Beiträge von cutenigi

    Sicherlich ist es von der Situation und von der Bindung abhängig.


    Unser Hund (Cane corso Mischling) geht dazwischen, wenn meine Frau und ich uns ein bisschen aus Spass ärgern und es für ihn nach Ärger ausssieht. Nicht bösartig, denn er kann sich für keinen entscheiden.


    Denke aber, wenn dies draussen passieren würde, bei meiner Frau oder mir, dass er dann reinginge, und auch entsprechend reagieren wird.
    Er ist sehr empfindlich auf zugriff zum Halsband von fremden Personen, würde das auch keinem Raten weiss nicht, was mit dem Arm passieren würde, wenn er ihn zu fassen kriegt.



    Allein aber wegen des Aussehens und der Grösse machen die meisten Leute schon einen Bogen um diesen "Schmusehund".


    Ich würde keinen Hund fördern, auf Angriff zu gehen, aber auch nicht auf Angst oder passivität.


    Ein beispiel kam mal im TV:


    Da wurden die Hunde auf Menschen gehetzt und die Hunde gingen auf die Menschen los solange sie wegrannten.
    Rannten die Menschen dann aber auf sie zu, kniffen sie den Schwanz ein und rannten selber weg. Hunde sind individuelle Wesen und können in jeder Situation anders reagieren.


    mfg Martin

    Hallo miteinander


    Also die oben genannten Probleme kenne ich auch:
    - Ziehen an der Leine bei anderen Hunden
    - Jogger jagen
    - Fahrräder und Autos nachrennen etc.


    Halti hat bei diesen Problemen sehr wenig geholfen.
    HAben gestern noch einen Tip erhalten: Hund ablenken!


    Also wenn du mit deinem Hund mit Kong oder ähnlichem spielen kannst, denn versuch in diesem Moment seine Aufmerksamkeit auf dich zu lenken, und spiele mit ihm, er darf aber nicht geknurrt haben.


    Da unser Hund nicht so sehr spielt, haben wir vor ca. 2 Wochen mit dem Sprühhalsband angefangen.


    Höhepunkt war heute:
    Auf eine Person ist er allergisch, und heute konnte ich ohne Halsband auszulösen an dieser Person vorbeigehen, ohne Leine!!!


    Bis vor drei Wochen hat er am Halti ausgelöst!
    Bin nicht so begeistert vom Halti, denke aber kommt auf den Hund an, resp. auch auf die reaktion.
    Wollte es lange auch nicht wahrhaben, aber wenn ich in eine Begegnung reingehe mit dem Gedanken, "jetzt lösst er aus" dann löst er auch aus! wenn ich aber reingehe und daran glaube, dass er nicht auslöst, dann merkt er dass und verhält sich ruhig resp. er lässt sich abrufen.


    mfg Martin

    Es ist leider so, dass in vielen Städten Leinenzwang herrscht.
    Dies ist denke ich zum schutz der Menschheit, vor Hundebesitzern die ihre Hunde nicht im Griff haben.


    Meine Erfahrung seit Januar sindleider so, dass viele HF ihre Hunde nicht im griff haben, ich denke es ist sogar die mehrheit.


    Aus Medizinischen Gründen mussten wir unseren Hund an der Leine führen und die meisten daraufhinweisen, der sie ihren Hund an die Leine nehmen, da unserer nicht spielen und hreumtollen darf.


    Ein Teil hat es begriffen, andere nicht.


    Wenn ich sehe, dass ein anderer HF seinen Hund angeleint hat, wird auch meiner angeleint. Dies ist nur reiner Anstand.


    Bedingt aber auch, dass man seien Hund im Griff hat.
    Wer dies nicht hat, der leint seinen Hund grundsätzlich an.


    mfg Martin

    Das alleine lassen ist auch eine Frage der Erziehung.


    Wir müssen unseren Hund einen Tag in der Woche ca. 5 Stunden alleine lassen. Er freut sich jedesmal wenn wir wieder kommen, aber jeden Tag würde ich das nicht wollen.


    Allerdings wurde er schon von Kleinauf auf diese Situation hin erzogen, das er auch mal alleine sein kann ohne die Bude auseinander zunehmen.


    Einmal hat er es bis jetzt geschafft etwas was nicht ihm gehört zu zerstören, ansonst ist er in 2 Jahren ein absolut braver Hund.


    Hundesitter sind ja schön und gut, aber nicht für alle Hunde geeignet.


    Einem Kind oder einem rentner möchte ich meinen Cane Mischling nicht anvertrauen, da er erstens ca. 45 Kg muskelbepackt ist und auch von der Rasse her sehr Starrköpfig ist.


    100% Arbeit und Hund passt nie!


    mfg Martin

    Eine gute Schule zeichnet sich aber auch damit aus, das auch unterschiedliche Grössen miteinder spielen können.


    Habe jetzt die erfahrung geamcht, dass ein Hund (ca.12Kg) der in der Welpengruppe war mit grossen HUnden problemlos mit unserem Cane (ca.45Kg) umgehen konnte. Ein anderer der nur gleichgrosse sah, kam nur kläffend und beissend auf ihn zu, weil er sich sofort in "Gefahr" fühlte.
    Hatte aber mit dem kleinen den wir auch dabei hatten, sofort guten Umgang!


    Eine Welpenspielgruppe mit ansätzen von Gehorsamkeitsübungen in der Gruppe ist aus meiner Sicht empfehlenswert.


    mfg Martin

    Das schöne ist ja, wenn beide den Erfolg sehen.


    Unser Hund ist glücklicher, weil er wieder frei laufen darf, und wir sind glücklich weil wir entspannt laufen können.


    Seit anfangs Jahr ist unserer Trainerin das Problem bekannt, aber die Tips die wir von ihr bekamen, konnten wir wegwerfen, weil sie nur sehr kurz gegriffen haben.


    Am meisten habe ich mich letzte Woche aufgeregt, als sie alle in der Gruppe nach ihren Problem gefragt hat:


    9 Leute alle hatten Probleme mit EINZELNEN" Hunden, und EINZELNEN Spaziergängern.


    Was macht sie für eine Übung:


    Eine Begegnungsübung mit allen Hunden.
    Dies soll diesen 9 Hunden helfen.


    Weiteres Beispiel:


    Wenn ein Hund die Freiablage kann, und auch aus der Ferne abgerufen werden kann, damit ist alles gelöst (aus der ersten Stunde).


    Der Hund der Kollegin, liegt eine Halbe Stunde und mehr einfach so da, jeder Mensch und Hund kann vorbeilaufen, es interessiert ihn nicht. Kaum läufst du durch die Stadt, muss er jeden Hund anknurren, was macht man da?


    mfg Martin

    An der Liebe hat es bei uns auch nicht gehapert.
    Vielmehr lag es eher am Kopf des Hundes und an der Inkosequenz von uns.
    Wir haben festgestellt, der Hund kann alles, ohne dass wir das Halsband benutzen müssen. Er will nur nicht. Nicht verwunderlich, wenn man anschaut, für was die Rasse gezüchtet wurde. Der Cane Corso ist ein Herden schutzhund und für sich eigentlich auf selbstständiges Handeln hingezüchtet worden.


    Dieser "harte" Kopf macht manchen von seinen Haltern wahnsinnig.
    Die meisten Hunde aus seinem Wurf weisen diesen Kopf auf und auch ähnliche Verhalten.


    Sicherlich ist das Einsetzen vom Halsband mit Umsicht zu geniessen, da der Hund eine abstumpfung erhält. Ist aber sicherlich besser als ihn immer an der Leine zu lassen oder Wege zu suchen, wo ja kein Radfahrer oder Jogger oder sonstwas daherkommt.


    mfg Martin

    Es gibt auch neben dem besagten Herrn auch noch andere Erziehungsmethoden die sich zum teil auf gezielte Schläge zum erziehen ausrichten.


    Wir sollten unseren Hund (2-Jährig) wenn er nicht hört schlagen, mit Zeitung oder Leine. Da er leider aber leider eine unglückliche Kreuzung ist (ungewollt) Cane Corso und Sennenhund, hat er bereits Probleme im Bereich Kniegelenk und Hüfte. Das rechte Kreuzband wurde bereits durch ein Implantat entlastet (18.01.2006)und seine Hüfte zeigt bereits Zeichen von Arthrose.
    Diese Infos waren in der Schule bekannt und wir sollten ihn trotzdem schlagen, leider ist beim ziehen meist die Hüfte am nächsten, was dann wiederum auch auf die Gelenke übergeht. Wir haben uns dann entschlossen, gegen denn Rat der Trainerin, auf ein Sprühhalsband (Druckluft) umzusteigen. Seit wir dieses nun einsetzen, können wir wieder entspannt mit userem Hund spazieren gehen.


    mfg Martin

    Hallo zusammen


    Also das Sprayhalsband kriegst du bei fressnapf oder ähnlichen Läden.


    Wir haben es bei unserem Cane-mischling auch eingesetzt und zwar in folgenden bereichen:


    -Er jagte Fahrräder, Jogger, Autos
    -Wollte allen anderen Hunden " Guten Tag sagen" wenn nicht war er kaum noch zu bändigen.
    -auf ältere und behinderte Leute rannte er zu und bellte (knurrte) sie an.


    Seit wir das Halsband einsetzen ist er jederzeit abrufbar.


    Konnte gestern mit einem anderen HF sprechen (DSH), bei seinem Hund nützte das Halsband nichts.


    Mein Tip an alle, wenn möglich versucht mal ein Halsband auszuleihen, und schaut ob er auch reagiert.


    Bei einigen Herstellern gibt es auch Dummy - Halsbänder, die ihr zur eingewöhnung oder nachher einsetzen könnt.


    Die Dummy-Halsbänder kosten dann auch einiges weniger, ca. 30.- €.


    Die anderen Halsbänder gibt es je nach Einsatzdistanz ab ca. 100.- € aufwärts.


    Einen Grundgehorsam an der Schleppleine MUSS aber vorhanden sein, denn zur Grunderziehung ist das Halsband nicht geeignet.


    Dijenigen die jetzt sagen wollen, es hätte sicherlich auch noch andere Möglichkeiten gegeben, möchte ich im Vorfeld bereits weitergeben, das dieses Verhalten nicht in einer Hundeschule geändert wurde. Da funktionierte alles wie es sollte. Auch die diversen Hilfsmittel Zeitung, Rüttelbüchse, Zughalsband etc. haben keine Besserung bewirkt.


    Fragen zum Produkt des Halsbandes werde ich sicherlich auch beantworten, es arbeitet nur mit Druckluft ohne Zusatzstoffe und bewirkt beim Menschen auf entpfindlichen Hautstellen eine Rötung, die nach ca. 5 Minuten verschwunden ist.



    mfg Martin