Beiträge von buffy89

    Hallo Charlylein,


    speicheln oder spucken tut der Hund nicht mehr, oder? Und wurde eine Endoskopie bei ihr durchgeführt?


    Vor 2 Tagen musste mein Pflegehund eingeschläfert werden, der ähnliche Symptome zeigte, allerdings viel schlimmer. Er hat nur noch gespuckt und gespeichelt. Futter hat er verweigert (und das obwohl er ein richtiger Staubsauger war, der alles was er gefunden hat, gefressen hat) und er ist richtig abgemagert. Ultraschall und röntgen (auch mit Kontrastmittel) brachten nichts, also wurde am Mittwoch eine Endoskopie durchgeführt. Dort wurde dann festgestellt, dass der Kehlkopf nicht mehr funktioniert hat, weswegen er nicht mehr schlucken konnte (deswegen das viele speicheln), die Speiseröhre war stark geweitet und es waren Beulen zu erkennen (wahrscheinilch Tumore die vom Brustraum dagegengedrückt haben). Außerdem hatte er einen Tumor im Magen. :( :


    Falls es dich interessiert, kannst du den ganzen Verlauf hier nochmal nachlesen: https://www.dogforum.de/ftopic98790.html


    Ich wünsche deiner Charly alles Gute und hoffe, dass es ihr weiterhin so gut geht!


    LG Tami

    Huhu,


    @ Queeny


    Bei unserer Katze und meinem Pflegehund wurde das alles mithilfe einer Endoskopie festgestellt. D. h. eine Art Schlauch an dem sich eine Kamera befindet wird über den Rachen in das "Innere" der Katze bzw. des Hundes eingeführt. Da man damals bei unserer Katze augenscheinlich nichts gesehen hat, wurde dabei noch eine Probe der Magenschleimhaut entnommen und in ein Labor geschickt, wo diese Probe dann untersucht wurde. Dort hat man dann auch festgestellt, dass sie Lymphome in der Magenschleimhaut hatte.


    Sorry, ich wollte dir wirklich keine Angst machen, ich wollte nur meine Erfahrungen bezüglich dieses Themas mitteilen, die leider keinesfalls erfreulich sind und die ich nie wieder auf die leichte Schulter nehmen werde, da mir dadurch eben schon 2 geliebte Gefährten genommen wurden bzw. unnötig leiden mussten. Allerdings haben wir Zuhause auch einen Kater, der des Öfteren spuckt. Bei ihm sind wir uns allerdings zu 99% sicher, dass es vom Schlingen kommt. Er spuckt nämlich nur, wenn er es wieder mal besonders eilig hatte beim Fressen. :roll:


    LG Tami

    Hallo TreueSeele,


    wir hatten auch mal eine Katze, die im Vergleich zu unseren anderen Katzen öfter gespuckt hat, was sie eig. aber schon immer hatte und wir dachten das liegt noch einigermaßen im normalen Bereich. Irgendwann ging es ihr dann ziemlich schlecht (da war sie knapp 10 Jahre alt), sie hat Fieber bekommen, hat nicht mehr gefressen und war total schlapp. Gespuckt hat sie natürlich auch. Daraufhin sind wir natürlich zum TA, der sie dann geröngt hat, einen Ultraschall und eine Endoskopie gemacht hat, bei der sie auch eine Probe der Magenschleimhaut entnommen hat, da durch das bloße Auge nichts zu erkennen war. Leider hat sich dann herausgestellt, dass sie Lymphome in der Magenschleimhaut hatte, also eine Art Krebs, die wohl bei Hauskatzen recht häufig auftritt. An dem Tag, als wir das erfahren haben, musste sie leider auch schon eingeschläfert werden, da sie schon im Sterben lag. :( : Gestern habe ich leider auch meinen Pflegehund durch einen Magentumor und einem nicht mehr funktionierenden Kehlkopf verloren, auch er hat immer gespuckt. :( :


    Ich würde das also wirklich von einem TA abklären lassen. Ich hoffe ich habe dir jetz nicht unnötig Angst gemacht, aber das sind eben so meine Erfahrungen bezüglich des Spuckens, wobei deine Katze ja noch recht jung ist.


    LG Tami

    Hallo,


    ich weiß nicht, ob es jemanden interessiert, wie es ausging, aber ich möchte doch nochmal berichten.


    Die Besitzer waren nun sehr oft bei der TÄ, die ich ihnen vorgeschlagen hatte und er hat dort auch regelmäßig Infusionen bekommen. Neben dem Spucken hat er dann auch angefangen zu speicheln. Sie hat einige Untersuchungen gemacht, in denen aber nichts festgestellt werden konnte. Daraufhin hat sie die Besitzer in die Tierklinik nach Nürnberg geschickt, um weitere Untersuchungen zu machen. Trotz der Infusionen ging es Dusty immer schlechter und schlechter. Die letzten 5 Tage war es besonders schlimm, gestern bin ich mit ihm gassi gegangen und nach 5 Minuten konnte er schon nicht mehr laufen, also hab ich ihn nachhause getrage. Vorgestern hat er wenigstens noch eine halbe Stunde geschafft und ich musste ihn nicht tragen. Heute waren die Besitzerin und ich dann endlich in der Klinik und es wurde eine Endoskopie gemacht. Dort wurde dann festgestellt, dass er eine ziemlich starke Entzündung im Mundraum hatte. Der Kehlkopf funktionierte nicht mehr bzw. hat keine Reflexe mehr gezeigt, weswegen er nicht mehr Schlucken konnte. Die Speiseröhre war ziemlich geweitet, in etwa wie eine Lunge, obwohl diese normal sehr eng sein müsste. Dort konnte man auch Beulen erkennen, die von außen auf die Speiseröhre gedrückt haben, vermutlich Tumore. Schlußendlich war dann im Magen noch ein Tumor im fortgeschrittenen Stadium.


    Aufgrund all dieser Dinge die da zusammenkamen und der Aussage des Arztes, dass das alles nicht operabel und auch nicht medikamentel in den Griff zu bekommen wäre, wurde von den Besitzern schweren Herzens entschlossen, Dusty nicht mehr aus der Narkose zu wecken und ihn friedlich einschlafen zu lassen. Es war die einzig richtige Entscheidung, die nach den vielen Tagen des Leidens getroffen werden konnte. Wir haben uns zwar alle irgendwie schon darauf vorbereitet, allerdings war es trotzdem ein harter Schlag, weil man ja trotzdem irgendwie noch hofft. Ich bin sehr froh, dass ich meinen Süßen auf seinem letzten Weg begleiten durfte, auch wenn es sehr schwer war. Ich werde ihn und unsere gemeinsamen Spaziergänge sehr vermissen!


    Traurige Grüße,


    Tami :abschied:

    Hallo ihr Lieben,


    ich habe die Besitzer nun überzeugen können, dass sie zu unserer TA wechseln. Sie sind dann am Donnerstag (07.01) dort gewesen und der Hund hat erstmal Infusionen bekommen. :gott: Sie meinte, dass wir vom schlimmsten ausgehen sollen und er sehr wahrscheinlich Krebs hat... :( : Sie hat nun sämtliche Untersuchungen gemacht, konnte bisher aber noch nichts finden. Die Besitzer waren Donnerstag, Freitag und am Samstag sogar 2 mal bei ihr. Auch heute kommt sie extra in die Praxis um Dusty zu versorgen. Wahrscheinlich müssen sie aber in die Tierklinik nach Nürnberg fahren, in der dann die noch ausstehenden Untersuchungen gemacht werden können.


    Es geht ihm wirklich gar nicht gut, nicht mal den Reis und das Hühnchen behält er im Magen, nun bekommt er Babynahrung, Haferflocken etc. :( :


    Das real-nature haben sie auch schon ausprobiert, allerdings hat er das auch nicht vertragen, wie sämtliche andere Futtersorten auch. Komischerweise hat er zuletzt nur noch das "Billig-Futter" vertragen.


    Ich hoffe hier werden weiterhin die Daumen und Pfoten gedrückt!


    LG Tami

    Hallo Anette,


    ok, werde ich weiterleiten. Ob das davor schon eine Magenschleimhautentzündung war, wage ich zu bezweifeln. Er hatte ihn ja schon mal untersucht und da wurde nichts gefunden. Ich könnte mir vorstellen, dass die Magenschleimhautentzündung durch das häufige Erbrechen hervorgerufen wurde. Wie der TA das festgestellt hat, weiß ich leider nicht. Aber ich werde das nächste mal fragen.


    LG Tami

    Huhu,


    sorry, dass ich mich jetzt erst melde, die letzten Tage waren etwas stressig. Also die Schwester des Besitzers war gestern mit dem Kleinen beim TA und dieser hat eine Magenschleimhautentzündung festgestellt. Dusty bekommt nun Antibiose und noch andere Tabletten. Außerdem bekommt er momentan nur Schonkost, sprich Reis und Hühnchen. Ich bin dann heute wieder mit ihm gassi gegangen und man merkt schon, dass es ihm immer noch nicht gut geht. Er war ziemlich langsam und sein großes Geschäft hat er auch nicht gemacht. Als wir dann nachhause gekommen sind, hab ich an der Tür gewartet und nur einen Moment nicht aufgeschaut, da hat er sein eigenes Erbrochenes vom Vortag gefressen und wenige Minuten darauf wieder gespuckt. :( :


    Ich hoffe das wird wieder... Bitte drückt dem Süßen die Daumen!


    @ Jule+Kector
    Danke für den Link, ich werde sie nochmal auf das Futter ansprechen!


    @ poldyboot
    Ich wünsche deinem Kleinen natürlich eine gute Besserung!


    LG Tami

    Huhu,


    vielen Dank für eure Antworten!


    Also zur Verdauung:


    Wenn ich mit dem Hund gassi gehe (etwa 1h -1.5h), macht er meist 3-4 mal sein großes Geschäft. Beim 3. bzw. 4. mal ist der Kot immer sehr sehr flüssig, so in etwa wie Durchfall. Er hat auch so hin und wieder Durchfall was aber, soweit ich weiß, an seinem Darm liegt (meines Wissens nach ist der etwas zu kurz?! Kann das sein?)
    Die Besitzerin meinte, dass beim TA eine Magenspiegelung usw. gemacht wurde, er aber nichts gefunden hat. Blutbild weiß ich jetz leider nicht genau.


    @ Jule+Hektor


    Ist das Real Nature eine Eigenmarke von Fressnapf?


    Ich werde nochmal versuchen mit den Haltern zu reden (auch wegen des Futters), allerdings werde ich da denke ich, mehr oder weniger, auf taube Ohren stoßen. Außerdem kommen die erst am Dienstag wieder, die sind momentan in Italien.


    LG Tami

    Hallo liebe Foris,


    es geht um meinen Pflegehund Dusty, mit dem ich 2 mal die Woche gehe. Er ist 13 Jahre alt und ein Tibet Terrier. Seit ca. einem Jahr (vll. auch schon länger) spuckt er sehr oft. Es geht phasenweise wieder besser und es sind auch Tage/Wochen dabei in denen er gar nicht spuckt. Aber die letzten Tage jetzt, ist es besonders schlimm. Alleine heute hat er schon wieder 3 mal gespuckt und er behält fast nichts drinnen. Es kommt auch nur noch Speichel/weißer Schaum raus wenn er spuckt. Er tut mir so Leid und ich kann ihm aber nicht helfen! Er winselt sogar schon wenn er spuckt, das tut einem in der Seele weh...


    Das Futter haben sie jetzt schon des öfteren umgestellt. Es wird dann kurzzeitig wieder besser und dann aber wieder schlimmer. Momentan bekommt er glaub ich das Multifit von Fressnapf (davor "Dein Bestes" von dm-markt). Ich habe die Besitzer zwar schon darauf hingewiesen, dass es vll. trotzdem am Futter liegen könnte, weil eben so wenig Fleischanteil enthalten ist, allerdings wollen sie mir das nicht so recht glauben und sicher bin ich mir eben auch nicht. Beim TA waren sie auch schon, allerdings hat der nichts gefunden. Auf meinen Vorschlag noch die Meinung eines anderen TA's einzuholen, sind sie leider auch nicht eingegangen. Sie schieben es einfach auf das Alter des Hundes... =(
    Aber das kann doch normal nicht am Alter des Hundes liegen, dass er so oft spuckt, oder? Ich habe Angst, dass er das Gleiche hat wie meine Katze damals, sie hatte Lymphome in der Magenschleimhaut und musste dann eingeschläfert werden... =(


    Der Hund wohnt bei einer alten Dame und ihrem Enkel und seiner Freundin in einem Haus. Die jungen Besitzer sind jetz über die ganzen Feiertage weg gewesen und kommen am Dienstag wieder. Ich habe schon überlegt, ob er die beiden vll. vermisst? Ich kann mich nämlich erinnern, dass er letztes mal, als sie für ein paar Tage weg waren auch mehr gespuckt hat, als sonst. Aber das würde ja auch nicht erklären, warum er spuckt, auch wenn sie da sind... Das einzige was mir noch einfallen würde ist, dass er von der "Oma" Essensreste o. ä. bekommt, die er vll. nicht verträgt. Allerdings würde er die dann wahrscheinlich auch schon sein ganzes Leben bekommen und hatte ja davor auch nie Probleme damit. :???:


    Achja, was für Futter kann man ihm denn dann geben? Er spuckt ja alles gleich wieder aus. :( :


    Ich hoffe ihr könnt mir helfen!


    LG Tami