Versteh mich nicht falsch, es geht nicht um einen emotionalen Bezug zum Einzelnen, sondern darum dass das Auffinden der Person eine positive Verknüpfung hat, mehr als nur Dose auf und gut.
Meinen eigenen Hunden sind die Personen selbst herzlich egal, aber die gesamte Bestätigungssituation ist emotional höchst aufgeladen.
Beiträge von Krambambuli
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Nun, ich hab Malinois sind in meinen Augen als klassischer Dienstgebrauchshund eher allrounder.
Verträglich? Hmm der Rüde nach DF-Definition eher nicht, die Hündin bedingt.
Hibbelig? Hmm schon aktiver als son Labi, aber definitiv alltagstauglich.
Auslastung? Zughhundesport, Gegenstandssuche, Rettungshundearbeit, beim Pferd dabei. -
Jagdhund ist nicht gleich Jagdhund.
Bei jagdlichen Russellinien, DJT ( auch wenn ich selbst einen habe), Weimi, Drahtis und Co wäre ich deutlich skeptischer als bei Chessies und den langhaarigen englischen Vorstehern.
Aber ansich ist es eine Frage dessen, was man genau sucht und warum man ausgerechnet einen Jagdhund möchte.
Wenn du einen Weimi willst weil die ja so edel und schön sind und weil man vermeindlich einen Hund mag der einen auch schützt, aber bitte bloß nicht jagen geht und bloß nicht dazu tendiert Interessen mit den Zähnen durch zu setzen, dann wird man kreuz unglücklich.
Ich hab klein, hart, größenwahnsinnig, scharf, bellfreudig und ausdauernd gesucht und genau das gefunden. -
Mein DJT ist noch grün hinter den Ohren, also kann ich keine 100% verlässliche Antwort geben.
Ich warte eigentlich jeden Tag auf den großen Knall wo der so oft beschrieben Dämon aus dem kleinen Steifbären bricht und mein Leben in tiefste Dunkelheit stürzt.
Ja er hat ein Hang zur Theatralik: Drama BABY! Er kann schreien als würde man ihn lebendig rösten, wenn er wegen akutem Querulantentum und Vandalismus für einige Zeit aus den Aktivitäten der Gruppe ausgeschlossen wird.
Er kann herzallerliebst weinend 10m hinter mir herschlappen und das Leiden Christi mimen, wenn ihn mal wieder völlig grundlos ein Mali verhauen hat.
Er kann sich mit zornes rotem Gesicht auf den Boden werfen, die Luft anhalten und mit Fäusten und Füßen trommeln wenn er seinen willen nicht bekommt.
Er hat ausser vor Malis und gar gruseligen Bajos keinerlei Respekt vor fremden Hunden, im Gegenteil er findet es ausgesprochen amüsant die solange zu plagen bis sie aus der Haut fahren.
Er kann tun wie eine Giftnatter wenn ein anderer Hund etwas tut was dem Herren nicht passt.
Und natürlich liebe ich den: WAAAAAS? ECHT? Ganz wirklich EHRLICH? Sowas darf ich nicht?-Blick.
Aber alles in allem ist er ein unkomplizierter kleiner Kerl, der dafür dass ich lediglich beharrlicher und sturer bin als er und er eigentlich noch in der unter einem Jahr Schonzeit steckt recht ordentlich erzogen ist.
Rettungshundearbeit auf Fläche und Trümmern sind 3x/ Woche auf dem Programm, sonst ein bischen Gassi und ein ab und an Dummyarbeit. Er darf mit zum Pferd und auch sonst überall mit hin.
Ansich ist der echt unkomplizierter als meine Spitzohren in dem Alter. -
Gratuliere Sarah
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Höhö Pony ist da das Gegenteil bin mit dem an der Hand in eine Treibjagd geraten und er war verzückt ob sooooo vieler netter Menschen in lustigen orangen Jacken, weil Menschen schmusen mit einem und als armer Ekelponyhengst wird man nie geschmust.
Und seit dem ersten Mai steht er auf Betrunkene, weil die haben Brot in der Hand und sind nicht mehr so koordiniert dass sie begreifen wenn sich im vorbeigehen so ein Pony mal bedient....
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Beim Vet-Amt für gewöhnlich
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Was Manu da beschreibt ist genau die Fragen die sich jeder stellen sollte wenn er AJT betreiben möchte:
Was genau ist die Motivation hinter dem Jagdverhalten?
Wie kann ich die für mich nutzen?
Was arbeitet gegen mich?
Ich nehm mal meine Hunde als Beispiel.
Pille die seines Zeichens IW-Pointermix, ein Hetzjäger vor dem Herren super hart gegen Einwirkung wenn er mal im Lauf war. Dieser Hund wäre niemals vor einem laufenden Hasen ins Platz oder Down, denn er wäre mehrfach bestraft worden: Aufhören zu rennen, der Hase ist weg und man kommt an die Leine.
Ansatz für diesen Hund: Pfiff+ Hetz und Wurfspiel mit Futterbeutel in die Gegenrichtung, und Tabu auf Wild auch nur fixieren vor dem Start.
Puppa ( Malinois) ging es tatsächlich um das Beutestück für sie wäre Abdrehen vor dem Wild und dem Gegner den Rücken zu zu drehen wäre unmöglich gewesen.
Ansatz für diesen Hund: Platz aus dem Lauf heraus, weiter starren können und als Belohnung Zerrspiel. -
Ich habe nirgends unterstellt, dass du deine Hunde als Meutenarschloch gehandelst.
Aber auf Vermutungen und Vorurteilen beruht die Bezeichnung nicht.
Nun, davon mal abgesehen wie oft wärend der Schonzeit und wie oft wärend der Saison arbeitet dein Hund konkret? -
Zitat
........was sind Meutenarschlöcher?
Nun, das Verbrauchsmaterial bei dem es nicht gar so schlimm ist wenn es nach einer Drückmeute nicht wieder in den Hänger gestopft wird.