Beiträge von skytho

    Hallo Zusammen,


    ich habe mir nun mal die 9 Seiten dieses Themas zu Gemüte geführt.


    Ich würde im Allgemeinen dem Benutzer "Hund" vollkommen zustimmen und denke, dass es die Sache des jeweiligen Hundehalters ist zu entscheiden, ob man den Hund mitnimmt oder nicht, ob man ihn Zuhause lästt usw. und so fort.


    Wir wohnen alle quer verteilt in verschiedenen Umfeldern niemand weiß, wie die Situation und die Gefahrenlage bei dem jeweils anderen ist, demnach ist es letztendlich doch Müßigkeit darüber zu debattieren, was zu verantworten ist und was nicht.


    Einen Hund mit um die Ecke zu nehmen um dem Hundehalter eine Lektion zu erteilen finde ich jedoch inkorrekt, damit begibt man sich eben auf die Stufe derjenigen, die einfach einen Hund mitnehmen, es spielt keine Rolle welche Absicht dahinter steckt, denn es ist mein Hund, und rechtlich gesehen: Meine Sache. Das heisst wenn Du meinen Hund widerrechtlich an Dich nimmst und dafür keinen guten Grund hast damit machst Du Dich ganz schlicht und einfach auch schon wegen Diebstal strafbar( Um die Gefahr weiß sicherlich jeder Hundehalter, also warum mit dieser Angst auch noch Lehrmeister spielen wollen??? Leuchtet mir nicht ein).


    Wenn Du den Hund woanders geparkt hättest, weil aus irgendwlechen akuten Gründen auf einmal eine Gefahrensituation entstanden wäre und Du somit der Gefahrenabwehr gedient hättest wäre es vollkommen legitim den Hund an Dich zu nehmen und ihm den Besitzer wiederzugeben.


    In so einer Situation würde ich schlicht und eifnach bei dem Hund bleiben und warten bis der vermeintliche Besitzer wiederkommt,d amit hätte ich dem Hund gedient und die Sache wäre docha uch erledigt.


    Ich lese aus vielen hier veröffentlichten Beiträgen einen großen Anteil mangelnder Akzeptanz anderer Lebensumstände, nur weil der Einzelne so nicht handeln würde muss dies ja nicht für alle Situationen und alle anderen Hundehalter gelten.


    Ich würde meinen Hund auch nicht lange vor einem großen Einkaufsladen unebaufsichtigt lassen, aber wenn es nicht abwendbar ist dann ist das halt so, auch wenn es nicht optmial wäre, aber man kanns dann halt nicht ändern.


    Ich habe kein Auto wo ich den Hund mal eben "parken" kann.


    thema
    Sicherlich ist es in diesem Falle suboptimal gelaufen, aber Du weisst nicht was mit dem Halter war? Vielelicht war er im EKZ und hatte plötzlich das dringende Bedürnis auf Toilette zu müssen und hatte nunmal keine andere Möglcihkeit als den Hund warten zu lassen. Das weisst Du nicht und das weiss ich nicht.


    Ich finde es gut, dass Du Dich gekümmert hast und ich finde es gut, dass der Hund dann was zu trinken bekommen hat, aber ich würde mir nicht anmaßen wollen den Hundehalter zu verurteilen oder ihm gar Bußgelder zu wünschen. Das ist für mich eine Art der Häme, die völlig unangebracht ist. Also wenn Dir das nciht gepasst hat, dann hättest Du das dem Hundehalter normal sagen können, ob er es jedoch annimmt oder nicht ist letztendlich seine Sache, denn er hat das recht auf seine Meinung ebenso wie Du.


    Du hast geschrieben dass dort alles sehr eng war wegen Parkplatz, Durchgang etc. pp. Hat er den Hund vielleicht so kurz angebunden, weil er Angst hatte, dass der Hund auf die Straße rennt, in den Durchgang rennt oder evt. Kinder anspringen könnte?


    Wir wissen es doch nicht?


    Ergo:
    Ich würde in solchen Situationen helfen sofern möglich nach dem Tier schauen ihm was zu trinken geben und dann ohne Vorwürfe und böses Blut wenn der Hundehalter zurückkäme die Situation als erledigt ansehen, denn ohne Hintergrundinfos steht es niemanden zu eine Wertung vorzunehmen.


    Grüße
    Thorsten und Sugar

    Hallo Zusammen,


    das Thema ist zwar nun schon ein Monat alt, aber dennoch möchte
    ich noch etwas hierzu schreiben.


    Ich denke, dass man seinen Hund, wenn man in der Lage ist ihn zu
    lesen immer gut einschätzen kann, aber niemals die Sicherheit hat, dass nicht doch was passiert.


    Ich finde es grob fahrlässig, wenn jemand sagt, dass er/sie die Hand dafür ins Feuer legen kann, dass sein/ihr Hund niemals schnappen würde,
    das ist meiner Meinung nach reines Wunschdenken.


    Insbesondere stört mich daran, dass wenn dann doch was passiert das Geschrei und der Ärger groß ist, also sage ich Fremden immer, wenn diese Fragen ob der Hund beißt, das sie bis jetzt noch nicht geschnappt bzw. gebissen hat, aber dass es dafür keine Garantie gibt und das man gewisse Verhaltensregeln einhalten sollte um das Risiko zu minimieren.


    Niemals würde ich jemanden die Garantie geben, dass der Hund nichts tut, denn das kann man als Mensch für sich selber nicht versichern, wie solll man dieses dann für ein Tier tuen?


    Es tut mir leid, wenn ich dem ein oder anderen in diesem Thema damit vehement widerspreche, aber ich finde es halt bedenklich die Gefahr, die immer von einem Jagdraubtier (wie es der Hund auch eins ist) ausgeht herunterzuspielen und dabei der Überzeugung zu sein, dass man dieses als Mensch unter Kontrolle hat ;)


    Nichts für Ungut...
    Grüße
    Thorsten

    Hallo,


    finde auch sehr gut, dass Du die Warnung hier reinschreibst
    und die Idee mit den Infozetteln ist mit Sicherheit nicht schlecht.
    Das hat mich zum nachdenken angeregt und ich habe keine
    Ahnung, ob der Vorschlag hier schon mal kam, aber wie wäre es
    wenn ein extra erstellt wird mit einer Art "Gift-Datenbank" also
    ich meien damit dass man dort alle Orte möglichst genau
    archiviert wo es schon mal vorgekommen ist, dass Giftköder,
    rasierklingen etc. ausgelegt wurden?


    Denn ich denke wo es einmal passiert ist, gibt es ja auf jeden
    Fall schon mal ein höheres Gefahrenpotential als woanders.


    Zu dem Vorschlag dem Täter auch Gift aufzutischen, diese
    Emotion diesem das zu wünschen kann ich zwar nachvollziehen,
    finde es aber nicht gut, sowas auch öffentlich zu schreiben,
    soll jetzt kein Angriff gegen entsprechenden Benutzer sein,
    aber sowas sollte man auch dem "grausamsten" Menschen,
    bzw. lebewesen nicht wünschen. ABER: Die Gedanken sind frei.


    Mit freundlichen Grüßen
    Thorsten

    Hallo Zusammen,


    ziemlich genial, komme gerade von
    nem Abend inenr Stadt zurück, mit Hund
    und Freunden und habe sagenhafte:


    52 von 50 Kühen geschafft, das finde ich
    irgendwie sehr interessant :D


    Edit: Beim zweiten Versuch waren es dann 54 Kühe :D
    Liebe Grüße
    Thorsten

    [EDIT: Ich habe den Text angefangen zu schreiben, da gab es nur die erste Seite in diesem Thread, daher bitte ich etwaige doppelte Hinweise
    zu entschuldigen, aber ich hätte es nun schade gefunden meinen Beitrag deswegen wieder zu kürzen ;) ]


    Hallo haki-28,


    erst einmal möchte ich schreiben, dass ich
    es gut finde, dass Du DIch hier informieren
    möchtest.


    Ich bin selber noch nciht allzulange hier, aber
    wie Du mit Sicherheit an den ersten Reaktionen
    gemerkt hast, hast Du in Deinem ersten Beitrag
    nicht die optimale Wortwahl getroffen.


    Dus chreibst, dass DU alt genug bist um einen
    Hund zu halten, ja mit 18 ist man volljährig und
    mag vom Alter her einen Hund halten dürfen.


    Dazu aber vorweg ein paar Fragen und Denkanstöße?


    Lebst Du alleine oder noch bei Deinen Eltern?
    Aus der ANtwort ergeben sich natürlich weitere Fragen,
    wenn Du bei Deinen Eltern wohnst, wären diese auch
    mit einem Hund einverstanden, hast DU Geschwster? Was
    sagen diese zu Deinem Vorhaben? Bedenke bitte, dass man
    sich einen Hund nur dann anschaffen sollte, wenn alle Personen
    im Haushalt auch wirklich einen Hund haben möchten?


    Oder wohnst Du alleine?
    Dann stellt sich die Frage,, ob Du die Zeit hast Dich um den
    Hund aureichend zu kümmern? Ich meine Du bist 18, machst
    Du eine Ausbildung gehst Du noch zur Schule, wer kümmert sich
    in der Zeit um den Hund? Am Anfang kannst Du einen Hund auf keinen
    Fall über mehrere Stunden alleine lassen und auch, wenn der Hund
    älte rist, ist dies kein optimaler Zustand.


    Deine ELtern haben obwohl es Dein Herzenswunsch war nie einen
    Hund angeschafft,vielleicht hat das auch Gründe, mögliche Allergien etc. pp?


    Du hast jetzt schon vor den Hund auf der Terasse zu halten, das
    halte ich für keine so tolle Idee, Hunde könenn zwar eine Zeit draußen
    leben, jedoch brauchen sie Familienanschluss, denn mit dem Zeitpunkt
    wo Du Dir das Tier anschaffst bist DU sein Rudel und Du musst Dich
    so verhalten, dass DU der Rudelchef bist, auch das birgt eine enorme
    Verantwortung, der Hund wird sich wenn Du das soweit schaffen solltest
    auf Dich verlassen und Du musst Dich so verhalten?


    Deswegen auch die nächste Denkanstösse...Bist Du bereit auf Party und
    Feiern zu verzichten, wenn andere Kollegen vielleicht irgendwo in die
    Disko gehen, kannst Du nicht mitgehen, weil Du den Hund hast, Du
    kannst Dich ja nicht darauf verlassen, dass immer jemand auf Deinen
    Hund aufpasst, wenn Du was machen möchtest und den Hund deswegen
    alleine zu lassen, geht zumindestens solange Du ihn noch nicht daran
    gewöhnt hast auf gar keinen Fall. Also musst Du DIr die Frage stellen, ob
    Du selebr bereit bist auf vieles zu verzichten FÜR DEINEN Hund?


    Wenn Du GERNE bereit bist auf viele Sachen zu verzichten, dann
    lohnt es sich auch nur überhaupt weiter in die Richtung über die
    Anschaffung eines Hundes nachzudenken.


    Als nächstes kommt die Frage, wie es mit Deinem Geld aussieht?
    Ein Hund kostet Geld, ein Listenhund mehr als Nicht-Listenhunde.,
    dazu kommt es darauf an, wo Du wohnst? Die Steuer variiert von Ort
    zu Ort.


    In Köln z.B. 160 Euro (Nicht-Listenhunde/Jahr)
    in Neuss 60 Euro ( II )
    usw.


    Du siehst dazu kann man keine genaue Angabe machen....


    Hinzu kommen kosten für Hundehaftpflichtversicherung, Tierarzt
    (Impfungen, Wurmkuren (Wurm-Unetrsuchungen), Generelle
    Unetrsuchungen) und, was besonders teuer werden kann, wenn Dein
    Hund dann,was keiner hofft, krank würde oder einen Unfall hätte
    und Operiert werden müsste, dann kann das auch mal locker 1000 Euro
    und mehr kosten und das ohne jegliche Vorwarnung. ABer dann
    sagen zu müssen, nein ich kann meinen Hund nicht operieren lassen,
    weil ich das Geld nicht zusammenbekommen kann,d as wünsche
    ich niemanden und erst recht keinem Hund.


    Neben den bereits erwähnten laufenden Kosten komemn dann
    natürlich noch Kosten für Futter, Spielzeug, Zubehört etc. dazu.


    Für Hunde über 40cm Widerristhöhe oder mehr als 20 Kg, oder
    Listenhunde benötigst Du darüber hinaus einen Sachkundenachweis
    und jenachdem welcher Hund es sein soll musst du diesen auch beim
    Veterinäramt machen, hinzu kommt natürlich ncoh ein sauberes
    Führungszeugnis, welches ja eigentlich vorhanden sein sollte.


    Die andere Frage die Du Dir stellen musst ist, ob Du Dir sicher sein
    kannst die nächste 15 Jahre mit Hund zu leben, denn einen Hund auf
    einmal abzugeben, weil er lästig würde, wenn man das absehen kann,
    dann muss man von vorne herein auf einen Hund verzichten, dennn
    alles andere wäre dem Tier gegenüber sehr ungerecht.


    Zu Deiner Rassewahl möchte ich Dir nahelegen Dich vielleicht
    eher an weniger anspruchsvollen Rassen zu orientieren.


    Natürlich gibt es keine "Anfängerhunde" und zu den Kangals
    und Akbas kann cih nciht viel schreiben. Aber als Hirtehunde
    werden auch diese Rassen einen gehobenen Anspruch an sein
    "Rudel" stellen. Ebenso Schäferhunde und Pitbulls solltest
    Du Dir denke ich vielelicht nicht direkt anschaffen.


    Und bitte, bevor Du Dir einen Hund anschaffst kläre all diese Fragen
    und sei dabei auch ehrlich zu Dir selber, wenn du dann herausbekommst,
    dass Du vielleicht doch nciht geeignet bist, dann verzichte lieber im
    Interesse des Hundes.


    Aber auf jeden Fall, wenn Du zu der Entscheidung kommst Dir einen
    Hund anzuschaffen informiere Dich vorher ausgiebig, lies Bücher zu der
    Thematik, beschäftige Dich mit Hundeerziehung, geh vielelicht vorher
    mal zu einem Tierheim und geh dort ehrenamtlich mit Hunden und bau
    einen Bezug zu Hunden auf, denn auch dort lernst Du das Tier "hund"
    kennen und kannst dann wenn Du Dir einen eigenen Hund anschaffst
    viele Fehler, die man durchaus begehen kann, vermeiden und dann
    wird der Hund mehr Freude mit Dir haben und Du mit Sicherheit
    such mehr Freude mit dem Hund, als wenn Du ihn dir dann doch
    überstürzt gekauft hättest.


    Ich hoffe Dir ein wenig weitergeholfen haben zu können
    und wünsche Dir eine weise ENtscheidung.


    Mit freundlichen Grüßen
    Thorsten

    Hallo Zusammen,


    ich hatte paar Seiten vorher schonmal
    was egschrieben und hatte ja gedacht,
    dass es ein Geschwisterhund von meinem
    Welpen sein könnte.


    Nun habe ich auf der Seite geguckt und gesehen,
    dass die Bilder bereits vom 17. März sind und demnach
    es nicht aus dem Wurf sein kann.


    Nichtsdestotrotz bleibt es mir unvorstellbar, dass es
    Menshen gibt welche sich erdeisten Leben derart mit
    Füßen zu treten, dabei spielt es für mich keine Rolle ob
    es sich bei dem Opfer um Tier oder Mensch handelt,
    denn das Leben ist und bleibt das Höchste Gut.


    Ich drücke der kleinen allen erdenklichen Daumen, dass
    sie es in Zukunft besser hat und eine Familie findet welche
    ihr alle Liebe dieser Welt schenkt und wünsche mir aus tiefstem
    Herzen, dass der/die Täter gefasst werden.


    Liebe Grüße
    Thorsten

    Hallo Zusammen,


    ich habe gerade die Bilder gesehen
    und habe echt einen Schock bekommen, ich hoffe
    und wünsche mir aus tiefsten Herzen, dass der/die
    Täter gefunden werden und dafür zur Rechenschaft
    gezogen werden. Ich schreibe extra nicht angemessen
    bestraft, weil dies unser Rechtssystem leider nicht hergibt.
    (Mal abgesehen davon, dass ich es mir wünschen würde)


    Weswegen ich hier noch schreibe ist der Punkt, dass das
    Alter und auch das Aussehen sehr dem Wurf entsprechen,
    aus welchem ich vor kurzem meinen Welpen herbekommen
    habe. (Geburtsdatum: 02. März 2006) Da es ein privater
    Mischlings-Wurf war gibts leider keine Möglichkeit das zu über-
    prüfen. Dennoch habe ich nachgehört ob ein Hund in Richtung
    Franken vermittelt wurde, dies war nicht der Fall, dennoch
    würde ich bitten angehängtes Bild anzuschauen und zu vergleichen
    ob es sich aus ein Tier aus dieser Linie handeln könnte.


    Ich bin mir da recht unsicher, da alle Welpen in welchen
    ein Schäferhund mit drin ist recht ähnlich aussehen.


    Morgen wird diejenige von welcher ich meinen Hund haben
    bei allen weiteren 9 Tierempfängern erkundigungen einholen, ob
    die Tiere noch da sind und sich nach deren Befinden erkundigen.
    Ich denke, dass ist das mindeste was man in solch einem Umstand
    tuen kann um ggf. zur Aufklärung beizutragen.


    Liebe Grüße
    Thorsten


    Hallo,


    ich ziehe meinen Hut vor den Tierärzten,
    welche sich weigern aufgrund eines Tests
    über Leben und Tod eines Tieres zu entscheiden.


    Ich vertrete generell die Meinung, dass nicht die Tiere
    schuld sind, wenn sie Agressiv sind, sondern die Besitzer,
    welche es versäumt haben den Hund zu sozialisieren
    sind und es mir deshalb zuwider ist wenn die Tiere sterben
    müssen, weil der Mensch wieder einmal unfähig war.


    Ich kenne Poggendorf nun nicht, und kann deshalb zu
    ihm und dem entsprechenden Tierheim kein Statement
    abgeben.


    Also für die betroffenen Tierärzte ein klares : :bindafür: :flehan:


    und für die Tötung von Tieren aufgrund eines Wesenstest
    ein mehr als klares und deutliches: :dagegen:


    Liebe Grüße
    Thorsten

    Hallo Zusammen,


    wenn ich ganz ehrlich bin haben sich mir beim lesen
    des ersten Postings auch unweigerlich die Nackenhaare
    aufgestellt, das zweite war objektiv betrachtet besser
    aber spricht immer noch nicht dafür, dass Du (Hansi)
    wirklich als Hundehalter sagen wir mal optimal geeignet
    wärest.


    Deinem dritten und bishe rletzten Posting konnte ich entnehmen,
    dass Du eigentlich überhaupt keinen Hund haben möchtest, sondern
    legendlich einen anschaffen möchtest, weil Deine Kinder und evt.
    Deine Frau einen Hund haben möchten.


    Ich bin der festen Überzeugung, dass man sich selber niemals
    einen Hund (oder auch anderes Haustier) anschaffen sollte, wenn
    nicht absolute Einigkeit unter den Bewohnern des betreffenden
    Haushalts besteht. Eine Uneinigkeit wird auf lange Sicht gesehen
    unweigerlich zu weiteren Problemen führen.


    Ich weiss nicht wie alt Deine Kidner sind? Aber anhand dessen, was
    Du geschrieben hast vermute ich, dass sie noch etwas jünger sind und,
    wie Du geschrieben hast Hunde IM MOMENT(!!!) totall toll
    finden.


    Wie gedenkst Du mit der Situation umzugehen, wenn Deine Kinder
    sich irgendwann, aufgrudn Ihrer Jugend nicht für den Hund, sondern
    mehr für andere Beschäftigungen Interessieren, wirst Du dann bereit
    sein Dich um den Hund zu kümmern?


    Nun möchte ich auf den Punkt zu sprechen kommen, dass es wenn es
    denn ein Hund sein soll, dann zumindestens ein Wachhund sein muss.


    Ich habe vollstes Verständnis dafür, wenn Du D(einen) Hund nicht
    in ein bett lassen möchtest, aber ihn deswegen in einen Zwinger
    zu sperren halte ich für einen absolut falschen Ansatz, stattdessen,
    kann der Hund auch bei der Familie im Haus in einem Körbchen, auf
    einer Decke etc. schlafen.


    Da Du einen Wachhund haben möchtest muss aus einem Hund aber
    auch erst einmal ein Wachhund werden, nur weil Du dann vielleicht
    eine Rasse hast, welche durch Ihre rassespezifischen Merkmale
    und das entsprechende Erscheinungsbild als solche anzusehen sind,
    heißt noch lange nicht, dass Du dort auch einen Wachhund hast.


    Zur ordnungsgemäßen Erziehung/Konditionierung eines Wachhundes
    gehört jede Menge zeitlicher Aufwand und auch sehr viel Einfühlungs-
    vermögen für Deinen Hund. Du musst Deinen Hund sozusagen lesen
    können und das gelingt Dir niemals, wenn Du Dich kaum mit dem Hund
    beschäftigst.


    Deine bisherigen Äußerungen lassen jedoch leider nicht darauf schließen,
    dass Du wirklich vor hast Dich intensivst mit dem Hund auseinanderzu-
    setzen und ihn mit allen seinen Macken und Vorzügen zu lieben, zu
    erziehen und auf die Ihm zugedachte Aufgabe vorzubereiten.


    Ein Hund wird Deine Familie die nächsten 10-15 Jahre (Ich kenne auch
    einen der ist bereits 20 jahre alt) begleiten und das wird nur problemlos
    funktionieren, wenn der Hund als Teil der Familie (des Rudels) gelten wird,
    selbstverständlich muss er in der Hierachie das utnerste Glied sein, aber
    er muss Beachtung haben, mann muss ihm körperliche Beachtung
    schenken und auch geistig fordern. Da ist es nicht damit getan mal paar
    Minuten am Tag Gassi zu gehen, sondern es gehören alle Seiten eines
    Hundelebens dazu. Ein Hund möchte sehen was in seinem Rudel passiert,
    er möchte dabei sein, wenn es neues gibt.


    Ein Hund, der nicht geistig gefordert wird und auch sonst kaum Beachtung
    erhält bzw. schlecht oder gar nciht erzogen, oder durch Druck, Angst und
    Strafen erzogen wird kann für seinen Halter, dessen Familie und die
    sonstige Umwelt gefährlich werden, und warum soll man das fahrlässig
    in Kauf nehmen, nur weil die Kinder einen Hund süß finden?


    Desweiteren wirst Du auch bei jedem Hund, welcher wie ein Wachhund
    aussehen soll, also vermutlich auch groß sein soll, auf jeden Fall vorher
    einen Sachkundenachweis machen müssen, auch wenn ich befürchte, dass
    Dich das nicht abschrecken wird.


    EIn Hund aus dem Tierheim ist immer eine gute Wahl, aber einem Tier
    aus dem Tierheim Zwingerhaltung zuzumuten, halte ich persönlich für
    besonders verwerflich, dazu haben viele dieser Lebewesen schon viel
    zu viel miterleben müssen, um dann nach dem Finden eines neuen Rudels
    wieder in einen Zwinger gesteckt zu werden!


    Also nach dem Bild, welches Du bist jetzt in den ersten drei beiträgen
    offeriert hast möchte ich Dir dringend vond er Haltung eines Hundes ab-
    raten und Dir nahelegen...



    1. Jetzt keinen Hund zu kaufen
    2. falls Du wirklich(?) einen Hund haben möchtest, Dich
    erst einmal intensivst mit der Materie auseinanderzusetzen und
    Dein momentanes Bild der Hundehaltung zu überdenken und ins-
    besondere zu korrigieren.
    3. falls Du danach zu dem Schluß kommst, dass Du einen Hund
    wirklich soweit es geht artgerecht halten zu möchten, dann kümmer
    Dich mit Deiner Familie erst mal eine Weile um Hunde aus Tierheimen
    und lerne das Wesen Hund erst einmal richtig kennen.



    Mehr kann ich nun dazu nicht schreiben, aber eine Hundeanschaffung
    unter jetzigen Umständen wäre meiner Meinung nach in keiner Hinsicht
    vertretbar. :shock:


    Mit freundlichen Grüßen
    Thorsten