ich zitiere mal einen satz:
Edit: Zitate immernoch nur mit Quellenangabe.
Beiträge von sschi
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Vielleicht bin ich zu blöd, oder zu engstirnig, um das zu begreifen. Aber wenn ich in einer Situation dominiere, ist der Grund dafür uninteressant. In genau dieser Situation dominiere ich den anderen. Da causale Zusammenhänge herzustellen ist für diese Situation nicht notwendig. Das wird auch kein Hund verstehen.
Ja.
Nachdem Dominanz aber situationsbedingt ist, macht es keinen Unterschied.Dinge beizubringen hat für mich nicht mit Dominanz zu tun, weil die Ressource fehlt und ich niemanden einschränke.
Ich bin mir nicht sicher ob ich den Satz richtig verstehe.
Nein, ich dominiere situationsbedingt. Genau wie der Hund auch (nur dass bei mir eventuell eine Überlegung dahinter steckt, aber wie oben gesagt ist das für die Handlung nebensächlich)
Und das dominieren lässt aus meiner Sicht nicht nach. Sind mir Dinge wichtig, sind sie das immer. Werden mir irgendwann andere Dinge wichtig, verschiebt sich das, aber lässt nicht nach.Vielleicht hilft ein Beispiel:
Mir fällt eine Staniolkugel auf den Boden, ich will sie aufheben und Hundi springt auf um sie sich zu schnappen und damit zu spielen. Ich lass das zu, weil mir die Staniolkugel nicht wichtig ist.
Der Hund hat mich in dieser Situation dominiert, weil er mich eingeschränkt hat und die Ressource ergattert hat. (und MIR war das nicht wichtig)Jetzt stößt zum Beispiel der Hund am Tisch an und wirft ein Glas hinunter. Er will hin und sich das ansehen. Ich nehme den Raum für mich ein und beseitige die Scherben. Der Hund probiert nicht mal noch näher zu kommen. Ich habe dominiert, weil ich den Hund eingeschränkt habe. (und dem Hund sind die Scherben nicht wichtig)
Interessant wird es erst, wenn beide eine Ressource als wichtig erachten. Dann versuchen automatisch beide den anderen zu dominieren. Dann kommt es darauf an, wer das zulässt und wer nicht. Aber mit Erziehung hat das nichts zu tun. Das ist rein das durchsetzen des stärkeren.
das beispiel ist sehr gut erklärt und ich habe es verstanden.....ich denke wir meinen auch irgendwie das gleiche........oder?-----dominanz wird halt immer negativ ausgelegt,dabei setzen wir es ja situationsbedingt und nicht schadend für den hund ein......mein hund dominiert mich auch öfters,aber ich bin in der lage grenzen zu setzen...als rudelführer
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Bei Lernverhalten in Zusammenhang mit Bestrafung und Verstärkung hat pos. und neg. nichts mit unangenehm und angenehm zu tun (wie es z.B. bei der klas. Konditionierung der Fall ist).
Pos. heißt etwas hinzuzutun und neg. etwas wegzunehmenaha ...danke......aber letztendlich mache ich es ja so ............ich muß jetzt mal mein ladekabel von handy suchen....bis bald und lg simone
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Das ist nach meinem Wissensstand negative Strafe.
ich dachte negative strafe ist zb schlagen oder so.............
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genau so sehe ich es ja auch.........mein hund soll mich nicht anhimmeln,aus angst osä.........ich erziehe ihn mit positiver bestärkung und positiver strafe....belohnung für gewünschtes verhalten...bei unerwünschtes verhalten ignoranz oder keine belohnung,so das er weiß das,es nicht ok war........fruchtet das nicht,setze ich meine dominanz ein,somit ein komando....fazit :dominaz ist eng verbunden mit erziehung,denke ich.....ich kann nicht erziehen,wenn ich mich nicht durchsetzen kann....und da ich der boss bin,bin ich familienoberhaupt und rudelführer oder wie man das nennen mag.................mein und darf nicht über meinen kindern stehen,also ist er in der rangfolge ganz unten
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ich weiß,dass eskeine eigenschaften sind,aber als mensch kann ich dominieren,ebend weil ich diese dinge auch positiv einsetzen kann...zum wohle aller
ein hund dominiert den menschen,ohne dinge zu hinterfragen und sein ziel ist es,für sich den vorteil zu suchen,einfach vom instinkt heraus
bei rettungshunden hat ja auch der mensch dominante arbeit geleistet,er hat dem hund diese aufgabe beigebracht..sozu sagen erzogen...der hund führt es aus und dominiert dann über den menschen,aber eigentlich ohne zu wissen warum.........
ich muß doch zu hause gegenüber meinen kindern und dem hund dominant sein,ich bin der boss....und wenn die das kapiert haben lässt doch die dominanz nach,ebend weil sie es gelernt haben
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ok...ich nehme die argumente mal so hin...aber kann es sein ,dass der hund die zeichen deutet,weil er bereits damit schon erfahrungen gemacht hat...zb katze stell buckel auf,greift an....also verknüpft der hund die dinge...........aber ohne zu verstehen warum
das ist doch bei uns menschen anders...........
kann dominanz nicht gleichgesetzt werden mit überlegenheit,wissen,freundlichkeit,sensibilität usw........ich kann sie doch positiv umsetzen in dem ich entscheidungen fälle,die aber gleichzeitig die handlung des hundes hinterfragt.............viele denken wenn der mensch dominiert,gibt es beim hund nur einen gewünschte oder unerwünschte handlung,das warum wird nicht hinterfragt...........irgendwann wird dadurch der willen des hundes gebrochen..........das finde ich ätzend.........
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Tut mir leid, aber das kann ich widerlegen
Meine Katzen können meine Hunde sehr gut lesen, ebenso wie meine Hunde mich und meine Katzen lesen können.
Gerade Tiere können diese Dinge viel besser verstehen, weil sie auf Körpersprache angewiesen sinddu meinst wenn deine katze einen buckel macht,weiss dein hund es ist abwehr
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Du kannst mich bzgl. des Umgangs oder dem Zusammenleben mit meinen Hunden nennen wie du willst. Solange ich keine Tierquälerin bin, ist mir das egal.
Wie gesagt, mache ich mir darüber keine Gedanken. Es interessiert mich (ehrlich gesagt) nicht wirklich. Und das ständige nachdenken über Rudelchef und Ränge macht den Umgang mit den Hunden meiner Meinung nach auch sehr krampfhaft (bei mir zumindest).Ich hab auch kein Problem mit dem Wort 'Rudelführer'.
Ich hab ein Problem mit den negativen Beigeschmack. "Der Hund hört nicht, es gibt ein Problem mit der Rangordnung / er dominiert mich", "leg den aufs Kreuz. Er muß lernen, du bist der Chef / er darf dich nicht dominieren", Zeug wie zuerst essen, zuerst aus einer Tür raus, keinen erhöhten Schlafplatz zulassen usw. DAS stört mich und ja, da sage ich ebenfalls das artfremde Lebewesen keine Rangordnung haben. Übrigens sind diese Sachen - die ich oben aufgeschrieben habe - die einzigen Situationen, in den ich die Worte 'Rudelführer' und /oder 'Dominanz' höre/leseich mache mir auch nicht ständig gedanken darüber und muß es auch nicht tag täglich meinem kleinen unter beweis stellen.........ich setzte ihm grenzen,wenns mir reicht und er hört....vieles probiert er schon gar nicht mehr aus bzw da reicht ein blick von mir und er lässt es.........dominaz hat auch nichts mit härte/gewalt us was alles zu tun.......ich dominiere mit wissen,freundlichkeit,sensibilität immer im hinterkopf alles auch mal aus der sichtweise des hundes zu sehen.......also warum er sich gerade so verhält,warum er gerade knurrt,warum er versucht alles anzuknabbern usw........als mensch ist man in der lage mit dem hund zu komunizieren,weil wir seine sprache erlernen ,deuten können............wir haben den verstand dazu...............andere lebewesen komunizieren nicht mit dem hund in solcher art............also ist es für mich ein rudel/familie ind der jeder seinen platz hat.................
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Noe....aber kompetente Authoritaet....was man wiederum als positive Dominanz bezeichnen koennte die auf Souveraenitaet basiert
jepp-genau