Spannendes Thema!
Wir haben die Herausforderung: fast taub und nachlassende Sehkraft (grauer Star).
Unser Opi ist erst 2 Monate bei uns und wir wissen so gut wie nichts über seine Vergangenheit.
wenn die Leine dem Ende zugeht, gebe ich langsamer nach um das Ende der Leine anzukündigen
Das mache ich auch so, sollte es mal dazu kommen.
Wenn Opi sich mal wieder ganz dolle festgeschnüffelt hat, ich dann aber doch irgendwann weiter möchte, dann zuppele ich (nicht mehr als ein Impuls) 2 x ganz leicht an der Leine. Inzwischen weiß Opi, dass er sich dann vom Grasbüschel verabschieden muss und weitergehen angesagt ist.
Ansonsten versuche ich auch Sichtzeichen/Körpersprache, muss dabei aber immer aufpassen. Opi ist ein Junkie ( ), gerät dann schnell in eine unschöne Erwartungshaltung und das hat dann nichts mehr mit entspanntem Gassi zu tun. Dann wird nichts mehr wahrgenommen und er sucht nach Stöckchen.
Was ich hasse wie die Pest, ist, wenn Hunde "dumm gezogen" werden, also dieses Zerren ohne jede Kommunikation. z.B. Mensch bleibt stehen, guckt den Hund an (die ganze Körpersprache sagt: Stehenbleiben), der Hund wird aber an der Leine herangezerrt.
Und dieses bereits erwähnte "Angeln" von kleinen Hunden.
Das finde ich auch extrem furchtbar.
Liebe Grüße
Simone