Hallo Sheltieleo,
vor 2 Wochen, nein eigentlich schon vor 4 Wochen bekamen wir die Diagnose Blasenkrebs für unseren Hund. Wir waren natürlich auch geschockt, zu dem kann man den Tumor auch nicht operieren. Ich war am Boden zerstört, und dachte, es ist bald zu Ende.
Kürzlich waren wir dann in einer Tierklinik und der Tierarzt meinte, es dauert vielleicht noch drei Wochen, dann ist die Blase voll mit dem Tumor.
Wir entschieden uns dann für ein Medikament, was evtl den Tumor stoppt, aber sicher ist das leider nicht. Zwei Tage lag sie etwas müde rum, ich hatte echt Angst, sie bald zu verlieren. Wärend dieser Zeit ging sie nur kurz spazieren, und mochte nur besonders leckere Sachen essen.
Auch bei uns stand die Frage im Raum, wann wir sie gehen lassen.
Zurzeit geht es ihr aber soweit ganz gut. Sie spielt, sie rennt, ist frech wie immer.
Am Mittwoch müssen wir noch mal zum Arzt, und sehen dann wie weit der Tumor schon ist. Oder ob sich evtl was gebessert hat.
Achso, Sally ist mitlerweile schon 12 Jahre und hat auch noch Spondylose und sie ist Inkontinent.
Bei ihr habe ich auch nicht das Gefühl, das sie aufgeben möchte, hört sich vielleicht doof an, aber sie war schon immer ein Kämpfernatur.
Leider kenne ich mich mit Knochenkrebs nicht aus.
Wollte dir eigentlich nur Mut zusprechen, und dir weiterhin die Daumen drücken.
Es ist wirklich nicht einfach, am Ende steht man ja doch alleine mit seinen Entscheidungen da.
Viel Glück!!
Sally