und bis zum nächsten Tag bleib Sie dort auch.


    Ich habe gemerkt dass Sie bei den neu gestalteten Spaziergängen meist ganz aufmerksam ist und auch lernbereit. Sie wedelt die ganze Zeit. Ich hoffe wir bekommen das damit jetzt auch in den Griff. Meine macht es allerdings eigentlich auch nie draußen sondern meist drinnen. Aber ich glaube ich würde es auch mit anbinden versuchen oder mit Leine ganz kurz nehmen...
    Ich werde mich auf jeden Fall nicht weiter beissen lassen, habe es auch mit dem ignorieren versucht... Aber ich finde: Beissen geht nicht zu ignorieren.


    Ich muß sagen es ist bei uns vielleicht auch noch nicht so ausgeprägt wie bei Euch, aber ich hoffe Ihr bekommt das in den Griff.


    Eins habe ich zumindest verstanden, Meine Hündin will gefordert werden. Und dazu eine gute Mischung aus genügend Beschäftigung und genügend Ruhe. Auch wenn das manchmal erzwungen werden muß, wenn Sie es von selbst noch nicht richtig auslotet. Somit hoffe ich, Sie wird dadurch auch Geduldiger. Ist bei mir schließlich auch so...:-))
    Ich hatte ein Buch über Hundeerziehung für Retriever und dort stand man dürfe die Kleinen auf gar keinen Fall Überfordern und bis zum fünften Monat höchstens zehn Minuten Spaziergänge machen und danach ersteinmal zwanzig Minuten usw. Das wäre für Sie einfach zu wenig...


    Wenn ich mit irgendwas noch gute Erfahrungen mache, werde ich es Dir schreiben. Vielleicht können wir uns da austauschen. Ich kann verstehen wie frustrierend das ist und wieviel Kraft es kosten kann.
    Viel Glück!!!


    Grüße aelisa

    Hallo allerseits!
    Danke schon einmal für die vielen Infos und Anregungen!
    Ich werde mich gleich daran machen und die Links durchlesen!


    Doch vorher noch ein paar Sachen:
    Zum einen kennt Sie das Nein und ich versuche es damit natürlich, zuerst ganz ruhig dann irgendwann werde ich lauter und das ignorieren fällt eben einfach schwer wenn Sie ( wie schon gesagt ) einem in den Hintern beisst.
    Zumal wir im Wohnbereich keine Türen haben somit müsste ich sie schon aussperren...oder ich müsste immer nach oben. Aber das kommt mir vor als müsse ich mich selbst bestrafen. Also einfach Tür zu ist schwierig.


    Das Problem besteht zum Glück noch nicht sehr lange, somit denke ich wir bekommen dass Problem schon irgendwie wieder ausgebügelt, die Frage ist halt wie? Wie schaffe ich es die aufgebauten Mechanismen zu durchbrechen?


    Ich brülle ja auch nicht einfach eben so sondern wirklich nur wenn mir das Wasser bis zum Hals steht...Ich habe schon verstanden dass das natürlich nie Mittel zum Zweck sein kann! Genausowenig wie am Nacken packen... Ich schreibe soetwas wirklich nicht gerne von mir...


    Füttern tue ich nur noch zwei mal am Tag, Nassfutter mit hohem Fleischanteil und eine Portion Flocken dazu ... die dritte Malzeit ist ein Trockenfutter und gibt es bei jeder guten Gelegenheit zwischendurch! Dazu gehört natürlich auch das absolvierte Pfotenabwischen, Geschirranlegen, Sitz, Platz, Spiel usw. und nicht zuletzt die GuteNachtLeckerlis.


    Ich habe eben schon mit Ihr geübt auf Ihren Platz zu gehen und bleib! Nach ein wenig hin und her ist sie geblieben und schläft, vieleicht braucht sie tatsächlich mal verordnete Ruhe! Sie läuft schon viel herum und will ständig in den Garten und wieder rein und raus und rein... Im Sommer waren bei uns immer alle Türen auf. Vieleicht muß sie sich noch umgewöhnen.


    Danke+Grüße aelisa

    Ein Trainer ist sicherlich eine gute Idee, ist allerdings gar nicht einfach einen in der Nähe zu finden! Ich werde mich auf jeden Fall umhören...Der nächste von dem ich weiß arbeitet 60 km von mir... das ist nicht gerade nebenan, leider.
    Über die Hausleine werde ich mal nachdenken! Danke für deine Antwort!
    Grüße aelisa

    Hallo!
    ich bin ganz neu dabei, aber nun weiß ich nicht mehr weiter!
    Heute ist mir der Kragen geplatzt und ich wußte nicht, dass ich so brüllen kann...
    Meine sechs Monate alte Labrador Hündin hat mich mal wieder "gezwickt".
    Beißen will ich lieber nicht sagen wobei es durchuas schmerzhaft werden kann.
    Dieses tut Sie seit einiger Zeit, wenn Ihr etwas nicht in den Kram passt. Heute war es das Pfoten abwischen nach dem spazieren gehen. Gestern wollte sie auf den Schoß springen, ich habe Ihr mit einem freundlichen komando " RUNTER" bedeutet sie soll auf dem Boden bleiben! Egal was es ist , etwas gefällt Ihr nicht und schon fängt sie an... einmal in die Wade gekniffen.. Ich sage laut " NEIN" und die Schnauze kräuselt sich es wird gezwickt, gesprungen und gebellt...
    Die erste Zeit habe ich versucht Ihr den Rücken zuzudrehen Sie zu ignorieren bis sie ruhig ist, doch es nützt nichts wenn sie einem dabei in den hintern beißt! Mit sechs Monaten hat Sie schon ein vedammt großes Gebiss.


    Es gibt klahre Regeln, Sie hat Ihren festen Platz usw. und auf den Schoß springen darf sie natürlich nicht...außer ich tobe mit Ihr auf dem Boden! Ich bin auch mit zwei Hunden aufgewachsen, daher fühle ich mich eigentlich der Hunderziehung nicht ganz fremd aber hierbei weiß ich nicht weiter! Beißhemmung haben wir natürlich trainiert!
    Ich bin echt verzweifelt und habe es sogar mit am Nacken packen versucht, wenn es wirklich weh tat... Wobei ich immer gesagt habe " DAS WERDE ICH NIE TUN". Es hilft nichts...sie stutzt kurz und weiter gehts!
    Heute habe ich Sie einfach nur angebrüllt... Sie war einigermaßen abgeschreckt und hat zumindest von mir abgelassen... Aber das kann ja wohl nicht die Lösung sein... Ich könnt heulen!
    Ich habe hier auch schon ein bisschen geforscht, aber die Rettung war noch nicht dabei...
    Ich hoffe Ihr könnt mir helfen... immoment liegt sie wieder ganz friedlich da und schläft....Ich muß das irgendwie in den Griff kriegen, die tochter meines Lebensgefährten ist erst zehn wenn Sie das bei Ihr macht weiß ich nicht weiter...
    grüße aelisa :hilfe: