Beiträge von skytho

    Hallo,


    ich habe mir dieses Thema auch gerade einmal komplett
    durchgelesen und habe mir meine Meinung hierzu gebildet.


    Das Ganze klingt meiner Meinung nach nicht nach einer harmonischen Beziehung und ich frage mich auch, was Dich noch bei einem Partner hält, der auch zu Dir nicht nett ist?


    Im Allgemeinen kann ich nur sagen, dass meine Freunde mich entweder mit Hund akzeptieren müssen oder schlichtweg Pech gehabt haben. Ich würde niemals für einen Freund oder eine Freundin meinen Hund vernachlässigen oder umerziehen.


    Insbesondere von einer Partnerin würde ich die volle Akzeptanz meines Hundes erwarten, denn wer meinen Hund nicht mag, der kann mich auch nicht mögen, da mein Hund ein Teil von mir ist.


    Diese Einstellung hat mich schon Freundschaften gekostet, aber ich bin der festen Überzeugung, dass Freundschaften, die daran zerbrechen, den Begriff Freundschaft gar nicht verdient haben.


    Eigentlich gibt es meinen Vor-Schreibern nichts mehr hinzuzufügen, überlege Dir was Du für Dich, Deinen Hund und Dein Leben möchtest und überdenke danach, welchen Weg Du einschlagen möchtest um das zu erreichen. Aber Deine bisherigen Beiträge sprechen im Grunde schon eine deutliche Sprache.


    Viel Erfolg und liebe Grüße
    SkyTho und Sugar

    Hallo Zusammen,


    auch, wenn der Thread schon recht lange brach liegt, möchte ich meine Meinung hierzu kundtuen.


    Ich bin der Überzeugung, dass eine Kastration immer eine Einzelfallentscheidung sein sollte, unsere ersten beiden Hunde, die wir hatten, beides Rüden wurden Zeit ihres Lebens nicht kastriert, weil es hierfür keine Notwendigkeit gab.


    Unser dritter Hunde (ebenfalls Rüde) wurde aufgrund einer medizinischen Indikation im Alter von 8 Jahren kastriert.


    Meine jetzige Hündin, wird morgen kastriert. Es liegt hierbei zwar keine akute medizinische Indikation vor, jedoch möchte ich bei Ihr gar nicht erst das Risiko einer derartigen Krebserkrankung eingehen.


    Die Gründe, die mich in diesem Fall zur Kastration leiten lassen sind folgende:


    Zum einem möchte ich mit ihr nicht züchten, dies alleine wäre für mich bei weitem kein Grund ihr eine Kastration zuzumuten. Nun geht es aber weiter, dass insbesondere Hündinnen, welche nie trächtig werden einem enorm hohen Risiko ausgesetzt sind an Krebs in verschiedenen Variationen zu erkranken. Erschwerend kommt hier hinzu, dass ihre Mutter 5 Wochen nach der Geburt an Gebärmutterkrebs gestorben ist und auch schon von Beginn der Tragezeit an unter Gebärmutterkrebs litt.


    Um dem ganzen noch den Deckel aufzusetzen ist eine Ihrer Schwestern aus ihrem Wurf bereits im Alter von 1.5 Jahren ebenfalls an Gebärmutterkrebs verstorben und auch ihre Mutter hatte eben diesen Krebs im Alter von zwei Jahren.


    Da meine Sugar nun 2 Jahre alt ist und nach Ihrer zweiten Läufigkeit steht ist nun der Zeitpunkt gekommen, an dem ich eine Entscheidung fällen musste, ob eine Kastration Notwendig ist oder nicht, insbesondere unter Berücksichtigung der vorgenannten Faktoren.


    Es ist schließlich nicht so, dass man diese Entscheidung mal eben so zum Tee nebenbei trifft, sondern es standen durchaus knapp 2 Jahre Informationsgewinnung und Erkundigungen hinter dieser Entscheidung, sicher tut mir mein Hund in gewisser Weise leid, dass ich ihr solch einen Eingriff ohne akute Notwendigkeit zumute, aber ich muss mir hierbei auch die Frage stellen, inwieweit ich ihr hiermit spätere Qualen durch Krebs und dadurch bedingte Operationen/Behandlungen erspare?


    Und, das sie an Krebs erkranken würde ist bei dieser Vorgeschichte mehr als Wahrscheinlich, leider.


    Im Allgemeinen finde ich es hier eine Unart, dass man oftmals wegen der Entscheidung zu einer Kastration in irgendeiner Art und Weise als schlechter Hundehalter,der nicht in der Lage ist seinen Hund zu erziehen hingestellt wird, denn dies ist schlichtweg falsch, denn sonst hätte ich ja auch alle anderen Hunde, welche wir bisher gehalten haben kastrieren lassen müssen.


    Jeder Hundehalter, welcher seinen Hund liebt, wird eine Entscheidung treffen, von welcher er/sie überzeugt ist das Beste für seinen Gefährten zu tuen. Kastration aus reinen Gründen der Nachwuchsverhinderung heisse ich persönlich nicht für gut, aber dennoch bin ich der Überzeugung, dass man jede Kastration und deren Gründe einzeln beleuchten muss und die Fakten kennen muss, um sich hierüber ein fundiertes Urteil bilden zu dürfen.


    Mit freundlichen Grüßen
    SkyTho

    princesspe


    Ich habe einen Tip für Dich im Köln/Bonner Raum,
    der dir in Zukunft Geld sparen kann ;)


    http://www.vrsinfo.de/2_13_3.php


    Hunde fahren im VRS (also auch KVB und SWB) kostenlos mit, solange sie unter Aufsicht einer geeigneten Person stehen ;)


    Ich fahre übrigens regelmäßig mit meinem Hund mit Bus & Bahn zwischen Köln und Bonn hin und her und habe noch nie für den Hund zahlen müssen und wurde auch bei Kontrollen noch nie auf den Hund angesprochen.


    Aber die Aussage auf den Seiten der VRS ist ja auch eindeutig ;)


    Den Kindertarif kostet die Mitnahme des Hundes im Fernverkehr der Deutschen Bahn. (siehe auch: http://www.bahn.de/p/view/preise/basisangebote/hunde.shtml)



    Grüße
    Thorsten

    Zitat

    ich behandle meinen Hund nicht wie ein Tier weil ich ihn vor Verletzungen schütze (bzw. vielleicht den Gegner, wenn mein Hund zurückbeißt)? Merkwürdige Logik.


    Terry


    nein sicherlich nicht wenn Du Deinen oder den anderen Hund vor Verletzungen schützt ist das ja auch wollkommen in Ordnung. Ich frage mich, inwieweit man einen Hund überhaupt artgerecht halten kann, aber dies ist sicherlich an einer anderen Stelle besser aufgehoben. Was ich damit sagen möchte ist, dass eine Hundebegegnung erstmal eine Hundebegegnung, bei der ich als Mensch meiner Meinung nach nicht zwingend eingreifen muss.


    Dem restlichen Beitrag könnte ich ansonsten soweit zustimmen.




    Shoppy


    Die eigene Freiheit endet immer da, wo man die Freiheit eines anderen beschneidet, das its ja letztendlich das Grundprinzip einer Gesellschaft und fundamentaler Bestandteil der Werte unserer heutigen Gesellschaft.


    Ich weiss nicht, ob ich die Reaktionen falsch interpretiere, oder ob ich mich zu undeutlich ausdrücke, es geht mir in keiner Weise darum gutzuheissen, wenn jemand seinen Hund nicht unter Kontrolle hat, aber es geht mir insoweit darum zu schreiben, dass ich es für mich persönlich (sozusagen meinen kleinen Mikrokosmus) nichts chlimm finde wenn jemand halt doch mal meine Freiheit einschränkt.


    @thinha
    Danke für Deine recht ausführliche Antwort.


    Ich bin auch für gegenseitige Rücksichtsnahme und würde anderen das mit meinem Hund auch nicht zumuten wollen, das einzige was ich mit all dem ausdrücken möchte ist , dass ich nicht böse bin, wenn jemand eben aus irgendwelchen Gründen auch immer mal keine Rücksicht auf mich nimmt und ich der Meinung bin, dass es halt besser ist auch in solchen Stresssituationen, die es für einige Menschen unter Garantie sein werden, besonenn zu bleiben udn seine eigenen Emotionen im Griff zu haben.


    Eine einmal geschaffene Situation kann man ja nicht mehr ändern indem man die Zeit zurückdreht und ich gehe einfach davon aus, dass der potientielle Halter des stürmenden Hunds das sicherlich nciht absichtlich veranlasst hat.


    Ich würde meinen Hund auch nciht auf jemanden zustürmen lassen, aber umgedreht kann ich es ohne dabei aus der Haut zu fahren toelrieren und die Situation hinnehmen.


    Ich hatte zuvor auch einen DSH und kenne ebenfalls die entsprechenden Kommentare der Hundegegner und es gab durchaus Menschen die auf meinen Hund zugelaufen sind und ihn, obwohl dieser sich nichtmal für die Menschen interessiert hat, angehen wollten. Da bin ich natürlich auch dazwischengegangen und habe meinen Hund geschützt, bzw. dem Pöbel die Meinung gegeigt, keine Frage.


    Aber bei anderen Hudnehaltern gehe ich davon aus, dass wir imme rnoch eine Gemeinsamkeit haben und unterstelle einfach, dass dies keine böswillige Absicht ist. Ich denke, dass man in solchen Situationen mit Freundlichkeit und Unterstützung mehr erreicht, als mit Ärger/Stunk und evt. Anzeigen.



    Ich bin der Meinung, dass beide Meinungsfelder interessieren und beide gewürdigt werden sollten,d as heisst ja nicht, dass ich sage weil es 50% nicht stört haben die anderen halt Pech, sondern ich will ja nichts anderes sagen als:


    Wegen den 50% die es stört sollte man die Rücksicht nehmen und wahren, aber auch akzeptieren, dass es die anderen 50% dennoch nicht stören würde.


    Und nichts anderes will ich mit meinen Äußerungen deutlich machen.


    Wenn ich anderer Meinung wäre, dann hätte ich hier geschrieben:


    Mir doch egal, wer damit nicht klar kommt hat halt Pech gehabt!


    Aber das habe ich nicht geschrieben, da es ganz meinem Bild der gegenseitigen Rücksicht UND gegenseitigen Akzeptanz sowie Toleranz widersprechen würde.


    --


    Sicherlich lesen hier viele Hundehalter mit, die eben nur lesen und nach Tips und Erfahrungswerten suchen, diese sollten sich auch den Tips annehmen und nicht die persönliche Meinung eines Benutzers (ergo:ich) annehmen ;)


    Die bessere Lösung ist sicherlich den Hund unter Kontrolle zu haben und ihn eben nicht zu anderen laufen zu lassen, wenn dies nicht geklärt ist, das habe ich auch in meinen anderen Beiträgen nie in Frage stellen wollen.


    Ich hoffe, dass es jetzt verständlich ist was ich meine, ich habe keine Ahnung, wie ich es sonst noch ausdrücken sollte.


    Grüße
    Thorsten

    Also Polizei und Tierschutz sind in so einem Fall auch meiner
    Meinung nach überzogen. Wie ich in meinem letzten Beitrag
    schon geschrieben habe, hätte ich mich einfach,sofern Zeit, irgendwo hingesetzt den Hund im Auge behalten und ihm evt was Wasser hingestellt.


    Alle weiteren Maßnahmen schiessen letzendlich über Ziel hinaus, da gibt es meines Erachtens wichtigere Fälle, wo Polizei und Tierschutz eingesetzt werden könnten.


    Grüße
    Thorsten

    Zitat

    Okay Thorsten dann halt so:


    die Leute, denen diese Verhalten egal ist sind ja wohl für die Entscheidungsfindung, wie die Themaneröffnerin zukünftig mit ihrem Hund in der beschriebenen Situation umgehen soll, sind EGAL.


    Denn es GIBT Leute die es nun mal stört - Punkt.



    Ich zitiere hierzu die ausstehende Frage aus dem Eingangsbeitrag:
    "Was meint ihr? Wie denkt ihr als anderer Halter wenn ein bellender freilaufender Schäferhund auf euch/euren Hund zustürmt?"


    Diese Meinung habe ich kundgetan, aus diesem Grund ist diese Meinungsäußerung keineswegs egal. Allerding empfinde ich den gewählten Umgangston als sehr unhöflich, ich respektiere Deine Meinung
    und finde die Herabwürdigung einder anderen Meinung, die von Deiner differiert als einer gepflegten Diskussion nicht zuträglich.


    Dies ist jedoch nur meine Meinung.


    Zusammenfassend es gibt Leute die es stört und es gibt Leute die es nunmal nicht stört, insofern wäre die Ausblendung jener denen es egal ist die einseitige Belastung der Wagschale und würde ein objektives Bild des allgemeinen Tenors empfindlich verändern.


    Zitat


    skytho
    es hat schon so manche Auseinandersetzung sehr böse (mit schweren Verletzungen und Tod) geendet das mir mein Hund zu schade ist dieses zu reskieren (schwere Verletzungen müssen nicht immer sofort zu erkennen sein). Aber jeder scheint ein anderes Verhältnis zu seinem Hund zu haben.


    Ohne Frage KANN soetwas passieren, aber sollte ich deswegen jedesmal in Panik verfallen, wenn denn mal ein Hund auf uns zugestürmt kommt?


    Inwieweit man eingreifen muss/soll/kann ist situationsabhängig und lässt sich nicht pauschalisieren,da jeder Hund und jede Situation individuell ist, aber deswegen jeden anstürmenden Hund als Bedrohung zu sehen wäre mir etwas zu übervorischtig. Ich betone hier nochmals, dass es sich bei dieser Schidlerung um meine Sichtd er Dinge handelt.


    Aus diesen Ausführungen eine Wertigkeit dés Verhältnisses
    Hundehalter <-> Hund
    abzuleiten ist sehr gewagt und wirkt sehr einseitig. Erfreut ist niemand, wenn sein Hund eine Verletzung davon trägt, aber für mich ist ein Hund in erster Linie ein Tier, dass man gut und aufrichtig und fürsorglich behandeln sollte, aber welches man immer noch Tier sein lassen sollte.


    Kristine


    Es geht mir nicht darum zu sagen, jawohl lasst alle Hunde auf alle anderen zustürmen, sondern darum, dass es mich nicht stört, wenn ein Hund auf mich und meinen Hund zugerannt kommt und mein Hund sich dadurch nunmal auch nicht gestört fühlt.


    Du hast damit schlechte Erfahrungen gemacht und hast daher ja für Dich persönlich einen guten Grund, dass es Dich stört, auch das kann ich verstehen und akzeptieren.


    ---



    Aber man sollte immer mit dem Bewußtsein durch die Gegend laufen,dass immer was passieren kann und mit der nötigen Portion Aufmerksamkeit und der vernünftigen Abwägung einer Situation kommt man schon mal sehr weit.


    Wenn man selber einen Hund hat der mit gewissen SItuationen Problemen hat, dann muss man daran arbeiten, auf der einen Siete muss man einem ängstlichen Hund versuchen eben diese Angst abzugewöhnen, auf der anderen Seite muss man wenn man einen Hund hat der auf andere belelnd zurennt dem Hund beibringen,d ass der abrufbar ist und eben nicht bellend auf andere Wesen zurennt.


    Nichts destotrotz ist es aber die Einschätzung eines jeden Einzelnen, inwieweit man sich durch so eine Situation belästigt/gestört fühlt, wenn ein anderer Hund auf einen zurennt und wenn man dann das Glück hat einen Hund zu haben, der mit solchen Situationen souverän umgeht, dann muss ich mich ja nicht dazu nötigen lassen, dass es mich stören muss, sondern kann schreiben, dass ich es für MEINE SITUATION als NICHT störend empfinde, wenn ein fremder Hund zu mir und meinem Hund rennt.


    Grüße
    Thorsten

    Zitat


    Der Punkt ist, dass das der Halter von dem "Bretter"-Hund nicht wissen kann. Rein größen- und stärketechnisch würde mein Hund mit einer Schäferhündin mal ganz locker "fertig" werden....
    Und dann wäre das Geschrei groß!


    Wenn ich denn einen Hund hätte der groß/bellend auf andere zuläuft und mein Hund dann von dem anderen Hund ne Packung bekommen würde, dann müsste mein Hund da halt durch und ich würde sicherlich nicht dem anderen Hund/Hundehalter dafür verantwortlich machen.



    Zitat


    Und?
    Was soll man als Besitzer eines "ich renn bellend auf Dich los"-Hund jetzt daraus schließen?


    Nichts? Die Frage lautete doch:
    "Wie würdet Ihr denken/reagieren....wenne in großer bellender Hund auf Euch zuläuft?"


    Aber man kann daraus schließen, dass ich da weder Theater noch sonst irgendwelche Belehrungen vom Zaun brechen würde, weil ich die Situation einfach nehmen würde wie sie ist und bestmöglich lösen würde.


    Zitat


    Und ich verstehe auch echt nicht wie es einem egal sein kann - niemand kann wissen wie sich eine solche Situation weiterentwickelt.
    Hunde sind keine programierten Maschinen, die eben mit Verhalten x auf Verhalten y reagieren. Immer. Das Verhalten hängt von so vielen Faktoren ab, das einem beim drüber nachdenken schwindelig werden könnte.


    Wie interpretierst Du egal?


    "Egal" in meinem Sinne heisst, dass ich mich dadurch nicht belästigt fühle und die Situation so nehmen würde wie sie ist und ebenso versuchen würde die Situation zu lösen, bzw erstmal abzuwarten wie es weiter geht.


    Mein Hund würde beispielsweise in der Situation erstmal in die Richtung schauen und abwarten den anderen Hund dann beschnuppern und wenn dieser zu aufdringlich wird in die Schranken weisen, sollte der Hund auf mich losstürmen,was mir aber noch nie passiert ist, dann müsste ich halt ne Lösung finden, aber selbst dann würde ich danach doch keine Vorwürfe machen, eben genau deswegen weil ein Hund unberechenbar ist.



    Grüße
    Thorsten

    Alina


    Zitat

    endete es in solchen Situationen so, dass beide Hunde flach auf der Erde lagen und keinen Mucks mehr von sich gegeben haben
    Ääh bitte was??


    Ein lautes, vielleicht auch sehr lautes deutliches Aus?
    Mehr war dazu nicht von Nöten...


    Zitat


    Von meinem eigenen Hund erwarte ich die Abrufbarkeit, dies ist aber ein Merkmal, dass ich von keinem anderen Hund erwarten würde,


    Ich erwarte das von anderen (Hundehaltern). :weisswein:[/quote]


    Das von anderen Hundehaltern zu erwarten ist die eine Sache, aber die Frage ist, ob dieses auch so ist?


    Mir wurde immer beigebracht, dass man nur damit rechnen sollte, was man hat nicht mit dem was man haben könnte, ergo:
    Bei meinem Hund weiß ich, dass ich ihn abrufen kann, von anderen weiß ich es nicht, demnach erwarte ich auch nur bei meinem Hund, dass dieses klappt und stelle keine Erwartungshaltung an andere.


    Terry
    Es geht ja nicht darum daneben zu stehen, wenn der eigene Hund oder ein anderer zerfleischt wird, dass ist weder Intention noch Idee meines Beitrags, aber das Hunde nunmal anders miteinander umgehen als wir Menschen sollte meiner einer jedem Hundehalter bekannt sein und wenn es bei gewissen Begegnungen mal zu der ein oder anderen Schramme kommt, sei es für mich meinen Hund oder den entsprechenden anderen Hund, insbesondere wenn dieser nun auf meinen Hund und mich zugerannt kommt finde ich halt nicht tragisch. Ich verlange ja niemanden ab, dass er/sie es ebenso sieht wie ich, sodnern auch ich schreibe hier meine nur für mich geltende persönliche Meinung.


    Nur finde ich es für mich persönlich unvorstellbar bei jeder Hundebegegnung, ich schliesse diese wo ein Hund ohne Leine auf mich und meinen angeleinten Hund zugerannt komtm ebenfalls mit ein, direkt die größte Panik zu schieben und das als halben Weltuntergang anzusehen, in diesem Moment denke ich mir, dass wir das Ergebnis der Begegnung ja sehen werden und wenn der andere Hund dann tatsächlich attackieren will, dann kann man mit einer gewissen Dominanz immer noch "einschreiten" (nein ich meine damit nicht ,dass ich mich zwischen 2 oder mehr kämpfende Hunde stelle).


    Wenn ich jedoch sofort präventiv eingreife um meinen Hund sofort vor einem möglicherweise angreifenden Hund zu schützen, obwohl eine Angriffshandlung ja nichtmal zu 100% bevorsteht, dann wäre das in meinem Verständnis leicht überzogen. Die Frage die gar nicht beleuchtet wurde ist doch hier auch kommt der Hund auf einen zugerannt und stoppt kurz vorher ab, kommt er gradlinig angelaufen oder eher geschlängelt und so weiter...?


    [zitat]
    Viele HH können dies aber entweder nicht (es soll Menschen geben die ihren Hund als reinen Begleithund haben und sich nicht mit der komplexen Thematik beschäftigen, was nicht immer falsch sein muss) bzw. haben nun mal Hunde aus dem Tierschutz welche damit einfach nicht umgehen können.
    [/zitat]


    Diese müssen das ja nicht so sehen wie ich ;) Es geht ja nicht darum, dass ich gutheiße wenn mein Hund so agieren würde, aber es geht darum,dass es MIR egal ist, wenn ein fremder Hund auf mich zugerannt kommt.


    Auch hier möchte ich gerne noch auf meine eigene Aussage aus dem Abschnitt an Alina zitieren in welchem ich aufführe, dass man nur damit rechnen kann/sollte, was man definitiv hat ;)


    Grüße
    Thorsten

    Zitat


    Das geschilderte Verhalten des Hundehalters ist sehr wohl Mutwilligkeit.


    Da habe ich mich wohl etwas ungünstig ausgedrückt.
    Ich meinte mit Mutwilligkeit in diesem Zusammenhang, wenn ein Hudnehalter seinen Hund per Kommando auf mcih oder jemand andere hetzen würde ;)


    Also a la : "Los Jag/Fass/..."


    Ich denke dass man einfach etwas mehr Nachsichtigkeit mit allen anderen walten lassen sollte und sich nicht von jeder Kleinigkeit angegriffen fühlen sollte, also in Bezug auf das Verhalten von Hunden, so erwarte ich bspw. auch keine Entschuldigung, wenn doch mal ein Hund auf mich zurennt, das sehe ich nicht wirklich als verwerflich an.


    Grüße
    Thorsten

    Hallo Zusammen,


    ich habe die letzten Seiten nur flüchtig gelesen, aber ich muss ehrlich schreiben, dass es mir total egal ist, wenn andere Hunde auf mich und meinen Hund zugerannt kommen.


    Warum sollte ich mir deswegen Stress machen?


    Die Hunde werden das schon unter sich regeln, und wenn es zu heftig wird, dann kann ich mich immer noch lautstark melden und bis dato endete es in solchen Situationen so, dass beide Hunde flach auf der Erde lagen und keinen Mucks mehr von sich gegeben haben oder sie sich vorher schon wieder friedlich voneinander getrennt haben.


    Im Zweifel bekommt mein Hund, der andere Hund oder ich halt ne Schramme ab, aber selbst das würd mir meien Laune nicht vermiesen und wäre für mich kein Grund für ne Anzeige. Der einzige Grund für eine Anzeige wäre Mutwilligkeit.


    Von meinem eigenen Hund erwarte ich die Abrufbarkeit, dies ist aber ein Merkmal, dass ich von keinem anderen Hund erwarten würde, weil man einem fremden Hund ja nicht ansieht, wie gut er/sie nun hört.


    Grüße
    Thorsten