Wie alt ist denn deine Fellnase überhaupt ?
Die Läufigkeit der Hündin erkennst du an einer Schwellung der Schamlippen, blutiger Ausfluss der später weisslich bis transparent wird, während der Hochphase wo das Mädel deckbereit ist, kannst du sehen dass wenn du sie dirket über der Schwanzwurzel streichelst, sie stehen bleibt (daher Stehtage) und die Rute aufrichtet und zur Seite dreht.
Es kann aber auch eine sogenannte trockene Hitze vorkommen, in der es zu keinen sichtbaren Anzeichen bei der Hündin kommt.
Wie reagiert dein Rüde denn generell wenn heiße Mädelz in der Nähe sind ? Dreht er am Rad oder kannst du ihn noch kontrollieren ?
Um nicht gleich eine Entscheidung treffen zu müssen die du nicht mehr rückgängig machen kannst, könnt ihr euren Rüden chemisch kastrieren, dazu sollte euch der TA beraten, das funktioniert in etwa so wie bei Frauen die Verhütung durch ein Hormonstäbchen das unter die Haut gespritzt wird - und ist ca 6 monate lang wirksam, die Wirksamkeit setzt nach 2 - 4 Wochen ein.
Dein Freund weiß doch sicher wann sein Mädel zum letzten mal heiß war und wann sie das nächste mal in die Hitze kommt - sicherheistshalber würde ich die chemische Kastra 2 Monate bevor sie das näxte Mal heiß wird setzen lassen.
Wenn das funzt, dann würde ich eher das nutzen und den Rüden erst wirklich erwachsen werden lassen, bei der Mischung die deiner ist, würde ich sagen frühestens mit 2 Jahren besser erst mit 2,5 Jahren, damit er Zeit hat auch geistig und psychisch auszureifen.
Bei Frühkastrierten Rüden kommt es häufig auch mal zu schweren Problemen mit Artgenossen - intakte Rüden die ständig veruchen ihn zu besteigen und intakte Mädels die schon geworfen haben können sehr aggressiv auf solche Frühkastraten reagieren - als wären sie zu große Welpen die sie wegbeißen will, damit sie sich ein eigenes Revier suchen.
LG Nono
Aufs Experiment trennen in einer normalen Wohnung würde ich mich keinesfalls einlassen, falls ihr aber doch vermutet das er gedeckt hat - ab zum TA, der gibt dann eine Hormonspritze die verhindert dass sich befruchtete Eizellen in den Gebärmutterhörnern einnisten können.