Beiträge von Keyla 2009

    Heheh, ja Power hat die kleine Maus...ohne Ende :gut:
    und super fiffig ist sie obendrein, sie lernt absolut schnell !
    Das mit der Größe ist so eine Sache, als ich sie bekam mit 8 Wochen sah sie wirklich aus wie ein kleines Dackelkind- die Mischung hat mir kaum einer abgenommen :lol:
    Ihre Mama ist knapp 70 cm hoch - absolute Afghanenbeine und der Papa hat nur so um die 40 cm....da sieht man mal wie sportlich der Herr Papa war :hust:
    Mittlerweile ist sie 5 1/2 monate und liegt bei ca 43 cm, aber ich denke da wird noch ein bissel kommen.....
    Sie ist halt mein kleiner Mega-Mix :roll:

    Huhu, jetzt möchte ich mich endlich auch mal "blicken" lassen und mich vernünftig vorstellen !


    Also liebe Foris,
    ich bin die kleene Keyla und hab es faustdick hinter meinen Schlappohren !
    Meine Mama ist eine stolze Mischlingsdame aus Labrador und Afghane und mein Papa ist ein kleiner Portugiese indem ein Podengo Portuguese und vermutlich Jack Russel steckt....da hatten sich ja zwei gefunden :lachtot:


    Dabei herraus gekommen bin dann ich und meine vier Geschwister...




    Viele verspielte Grüße,
    eure Keyla

    Hallo Silke,
    ja so hab ich es mir auch gedacht, als mein Opa wieder einigermaßen sicher war, hat sich der kleine wieder auf gemacht um vielleicht anderen ebenfalls einfach mit seiner Anwesenheit und Liebe in so einer schrecklichen Situation beizustehen...


    Viele liebe Grüße -
    besonders auch an deine drei wunderschönen Begleiter :liebhab:

    Ich weiß nicht ob es so einen Thread schon gibt, aber vielleicht möchten ein paar von euch ja auch mitmachen...


    Ich wundere mich zumindest nicht mehr, woher ich meine Hundeverrücktheit habe, die mir scheinbar in die Wiege gelegt worden ist.
    In meiner ganzen Familie (beiderseits) hat es immer Hunde gegeben.


    Ich habe eine ziemliche Gänsehaut/Heulgeschichte von meinem Opa erfahren, die ich gern mit euch teilen möchte....


    Mein Opa liebte sämtliche Hunde auf der Welt. Später konnte er leider selber keine mehr halten und liebte somit unsere um so mehr, wenn er Umgang mit ihnen hatte war er selig !
    Vor ein paar Jahren hatte mein Opa angefangen, sein gesamtes Leben niederzuschreiben und mit Fotos zu versehen, die noch in seinem Besitz waren. Dabei rausgekommen sind vier dicke Alben, in denen quasi sein gesamtes Leben festgehalten wurde. Diese vermachte er meinem Vater nachdem er leider verstorben war.
    Ein Album handelt komplett vom 2. Weltkrieg, vom Tag an dem er eingezogen wurde, bis zum Tag an dem er aus Russland zurückkehrte.
    Er hat viele furchtbare Erlebnisse aufgeschrieben (er hat nie über den Krieg gesprochen und tat diese Arbeit, um alles verarbeiten zu können etc), Landkarten aus dem Kopf gezeichnet die seinen Weg in Russland markierten etc.
    Mittendrin in diesem Album, habe ich etwas gefunden, was mich zu Tränen gerührt hat...Es gibt eine Stelle in dem Album, da zählt er die Namen seiner Mannschaft auf (er war Panzerfahrer) und als letzter wird erwähnt "Bordhund Wodka" - ???!!!!
    Ich fragte meine Oma danach und sie lachte und erzählte mir die Geschichte:
    Mein Opa hat in der Russischensteppe einen kleinen, halbverhungerten Hund gefunden, dieser ist ihm gefolgt und mein Opa taufte ihn "Wodka"... Und ja, der Hund folgte ihm und mein Opa nahm ihn tatsächlich mit in den Panzer ! Seine Kameraden waren wohl anfangs dagegen und meinten er würde alles vollsch.... sobald sie fahren oder schießen müßten, aber er nahm den kleinen Wodka mit in seinen Panzer und dieser saß tatsächlich ganz unten in dem Ungetüm mit drin und verhielt sich vorbildlich. Mein Opa teilte alles mit diesem kleinen Hund und hatte wohl den treusten Kameraden den man sich vorstellen kann...
    Leider ging die Geschichte nicht all zu schön aus...sie wurden abgeschossen, mein Opa und tatsächlich der kleine Wodka überlebten als einzige von insges. sechs Leuten...
    Als mein Opa zu seiner Einheit zurückfand machte Wodka sich wieder auf in die Steppe und verschwand...Diesen Hund hat mein Opa sein lebtag nicht vergessen.......
    Also ich mußte heulen und lachen zugleich, vermutlich weil es mein Opa war und es einfach typisch für ihn. Jedoch ist es eine Geschichte die man nicht jeden Tag hört und ich wollte sie einfach mit euch teilen.
    Vielleicht hat der ein und andere ebenfalls ein paar schöne Geschichten, die er teilen möchte !?


    Viele liebe Grüße,
    Denise und Keyla

    Mein erster Hund war ein Mädel- ein Weltklassemädel !!!
    Als ich sie gehen lassen mußte und klar war, dass ein neuer bald einziehen sollte, wollten wir damals etwas ganz anderes- es blieb zwar bei der Rasse, aber eben ein Unterschied in der Größe, in der Farbe und eben im Geschlecht.
    Mein Rüde- ebenfalls Weltklasserüde hat mir nie besondere Probleme gemacht. Er war ein absolut toller Kerl.
    Und doch habe ich mich nun vor ein paar Monaten wieder für ein Mädel entschieden. In Keylas Wurf war sie und ihr kleiner Bruder noch übrig und als ich sie sah (der kleine Mann war natürlich auch zum dahinschmelzen), stand fest, dass sie meine neue Partnerin, Freundin und Wegbegleiterin sein soll.
    Vielleicht weil "meine erste große Hundeliebe" auch ein Mädel war, keine Ahnung.....

    Nein, ich denke nicht das Katzen direkt auf Augen "zielen" ;)
    Mein Kater, er war ein verwahrloster Streuner der mich als neue Besitzerin auserkoren hatte, hatte sein Lebtag draußen wohl nie mit Hunden zu tun bis auf sie sich vom Leib zu halten...
    Als Keyla einzog, war er erstmal zu tode beleidigt und wollte nicht mehr rein kommen um bloß nicht mit diesem wedelnden, verspielten Ding in Kontakt zu kommen. Irgendwann war es ihm aber zu ungemütlich draußen geworden (mittlerweile ja nun auch verwöhnt...) und der Streuner der schon bei Gebell in der Nachbarschaft reiß aus nahm betrat hoheitsvoll das Wohnzimmer.
    Erstmal hielt er sie nur mit fauchen in schach ud war die meiste Zeit draußen. Ich dachte die beiden würde ich im Lebtag nicht aneinander gewöhnen können...Keyla wollte nur spielen und fand ihn oooohne ende interessant und er wollte sie am besten gar nicht sehen.
    Mittlerweile sind drei Monate vergangen, sie leckt ihm die Öhrchen und er schnurrt....wer hätte das gedacht ????
    Er hatte ihr zweimal -weder gezielt, noch mit ausgefahrenen Krallen- einen Patscher auf die Nase gegeben, denn die bzw das Gesicht des Hundes ist nunmal das was am nächsten dran ist. Wenns passiert trifft es leider nunmal meist die Augen oder eben die Nase.
    Obwohl sich die beiden wirklich gut arrangiert haben (Keyla hat mittlerweile enormen Respekt vor ihm und hat begriffen, das er kein Spielkamerad ist) habe ich immer ein Augen bzw Ohr auf die beiden. Es ist natürlich leichter wenn die Katze auch zwischendurch draußen ist, was bei dir glaub ich nicht der Fall ist ?!
    Aber glaub mir, sie werden sich arrangieren und ich denke dein Kleiner wird keinen riesen Hass entwickeln sonder eine gehörige Portion Respekt.


    Ich wünsch ihm gute Besserung (übrigens hatte meine erste hündin ebenfalls einen riesen Riss im Auge-durch fremde Katze, sie hatte ebenfalls eine sichtbare Narbe, hatte jedoch auch keinerlei Einschränkungen oder Probleme dadurch und konnte ihr Lebenlang bis zu ihrem Tod sehen wie ein Lux...)


    Lieben Gruß
    Denise, Keyla und die Battle-Cat :hust:

    Hier jetzt noch meine Erfahrungen...
    Ich hatte ebenfalls ( @ schrecker : DITO ) mit einsetzen der Geschlechtsreife einen dauererrigierten, aggressiven ( JEDER andere Rüde ob ehemals Freund oder nicht) bespringenden (JEDE andere Hündin, ob 14 Jahre alte Omi oder Jungspunnt) Rüden... Dazu kam dann in der Hochphase Verweigerung der Nahrung, wenn denn doch gefressen wurde, sofortiger Durchfall, kein Spieltrieb mehr ( du konntest ihm den Ball vor die Füße rollen - nichts !) und das Schlimmste - er hat nicht mehr geschlafen...Tagsüber rannte er nur zwischen Terrassentür und Haustür hin und her , Nachts saß er vor der Hausttür und HEULTE wie ein Wolf......
    er wurde auch so mit 1,5 Jahren kastriert und es war die beste Entscheidung.
    Sein Verhalten normalisierte sich völlig, obwohl er so extrem war.
    Er hatte zeitlebens ein gutes Verhätnis zu Rüden (er suchte sich seine Freunde zwar aus, war aber keiner der von sich aus Ärger suchte oder machte) und Hündinnen. Wurde nie in irgendeinerweise von anderern Rüden bedrängt oder gar bespungen etc.
    Er ist weder fett noch lahm oder sonst irgendwie verändert gewesen, außer eben das dieses extreme Verhalten sich normalisiert hatte.
    Die Kastration an sich verlief super, er ist am nächsten Tag zwar etwas breitbeinig aber wedelnd in die Klinik gegangen....


    Also ich kann definitiv nur positives Berichten....

    Hallo,
    ich schließe mich da ganz Leos Meinumg an und kann auch aus Erfahrung sprechen, da Keyla ( 5 1/2 Monate) genauso eine Klette war...
    Sie wollte auch nie ohne mich sein, sobald ich ging stand sie auch schon wedelnd neben mir, zur Toilette gehen oder Duschen -ein halbes Drama...
    Nähe suchen und finden ist ok, aber alles in Maßen. Es ist wirklich wichtig, dass du ihr jetzt in ganz kleinen Etappen und so nebenbei wie Möglich (also kein Aufhebens davon machen) beibringst, dass sie allein bleibt.
    Und bitte, so schwer es dir vielleicht auch fallen mag, nimm sie nicht ständig auf den Arm etc Lass sie einfach mal links liegen, du schreibst du sitzt am Pc und sie auf deinem Schoß - gar nicht erst antrainieren oder bestärken.
    Und glaub mir, es hilft wirklich, Keyla kam anfangs auch immer zu mir wenn ich am Pc saß, schob ihren Kopf unter meinen Arm und wollte sich auf meinen Schoß drängeln...GIBT ES NICHT, runter und "auf deinen Platz"... Mittlerweile interessiert sie es überhaupt nicht mehr, was und wo und warum ich in der Wohnung irgendwas OHNE sie mache. Sie kommt ab und zu und guckt und rollt sich dann irgendwo auf ihren Plätzen in der Wohnung zusammen. Und sie war wirklich die Klette vor dem Herrn :headbash:
    Sie werden selbstständiger mit dem Alter, nur du mußt es JETZT in die Richtigen Bahnen lenken !
    Es wird schon, sei Konsequent...Viel WErfolg und liebe Grüße
    Denise und Keyla

    Ohhh...ein schön...trauriges Thema...
    Ich denke den ersten Hund vergißt man nie !
    Also natürlich ist jeder etwas besonderes, aber wenn ich so an meine Babsy denke, ist es immer noch etwas anderes. Sie kam in unsere Familie, da war ich 2 einhalb, also konnte ich mich an ein Leben ohne sie garnicht erinnern. Sie war immer bei mir, hat mich in der schwierigsten, durchgeknalltesten Pubertät "ertragen" und alles mit mir gemeistert...drei Tage vor meinem 16 Geburtstag mußte ich sie gehen lassen und auch das haben wir zusammen durch und überstanden...danach ist eine Welt für mich zusammen gebrochen... (selbst jetzt noch hab ich einen Kloß im Hals :( : )
    Drei Monate später zog mein Chucky ein- für mich viiiieel zu früh- ich trauerte noch und da lag ein Welpe im Wohnzimmer wo eigentlich jemand anderes hätte liegen sollen...
    Und doch oder vielleicht gerade deshalb hat dieser Kerl sich so eine immense Mühe gegeben sich in mein Herz zu schleichen...und es natürlich geschafft. Von da an, gab es nur noch uns und auch er hat mich, wenn auch leider nur 9 Jahre in einer sehr wichtigen Zeit begleitet.
    Wir sind zusammen ausgezogen, zusammen arbeiten gegangen etc etc
    Als er mich verlassen mußte, wollte ich nie mehr diese Traurigkeit erleben... es hat diesmal zehn Monate angedauert und nun liegt wieder ein fast 6 Monate alter Welpe in meinem Wohnzimmer und macht Schabernack und wird mich hoffentlich lange, lange Zeit auf meinem und unserem gemeinsamen Weg begleiten.....