Beiträge von Keyla 2009

    Lies dir genau durch was Schnauzermädel geschrieben hat, dieses kann auch ich zu 100 % so unterschreiben !


    Ich bin mit Schnauzern aufgwachsen, seit ich denken kann lebten welche bei uns. Mein eigener, voriger Rüde war ein Prachtexemplar, was sämtliche positiven und sagen wir mal weniger positiven Charaktereigenschaften eines typischen Schnauzers angeht... Er war ein absolut feiner Kerl, jedoch auch einer, der in den falschen oder unerfahrenen Hände vermutlich "sehr ausser der Reihe getanzt" wäre und ebenfalls spätestens mit 3 bestenfalls bei "Schnauzer in Not" gelandet wäre... Aber da ich nix anderes kannte als diese rustikalen liebenswerten Bollerköppe waren wir ein Herz und eine Seele und er war all die Jahre mein treuster und unbestächlichster Freund auf Erden...
    Man muß die Rasse, ihre Eigenschften, ihr Wesen wirklich genau kennen und lernen wie sie ticken, da ist es schon am besten, wenn du dir da speziell beim PSK Rat und Unterstützung suchst !


    Das soll dir alles kein mulmiges Gefühl oder gar Angst machen. Nimm dir deinen tollen, wirklich noch seeeehr jungen Kerl, sucht euch Unterstützung und packt es an. Es lohnt sich für ein gesamtes Schnauzerleben lang....

    Podenco-Club :???: bin wohl auch zu blöde... :???:


    Da kannst du aber auch stolz sein !!!!
    Wir haben hier auch so ein kleines Wäldchen, da stapfe ich todesmutig mit meiner Keyla und gebetsmühlenartigen Wiederholungen des "NEIN" durch, obwohl uns die kleinen Hasen nahezu um die Ohren fliegen...!
    Für sie ist das suuuuper anstrengend, vibrierend neben mir "im Fuß" zu bleiben, aber die beste Impulskontrolle die es gibt :D
    Und sie meistert es hervorragend :gut:
    *ebenfalls stolz bin* =)

    Habe ich mit meiner Maus auch erst durch das ganze...
    Keyla hatte auch ein richtig geschwollenes, hängendes Gesäuge und fing dann auch an zu laktieren. Sie bekam dann 8 Tage Tabletten, um die Milchproduktion zu stoppen.
    Sie war total wechselhaft, mal zu nix zu motivieren und den gesamten Tag am schlafen und dann wieder aufgedreht und verspielt.
    Die Zitzen waren bei ihr sehr empfindlich, mir wurde vom Tierarzt auch gesagt, so wenig wie möglich dran kommen und reizen, damit nicht noch extra stimuliert wird- also kein ausgiebiges Bauchkraulen etc....


    Wünsche deiner Maus alles gute :gut:

    So hab sie mal kopiert :


    Die Geschichte zu meinem Katertier ist eigentlich auch ganz gut...
    Nachdem mein voriger Hund von mir ging, zog ich um in meine Heimatstadt.Gar nicht lang hats gedauert, da schlich sich dieser völlig verfilzte, verflohte, abgemagerte Kater einfach in mein noch wundes "Hundeherz". Ich und ne Katze ???? Aber der Herr hatte entschieden hust und er blieb.
    Der Tierarzt konnte ihn schlecht schätzen, er hat definitiv schon einige Jahre auf dem Buckel, nur noch einen Fangzahn und keine Schnitte mehr bei den jungen Katern augen rollen
    Nun passierte nach einigen Monaten in einem endlich liebevollen und schönen zu Hause für ihn leider das schlimmste überhaupt....da zog doch tatsächlich so ein stinkendes, braunes, übermütiges Hundeding ein !!!
    Als Streuner hatte er wohl genug Erfahrungen gesammelt, jedenfalls konnte er erstmal gar nicht weit genug von ihr weg sein und bezog den Balkon... sad Ich dachte echt schon, dass er sich vielleicht wieder ein neues zu Hause sucht, aber er ließ sich von dem braunen Ding nicht vertreiben. Sobald er von seinen Streifzügen wieder kam, verlangte er sein Fressen und rollte sich demonstrativ auf dem Balkontisch ein.
    Das hielt er seeeehr lang durch und alle versuche die beiden mal näher bekannt zu machen, strafte er mit völliger Missachtung.
    Keyla war sehr interessiert aber auch vorsichtig und konnte einfach nicht verstehen was er gegen sie hat.
    So vergingen die Tage, es wurde immer ungemütlicher Draussen und erst recht Nachts. Ich machte mir schon Sorgen um meinen alten Herren, der stoisch eingerollt noch da lag, als der erste Schnee fiel.... sad
    Und dann ging es los....irgendwann betrat der Herr tatsächlich das Wohnzimmer !!! Keyla wedelte ihn an, er fauchte ordentlich und hüpte auf die Couch. Von da an hielt er sie sich mit Fauchen vom Leib, wurde sie übermütig, gab es eine mit der Pfote- erstaunlicher Weise NIE mit Krallen.


    Es dauerte aber es wurde immer besser. Ich mußte irgendwann mal so lachen, da schmuste er das erste Mal um ihre Beine, schmiegte sich an und leckte ihr das Fell. Auf einmal hielt er plötzlich inne, blickte sie total erschrocken an und rannte weg....


    Mittlerweile wartet sie auf dem Balkon wenn er Abends noch nicht da ist, schlägt Alarm wenn er von jungen Katern verprügelt wird, macht ihn sauber und teilt mit ihm lecker Fisch...
    Er leckt ihr die Beine, wartet auf unserem Parkplatz bis Keyla und ich von der Arbeit kommen, schleicht sich zu ihr in den Korb....


    Ich hätte es im Leben nicht mehr gedacht !!!