Beiträge von Aaandy

    Dann misch ich mich mal auch ein, hab den Bericht auch gesehen...


    Ich, als Vegetarier, ess kein Pferdefleisch. Mir geht es primär auch nicht darum ob ein Tier geschlachtet werden muss oder nicht, bin auf den Land groß geworden und wurde oder besser werde ja tagtäglich immer mit diesen Tehma (Tier - schlachten - essen) konfronitert... das soll nun aber nicht das Thema sein.


    Schwierig finde ich es immer wenn Leute sagen: Kühe, Schweine usw. ist okay, aber nen Pferd... omg .. bloß nicht. Pferde sind schließlich auch 'normale' Tiere die wir zudem gemacht haben wo sie sich im Moment befinden - also zu Freizeittiere. Aber Pferde sind genauso Nutztiere wie auch Kühe, Schweine und Co. Ich kanns verstehen wenn man sagt ich ess Schwein aber kein Pferd weil ich mit Pferden bspw. was zu tun hab... (ich mein viele von uns würden bspw. in China z.b. auch kein Hund essen) solche Sachen respektiere ich natürlich ... es ist nicht unkonsequent aber wenn man selber Fleisch isst sollte man nicht die Leute kritisieren die auch andere 'normale' Tiere (ich mein Pferd ist eine gängige Fleischsorte, evt. nicht so populär aber auch ganz normal) essen ...


    Die Tierrettung usw. finde ich natürlich volkommen in Ordnung, und ich glaube der Schwerpunkt für die Rettung liegt nicht unbedingt bei den grundsätzlichen (Pferdefleisch) sondern es geht um die Rahmenbedingungen (Pferdetransporte und das ist der wirkliche Graul dieser ganzen Sache) ... aber wie gesagt, bei Scghwein und Co. ist es genauso... nur Pferde haben bei uns eben die Stelle eines Haustieres eingenommen... daher kommt glaube ich das Unverständnis...



    Aber wie gesagt, als toleranter Mensch sollte man beide Seiten anhören und verstehen ...

    Hey,


    danke Alina für deine schnelle Antwort... war ja doch ein recht langer Text und abends gegen 23 Uhr ist die Konzentration ja auch ned gerade auf den Höhepunkt.


    Ja okay, ich werd das mit der Tür mal ausprobieren. Aber es ist das der Hund nicht erst zur Tür rennt und bellt wenn wir ersrter aufstehen sondern eig. schon wenn die Person den Hof betritt. Aber okay, ich werds ma so ausprobieren, vll. hat nen Kumpel mal Zeit und klingelt mal die Tage sodass wir auch schn bald anfangen können!


    Okay, und dann hab ich von dir 'gelernt' Schleppleine ... hehe, ich glaube ich muss mir dann echt eine einkaufen, Weihnachten ist ja noch 2 Tage hin.. von daher werde ich das sofort im Angriff nehmen .. klingt ja auch echt gut deine Tipps bzw. deine Ideen. ... werde ich auf jeden Fall ausprobieren ...


    Hmm ja, was du mit den Gegenteil meinst... hab das schon öfter gehört das man bei gewissen Sachen seinen Hund nicht lobe oder beruihgen soll weil er sonst denkt er muss das immer machen bzw. steigert sich in seiner Angst weiter rein. Ich werde auf jeden Fall deine Ratschläge dankend annehmen und ausprobieren und nun über die freien Tage wirklich an ihr arbeiten damit sie es hier schön hat !


    MIt der HS werde ich mir ma einige hier in der Umgebung anschauen und ausprobieren. Die Methoden die sie machen anschauen und 'Äüberprüfen' ob es auch das richtige ist, hab ja noch euch für Fragen :smile: (dankle dafür - ist echt ein tolles, übersichtliches und vor allem nettes Forum) und man hat ja noch seinen natürlichen Menschenverstand der einen auch sagt ob das was sie machen sinnvoll bzw. gut ist !!



    Ach so, btw. .. mehrere Wochen hört sich etwas lang an, es sind eher 2 Wochen... haben sie am 9.12 gefunden .. aber du hast recht, oftmals ist es ja als erstes dieses typische Welpenverhalten "Ohhh ein Hund, ist der süß, spielen spielen spielen..." und man denkt nicht primär an die Erziehung.
    Ich weß ich weiß, es ist total falsch, was Hänschen nicht lernt lernt Hans nimmermehr.. aber ich hab ja ned nur gespielt sondern mit ihn auch (auch wenns bisher ohne fremde Menschen und Hunde war) das kommen wenn ich rufe gelernt... aber ich werd dran arbeiten und deine Anregungen, Kritik, Lob und Vorschläge dankend annehmen ...



    Liebe Grüße,...
    Andy

    Hallo miteinander...,


    wie ihr vielleicht schon gehört oder gelesen habt bin ich nun seit einigen Wochen glückliche Besitzerin eines Fundhundes.


    Sie ist ca. 12 Monate alt, ein kleenes Weibchen und joa, ich fang jetzt einfach mal an meine Probleme zu beschreiben, möcht ihr nicht zu viel zumuten (sie ist schließlich noch relativ frisch bei mir), möchte aber auf der anderen Seite auch keinen Kläffer heranziehen...


    So, Bella, das ist die kleine Dame, mausert sich zu einen kleinen Kläffer.
    Es hat am Anfang relativ lange gedauert bis man vertrauen zu ihr fassen konnte, womöglich steckt der Schock (Aussetzen) noch in ihr - auf jeden Fall ist sie meega ängstlich.
    Jetzt bewegt sie sich eigentlich ganz gut und auch ganz solide im Haus.
    Nun zum Problem:


    Klingelt es an der Tür, kommt der Postbote oder kommt der Zeitungsmann, aber auch Nachbarn die in ihren Auto einsteigen, an die Tür oder in die Nähe der Tür springt die kleine auf und kläfft die ganze Zeit. Bisher haben wir immer hart "Aus!" gesagt und sie sitzen lassen.


    Das andere, finde ich, viel schlimmere Problem ist es, dass wenn fremde Menschen kommen (bsp. ins Haus) rennt sie aktiv zu den Menschen hin, stellt sich vor ihnen und kläfft sie an. Man kann sie gar nicht davon wegkriegen bzw. ablenken. Auch wenn sie mal eine Zeit lang sich beruhigt hat, in 10 Minuten steht sie wieder da und kläfft. Sie beißt nicht oder zeigt sonst ihrgendwelche Aggressionen - und auch wenn die Personen öfter kommen (Freunde) gewöhnt sich sie lagsam an ihnen und kläfft sie nicht mehr an.
    Problematisch wird es aber wenn sie draußen im Garten frei läuft (machen wir im Moment eher selten, allg. auch da wir sie noch nicht so gut kennen, lange haben - lassen sie aber an der Flexi lang laufen [als kleiner SL ersatz]) und einen Nachbarn bemerkt rennt sie zu ihnen und bellt sie an - dann stellt sie sich auch auf sturr und ja, es ist ganz unangenehm, auch grad für uns (erster der in der Siedlung einen Hund hat und nen ständigen Kläffer möchten viele Nachbarn ja nicht unbedingt).
    Beim spazieren gehen ist es genauso ... sieht sie jemanden läuft sie bzw. zieht sie einen zu ihn und kläfft und kläfft.


    Mit ablenken hab ich es schon versucht (klappt auch bedingt ganz gut) aber ihrgendwie hab ich das Gefühl es wirkt nur manchmal.. bzw. es ist nicht nachhaltig...


    Was ganz "interessant" ist, ist es das sie manchmal nur einmal bellt und dann sind ihr die Menschen egal, oder auch als wir mal in der Stadt waren hat sie nur kurz gebellt aber nicht alle Menschen hat sie angebellt.




    Nun mein "Vorschlag" oder meine "Idee" womit das zusammenhängt.
    Sie ist ja ein Fundhund (wurde mit Leine im Dornbusch gefunden) und womöglich hat sie immer noch angst, vll. wurd sie geschlagen deshalb ihre Angst und daraus resultierend macht sie ihre Unsicherheit durch bellen weg...


    Ja, dann kann es natürlich auch an der fehlenden Erziehung liegen (fangen gerade an, wollen auch eine HS besuchen .. über Ferientage aber ne bissel ... schwer), hatten ja noch ned allzu lang Zeit mit ihr zu üben.


    Anderseits kanns ja auch sein das sie ein Kläffer ist. Einige Hunde bellen ja ganz gerne, andere sind sehr still. Aber ich möchte mit ihr dran arbeiten, im Haus .. aufwecken um 5 ist okay... aber in der Nachbarschaft und auf Spaziergängen soll sich sich künftig benehmen... und auch in uns Sicherheit sehen und nicht immer so ängstlich rumlaufen (meine das jetzt eher in den Sinn sie soll sich wohlfühlen, keine Angst mehr haben - wir beschützen sie ja [ich weiß, schlimme Vergangenheit .. vll. Trauma .. aber es gibt doch bestimmt Möglichkeiten ihr so ein bisschen die Angst zu nehmen]).



    So, hoff ihr findet den langen Text nicht allzuschlim. bin halt ziemlich besorgt über die Kleine und will ihr ein nettes Leben bereiten, mit ihr arbeiten usw.


    HS ist sowieso drin, nur will ich jetzt auch schon etwas arbeiten, vll. hat ja jemand den ein oder anderen Tipp für mich ... wäre echt schön ...



    Lg und noch ne schöne Nacht ... ;)