Beiträge von Ela01

    Hallo,


    so wirklich helfen kann ich Dir auch nicht. Meine Shari hatte vor ca 2 1/2 Jahren auch ihren 1. Epi Anfall, und dann kamen 2 weiter im Abstand alle 6 Monate.


    Medikamte haben wir damals auch nicht gegeben, da die Abstände zu groß waren. Also es war eher in Absprache mit unserer TA, wir waren der Meinung das wir es aushalten - es ist kein schöner Anblick und wie gesagt da es keine sehr langen Anfälle waren, im ganzen - waren es immer so 1 1/2 bis 2 Minuten.


    Der Anfang - sie lag steif da und reagierte auf nix mehr. Sekunden später begann sie zu krampfen, legte sich seitlich und der ganze Körper zitterte, zuckte, vibrierte. Die Augen waren verdreht. Sie verlor Urin, und auch Schaum aus dem Mund. Nach 1 1/2 - 2 Minuten war es dann vorbei. Sie brauchte danach immer noch mal ein paar Minuten bis sie wieder richtig stehen und gehen konnte.


    Wir sollten nur gucken das sie sich eben bei dem Anfall nicht wehtut oder sonstiges und sollten immer die Zeit im Auge behalten. Der Anfall darf meines Wissens nach nicht länger wie 3 - 5 Minuten dauern. Alles was länger dauert kann gefährlich werden, da der Hund dann in diesen Epileptischen Schock Zustand übergehen könnte und dann wirds sehr kritisch.


    Auch unsere Blutuntersuchung ergab damals nix auffälliges.


    Auch ich habe damals viel im Internet versucht herauszufinden was es für eine Epilepsie sein kann und/oder wo sie herkommt.


    Futterumstellung haben wir auch gemacht, genutzt hat es uns nix.


    Vor 1 1/2 Jahren bekam ich eine Information das auch Streß auslöser von Epi-Anfällen sein kann.
    Viele Streßfaktoren gibt es, mir stach eine besonders ins Auge die bei uns zutreffen könnte.
    Der Partnerhund bzw ein Partnerhund.
    Wir hatten ja 3 Hunde mit Ihr und es war einer dabei mit dem hat sie es nicht so gehabt. Es gab gute Tage wo Shari auch mal mit dem gespielt hat, es gab aber auch Tage da hat sie ihn gehaßt.


    Da wir die Möglichkeit hatten haben wir die 2 mal eine gewisse Zeit getrennt und dann kam die Zeit wo sie eigentlich wieder einen Anfall hätte bekommen müssen. Aber der Anfall kam nicht. Wir erhielten die Trennung aufrecht, nicht komplette 24 std am Tag, denn z.B Gassi Gänge mit allen zusammen war kein Problem, gemeinsames Fressen war kein Problem etc
    Shari hatte dann 1 1/2 Jahre keinen Anfall mehr.
    (Nun gibt es ja unsere Shari nicht mehr) aber das hatte eine andere Ursache.


    Was ich Dir aber an Herz legen kann.
    Diese Seite:
    http://www.epilepsieforschung-hund.de/index.html


    Und hab keine Scheu Deine Geschichte der M.G. mal per mail zu schreiben. Das ist eine ganz liebe und immer hilfsbereite.
    Auch bekommst Du, sofern Du es ihr dann auch schreibst, immer zwischendurch Informationen per mail zugeschickt über die Fortschritte in der Forschungen der Epilepsie.


    Und keine Scheu, weil Du einen Mischling hast, ich weiß das auch mit Mischlingen bereits eine Studie begonnen wurde.


    Viel Glück für Euch
    LG. Ela

    Hi AxelS,


    das hieße ja das man das was man im Internet findet, das die Mycos zum Teil resistent sind gegen AB oder aber bei zu langer Gabe von AB resistent werden können auch nur eine Vermutung ist?


    Wie so vieles was nur eine Vermutung ist, bei dieser Krankheit.


    Denn wissen oder sich absichern kann man ja dann nicht, da man es ja nicht prüfen kann, wenn man diese nicht züchten kann.


    Kann man diese Krankheit in etwa mit dem menschlichen Blutkrebs vergleichen?

    Zitat


    schon was neues von den zweien, oder kommt der termin erst noch?
    lg


    Den Termin haben wir morgen um 15:30. Dann haben wir am Mittwoch 23.12. schon mal Ergebnis darüber ob eventuelle Anämien vorhanden sind.


    Das Ergebnis ob Mycos vorhanden sind haben wir dann eine Woche später, sprich am 29./30.12.


    Zitat


    pathogen=krankheitsauslösend, also, wie "krankmachend" der jeweilige keim (hier die mycoplasmen) sind...


    Hat das eventuell auch was mit "Resistent" zu tun?

    Ich glaube ich bin hier doch noch nicht ganz fertig. :???:


    Ich habe soeben eine Antwort von einer TA über eine sehr gute Bekannte bekommen.


    Sie schrieb unter anderem:"Eigentlich ist diese Erkrankung nicht so schwer zu behandeln, allerdings kommt es auf die Pathogenität der jeweiligen Keime an."


    Was heißt das genau, "Pathogenität der jeweiligen Keime"?


    Ich habe der Bekannten zwar diese Frage auch gestellt, allerdings sind da noch ein paar andere Fragen in der mail enthalten, wo es vielleicht wieder etwas dauern kann mit der Antwort.


    LG
    Ela

    Hallo AxelS,


    Du hast ja recht, ob man ihr in dem Zustand hätte noch helfen können, selbst wenn man es schon erkannt hätte, kann mir keiner beantworten.


    Deswegen weiß ich auch nicht wirklich ob ich es wissen will.


    Meine Fragen sind ja hier auch jetzt, sagen wir mal, alle geklärt.


    UND DU hast mir da wirklich sehr geholfen das mit diesen Mycos zu verstehen.


    :dafuer: ein "herzliches Dankeschön".


    Bisher immer noch kein Anruf aus der Klinik, obwohl mir nach 2.ter Nachfrage zugesichert wurde, das ich heute noch angerufen werde.
    Naja, wenn heute Abend nix mehr kommt, rufe ich halt morgen an.


    Nach Erläuterung des Endbefundes bekomme ich den dann auch per mail, hab ich auch schon erfragt.


    Und übrigens: Ich Habe heute einen Termin bei unserer TÄ gemacht für Montag zur Blutabnahme, mit meinen anderen 2.
    Dann weiß ich am Mittwoch schon mal bescheid ob Anzeichen einer Anämie vorliegen und nach einer weiteren Woche dann ob Mycos vorhanden sind.
    Da es vom finanziellen her nicht soviel ausmachte haben wir entschieden die Mycos gleich mit abzuklären.

    Zitat

    solange nicht eindeutig die Diagnose da ist "Ja oder Nein" kann ich noch nicht entscheiden


    Das ist auch eine gute Einstellung, das finde ich richtig so. Ich würde es auch immer wieder so machen.


    Diesen Satz habe ich auch 5 Tage jeden Tag zu den Ärzten gesagt. Erst wollen wir wissen was es ist, was es für Chancen und Möglichkeiten gibt und dann wird entschieden.


    Ich wünsche Dir das Du morgen genaueres gesagt bekommst und ich hoffe es wird eine gute Nachricht sein.


    Lg

    Zitat

    hallo ela,
    du hast recht, natürlich sollte man den blutausstrich als ganzes betrachten...
    die babesien habe ich erst einmal unterm mikroskop gesehen, es gibt ein kleines zeitfenster wo diese biester sich zeigen, nur weil man sie nicht sieht , heißt es nicht das keine babesien da sind...


    Ja genau, das hab ich auch erlesen und die in der Klinik haben uns das damals auch so bestätigt. Deshalb ja auch noch die Fremdlabor Untersuchung.


    Zitat


    bei den mycoplasmen ist es ähnlich, sie sind nicht immer da, und zusätzlich braucht man eine spezielle färbung um sie sichtbar zu machen...
    deshalb ist es durchaus möglich das sie nicht gesehen wurden...


    Ok, aber die Chance wäre ggf an diesem Freitag da gewesen, das man sie in dieser akkuten Phase hätte sehen können?!


    Denn das man die eventuell unter dem Mikroskop hätte sehen können, wissen ja die Ärzte sicherlich. Zumindest gehe ich davon aus.
    Denn nicht umsonst haben die ja auch im Fremdlabor in Auftrag gegeben dies mit PCR und Coombs zu untersuchen.


    Ich glaube ich will es garnicht genauer wissen. :( : Oder doch :???:


    Obwohl, ich erwarte noch heute einen Anruf aus der Klinik, die wollen uns den Endbefund aus dem Labor erläutern/erklären.
    Der ist dann jetzt endlich auch mal angekommen.


    Vielleicht frage ich dann doch mal danach, ob die mit dem Blutausstrich auch nach den Myco... geschaut haben.
    Und wenn ja, warum man die an dem Freitag nicht hat sehen können.


    Und wenn sie danach nicht geschaut haben, :( :

    Lieber Heribald,
    ich bin seit gestern neu hier in dem Forum und habe gestern Eure Geschichte angefangen zu lesen und heute weitergelesen bis jetzt.


    Ich kann leider auch nicht hilfreich weiterhelfen. :|


    Allerdings tut es mir unendlich leid was Ihr gerade durchmacht, ich kann nur zu gut nachempfinden wie es Euch geht.
    Ich weiß was ihr jetzt durchmacht.



    Aber vielleicht tröstet dich eins, Ihr habt das Glück euren lieben Jackie bei Euch zu haben, daheim.
    Dieses Glück hatten wir nicht. Lebe das heute, jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde. Genieße das heute mit Jackie.


    Vielleicht dreht sich das Blatt ja auch und es wird noch alles gut.
    Ich hoffe so sehr für Euch.
    Meine Daumen sind für Euch gedrückt. Gebt die Hoffnung nicht auf.


    Tip oder Frage: Warum rufst Du nicht in der Klinik an?


    Also ich bin in den 6 Tagen als unsere Hündin in der Klinik lag, wahnsinnig geworden wenn die nicht angerufen haben zu einer Zeit die sie versprachen.
    Dann habe ich angerufen.


    Viel, viel Glück und die Daumen sind feste, feste gedrückt.

    @Schopenhauer,
    Den Kopf nicht hängen lassen und feste glauben. Ich drücke Dir und Deinem Hund alles was ich hab und wünsche Euch ganz viel Glück.


    Ich bin aber der Meinung das schon gelesen zu haben das man im fortgeschrittenem Stadium die Myco... auch in einem Blutabstrich sehen kann.
    Ich will es natürlich nicht beschwören, da ich in letzter Zeit soviel gelesen hab.


    Soll sich auch um Gottes Willen nicht danach anhören als wolle ich jemandem einen Vorwurf machen. Was geschehen ist, ist geschehen.


    Ich möchte halt nur verstehen.



    Deswegen hab ich eben nochmal gefragt.

    Hallo AxelS,


    also ich muß wirklich sagen das ich nun das ganze ein wenig mehr verstehe.
    Du hast mir das wirklich, zumindest was die Art und Weise dieser Mycoplasmen angeht, verständlich erklärt und ich verstehe jetzt besser wie diese Mistviecher vorgehen.


    Aber jetzt kam mir da noch eine Frage in den Sinn.


    Es wurde an dem Freitag als Shari eingeliefert wurde ein "Blutausstrich" gemacht.
    Es hieß auf Babesien "negativ".


    Wie kann ich mir das denn jetzt vorstellen? Es wird ein Blutausstrich genommen unter das Mikroskop gelegt und dann wird hineingeschaut, also ins Mikroskop?! :???:


    Wenn es denn dann so ist, frage ich mich warum man nicht die Mycoplasmen schon an dem Tag gesehen hat?
    Sieht man sich denn so einen Blutausstrich nicht im ganzen an?
    Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll, damit man es versteht.
    Ähm, also ich stelle mir das so vor:
    Ich schaue in das Mikroskop und schaue mir dann an was ich da habe und defeniere was ist hier ok und was ist nicht ok.


    Ist das so? Oder warum hat oder konnte man die Mycoplasmen nicht erkennen?