Beiträge von Ela01

    @ Blümchen,
    obwohl sich bei uns der Todestag von Shari das 3.te Jahr nähert geht mir sowas immer noch unter die Haut.


    Es tut mir schrecklich leid das Ihr das durchmachen müßt, ich fühle mit Euch.


    Ich weiß nicht ob Du meine Mail von heute früh noch gelesen hast!


    Aber falls es auch anderen hilft hier auch nochmal das was ich so bisher im Netz gefunden habe:


    Babesiose / Anaplasmose - bei Euch scheinbar ausgeschlossen


    Mycoplasmen - das wurde bei Shari diagnostiziert............mittlerweile bezweifel ich das


    Leptospiren -


    Über all das wurde auch schon in den anderen Threads (etwas älter) wo es um Anämie ging geschrieben.


    Halte uns doch mal weiter auf dem laufenden.


    Gern auch über e-mail


    Zum Thema Besuch in der TK bin ich leider anderer Meinung wie hier schon von den geschriebenen. Ich habe es damals zutiefst bedauert nicht nach "Besuch" gefragt zu habe, da ich damals das erhaltene Info-Blatt von der TK hingenommen und wie gelesen akzeptiert habe.
    Nachdem wir aber zum letzten Tag in die TK gerufen worden sind, fragte man uns warum wir Shari nicht besucht hätten, worauf ich oben geschriebenes zur Antwort gab, das es ja eben nicht erwünscht sei.
    Die TÄ hat mir dann gesagt das dies meist nur für operierte Tiere wichtig wäre, damit sie nach einer OP schnell genesen und nach Hause entlassen werden können.
    Aber bei Erkrankungen wo der ausgang ungewiss ist weil man auch eben keine genaue bzw noch keine genaue Diagnose hat kann man sehr wohl sein Tier besuchen kommen. Jedenfalls bei uns.
    Das hat mich dann nochmal sehr runtergeholt, da ich das Gefühl hatte meine Shari 5 Tage in der TK mit dem Sterben allein gelassen zu haben.
    VLG
    Michaela

    Oh nein :( :


    Liebe Romina,
    das tut mir so leid und ich finde auch grade keine Worte.


    Ich weiß wie schwer das ganze ist, aber ihr habt sicher das richtige getan, für Ayu.


    Für Ayu wünsche ich mir,
    das er gut drüben ankommt.

    Ich drücke hier auch weiterhin alle Daumen für Euch.


    Das mit dem Blut im Urin hört sich ja nicht prickelnd an.


    Bei uns wurde sofort alles an Krankheiten abgetestet. Auch die Babesiose wurde sofort im ersten Bluttest abgecheckt.


    Nur die Mykoplasmen wurden zu spät gecheckt, und das Ergebnis hätte man na 1 bis 2 Tagen gehabt.


    Alles Gute weiterhin für Euch.

    Hallo Romina,
    wie geht es Ayu?


    Auch ich bin durch Asterix99 auf diesen Thread aufmerksam gemacht worden.


    Ich kann leider keine Blutwerte oder sonstiges lesen aber auch meine Hündin hatte vor jetzt fast einem Jahr eine so schwere Anämie das sie nach 5 Tagen in der Klinik verstorben ist.
    Meine Geschichte kannst Du hier lesen, vllt hilft es Dir weiter:
    https://www.dogforum.de/ftopic98097.html


    Und dann hatten wir noch die Hera, auch aus diesem Forum, ähnlicher Werdegang wie bei meiner Shari.
    Das kannst Du hier lesen:
    https://www.dogforum.de/ftopic108003.html


    Ich drücke ganz feste die Daumen das mit Ayu alles gut wird.

    Auch wir haben diese Viecher schon gehabt, unsere Zoé die wir im Januar aus Spanien nahmen hat die mitgebracht.


    Als ich dann von all unseren 3 Hunden auch den Kot prüfen ließ hatte sie hochgradig und und unser Akimo leichten Befall der Giardien.


    Ich hab die Kotproben auch nur gemacht, weil ich das immer so 2x im Jahr mache wegen Würmer Kontrolle. Konnte bei Zoé am Kot auch nix ungewöhnliches feststellen außer das es mal fest und dann mal wieder breiig war.
    Aber sie war zu der Zeit noch nicht lang da und ich schob es auf das Fressen, man weiß ja nicht was sie in ihrem Land bekommen hat oder wieviel und ich dachte sie müßte sich erst mal an die Menge und das regelmäßige füttern gewöhnen.


    Auch wir haben Panacur Kur gemacht. 1x 5 Tage Tabletten dann 5 Tage Pause und nochmals 5 Tage Tabletten.


    Fressen gab es normal, also nix Schonkost und auch hinterher gab es nix wegen Darmflora oder so.


    Kotprobe danach war in Ordnung und auch sonst haben die 3 das super überstanden.


    Meint Ihr in etwa so?
    Hab dann mal den Anfang gemacht.


    Ein Vorschlag noch von mir dazu wäre, das wenn jemand zu dem ein oder anderen geschilderten Fall noch was beizusteuern hat, es sinnvoll wäre dies immer mit "Zitat" zu beantworten, damit dann zu einem Symptom-verlauf alles untereinander zusammen steht.

    Zitat


    PS:
    Ist Chiara die Tochter von Shari? Tut mir leid, aber in den letzten Tagen habe ich die Details irgendwie nicht ganz mitbekommen.... Nach und nach realisiere ich erst Sachen - obwohl sie mir schonmal gesagt worden sind...


    Ja Silvia,
    Chiara und Apollo sind beides Kinder von Shari und entsprechend die Geschwister von Akimo.

    Ich finde diese Idee mit diesem Thread garnicht so schlecht.


    Ich selbst habe meine Shari durch eine Infektion der Mykoplasmen (Hämobartonellen) verloren, die angeblich sehr selten beim Hund wäre.


    Aber ich habe jetzt hier, ein 1/2 Jahr nach unserem verlorenen Kampf, etwas gelesen was mich erschütterte, denn die Symptome des anderen Hundes vor Einlieferung in die Klinik, Symptome in der Klinik, der Verlauf und der Ausgang ähneln sich wie ein Ei dem anderen.


    Und auch ich grübel seit Tagen wie man TA´s vor allem in Kliniken daraufhin sensibilisieren könnte, das wenn ein Hund mit solch Symptomen eingeliefert wird, nicht nur ein großes Blutbild mit MMK Check macht sondern auch gleich bei der ersten Blutuntersuchung schon diese Infektion abklären läßt.


    Wenn ein Hund schwer krank, aufgrund der Symptomnatik in eine Klinik kommt dann denke ich mir, ist es doch dem Halter egal ob er am Ende 2 oder 3 Blutuntersuchungen bezahlen muß, oder?
    Da kommt es doch auf eine Untersuchung mehr oder weniger nicht drauf an!
    Wichtig wäre doch das man weiß was der Hund hat und ob man und wie man therapieren kann.


    Ich schreibe mal kurz die Parallelen der 2 Hunde auf, für den Fall das mal ein weiterer Betroffener diesen Thread findet.
    Bei beiden Hunden:
    Ca bis zu 12 Stunden vorher:
    Freßunlust, allgemeine Unlust, viel Trinken.
    zu den oben genannten Symptomen zus.bei unserer Shari: weißer, schleimiger Auswurf nach einem Würge- bzw. Brechreiz
    (für mich nix unnormales, Shari hatte hier und da immer mal nach einem Würge- oder Brechreiz mit solch einen Auswurf.)


    zu den oben genannten Symptomen zus.bei dem anderen Hund: breiiger Kot
    (Für die andere Betroffene auch nicht ausergewöhnlich, der andere Hund hatte auch hier und da öfter mal breiigen Kotabsatz, wäre nach Aussage vom Besitzer: typisch für die rasse, welche mit im Mix enthalten war.)


    Ansonsten Kot und Urin unauffällig, kein Fieber, Schleimhäute und Augen normal.


    Unmittelbar vor Einlieferung in der Klinik: Urinabsatz mit Blut.


    Bei beiden Hunden Ankunft in der Klinik: 40° Grad Fieber, gelbe Schleimhäute.
    zusätzl beim anderen Hund: vergrößerte Milz


    Beide Hunde waren Hündinnen, übrigens waren beide 5 Jahre alt gewesen, bei beiden hat das Antibiotika nicht angeschlagen und auch das Cortison nur eine kurzzeitige Besserung dargestellt.


    Beide Hunde sind nach 6 Tagen in der Klinik verstorben.


    Beide hatten das gleich große Selbstzerstören der Roten Blutkörperchen.
    Beide Hunde haben es nicht geschafft von selbst wieder mehr an roten Blutkörpern aufzubauen als zerstört wurden.


    Beide Hunde bekamen nach 5-6 Tagen Flüssigkeitsansammlung im Gewebe aufgrund der Gabe von Flüssigkeitszufuhr.


    Beide hätten den 7. Tag nicht mehr erlebt.


    Die Symptome vorher, der Verlauf der Krankheit und der Ausgang mit allem was in den Tagen dazwischen getan wurde ähnelt wie das eine Ei dem anderen.


    Ach noch was gleiches, in beiden Hunden steckte ein Colli mit drin!!! Ob das vllt auch was zu sagen hat!


    Die Unterschiede:
    Shari: nachweislich Mykoplasmen
    anderer Hund: nicht abgeklärt


    Shari: keine MMK´s
    anderer Hund: Borreliose un Ehrlichose


    Ich gehe allerdings stark davon aus das diese beiden Krankheiten nicht direkt in Verbindung mit der Zerstörung der roten Blutkörperchen in Zusammenhang steht.


    Soviel ich weiß,
    Borreliose: schmerzhafte Gelenksentzündungen
    Ehrlichose: Zerstörung der "WEIßEN" Blutkörperchen.


    Was allerdings möglich wäre - das eine indirekter Verbindung besteht. So wie man uns damals in der Klinik sagte: Eine in den Hintergrund geratene Krankheit gegen die der Körper kämpfte verursachte den Ausbruch der Mycoplasmen.
    Das Immunsystem des Hundes hat sich auf die andere Krankheit /Krankheiten konzentriert und sozusagen die Mycoplasmen links liegen gelassen bzw nicht so stark bekämpft und somit konnte sich diese Infektion dann so stark und schnell ausbreiten.


    Bei Einlieferung in der Klinik kann man aber nicht immer solch eine Hintergrund Krankheit feststellen, da es sich z.B. auch nur um eine Erkältung gehandelt haben könnte die bei Einlieferung bereits bekämpft war.


    Also je nachdem um was für eine Erkrankung es sich handelt, stellt man sie fest oder nicht. Also eine schwerwiegende Krankheit wird man wahrscheinlich feststellen können, wie es bei dem anderen Hund der Fall war.
    Bei uns konnte man nix anderes feststellen.


    Ich mache mir seit Tagen auch so meine Gedanken darüber ob diese Erkrankung der Mykoplasmen wirklich so selten ist wie manche Tierärzte einem glauben machen wollen.


    Ich vermute sogar das es einige Hunde und Besitzer mehr gibt die ihren Hund aufgrund solcher Symptomatik und Krankheitsverlauf verloren haben ohne das sie wissen woran genau der Hund verstorben ist.


    Weil man garnicht darauf kommt auf diese Mykoplasmen zu testen.


    Und wenn das der Fall wäre, das es noch andere unwissende gibt, dann wäre diese Erkrankung nämlich garnicht merh so selten.


    Also ich weiß von unserer Klinik das wenn Shari z.B. noch sowas wie eine vergrößerte Milz gehabt hätte, wie es der andere Hund hatte, unsere Klinik dann viel eher auf die Mykos getestet hätte.
    Auch bekam ich im nachhinein gesagt das wenn Hunde solch eine Infektion mit Mykos haben meistens eine defekte, kranke oder gar keine Milz mehr haben.


    Jetzt stellt sich bei mir nämlich die Frage warum bei dem anderen Hund nicht gleich auch auf diese Mykos getestet wurde.


    Waren die TA´s in der Klinik unwissend über diese Mykos, oder sind manche TA´s nicht genug sensibilisiert auf diese Erkrankung weil es so schön heißt: das dies so selten ist?


    Schön wäre, wenn man durch diesen Thread vllt auch noch andere Betroffene finden würde.


    Denn mein Weg wird auch noch ein anderer sein, damit TA´s bei Hunden die mit solch Symptomatik eingeliefert werden auch mehr ein Augenmerk auf diese Möglichkeit der Infektion werfen.


    Allerdings muß ich zu diesem eröffneten Thread noch sagen, das ich nicht glaube das sich den jemand durchlesen wird, wenn er akkut hilfe für sein Tier braucht.
    Da dieser Thread in Zukunft bestimmt riesig lang und umfangreich werden wird.
    Und dann wird jemand, dem sein Tier schnelle Hilfe oder Infos/Tipps braucht sich diesen langen Thread nicht durchlesen, aufgrund der Zeit die man dann zum lesen braucht.


    P.S.: Ich habe den 2.ten Hund als "anderen Hund" benannt, weil ich nicht weiß ob sich die Betroffene hier meldet bzw schon stark genug ist sich hier zu melden.