Beiträge von Tippi

    Ich drücke allen Hunden und ihren Besitzern, die es brauchen können, die Daumen, dass es ihnen bald wieder besser geht :smile:


    Ich glaube, ich habe mich hier schon länger nicht mehr zu Wort gemeldet (aber immer mitgelesen), weil es eigentlich ganz gut lief mit Vento in der letzten Zeit.
    Vor ca. 2 Wochen hatte er 2 Tage Durchfall, ich vermute, weil er kurzzeitig anderes Futter bekommen hatte (da hatte ich beim Einkaufen daneben gegriffen).
    Er hat in der Zeit ziemlich abgenommen und ich kriegs einfach nicht wieder rauf :( :
    Ich bilde mir ein, dass er mittlerweile schon wieder ein bisschen besser aussieht, aber er ist gerade wirklich, auch für einen Windhund, einfach zu dünn... Dabei frisst er mit gutem Appetit!
    Ich koche ihm jetzt immer einen Brei aus Karotten und Reis, der dann püriert wird. Ich geb immer nach Gefühl, würde aber schätzen morgens 200gr und abends 300gr? Kann ja mal nachwiegen. Dazu gibt es Rindfleischdosen (600gr/Tag), Joghurt (9% Fettanteil), etwas Öl, Mineralzusatz und Vitamin B-Tabletten.
    Zwischendrin Knabberzeug, wobei er da seeehr mäkelig ist und lange nicht alles frisst. Eigentlich nur Schweineohren...
    Das Problem ist auch, wenn es zu fettig wird, bekommt er sofort Durchfall, dh mehr als z.B. 1 Esslöffel Öl pro Mahlzeit verträgt er nicht.
    Ist der Reis eventuell zu kalorienarm und ich sollte besser auf Kartoffeln oder Nudeln umsteigen?
    Was könnte ich noch zufüttern, damit der Herr ein wenig was auf die Rippen bekommt?


    Gassigehen wird hier langsam auch weniger, liegt teilweise an den wärmeren Temperaturen, ab 18° ist es meinem Spanier zu warm :hust:
    Aber ich habe das Gefühl, dass er auch zufrieden ist, wenn er einfach mit in den Stall kann, dort bissl rumlaufen und markieren kann und sich dann auf seine Decke hauen und den anderen beim Arbeiten zuschauen darf ;)

    Aaaawww, die Oona! Ich bin auch ein Fan von der Kleinen :D
    Sie schaut so lieb aus und lernt alles immer so schnell...


    Marula, ach so, hm, dass er die neue Wohnung als "fremd" erachtet kann dann natürlich sein.
    Aber dass die älteren Semester ein wenig wunderlich werden, habe ich schon öfter gelesen, ist ja bei Menschen nicht anders.

    Zitat

    Könnte mein Robin sein... also, nicht mit rein machen, aber ähnlich von wegen Stress schieben wenn er irgendwo abgegeben/zurückgelassen wird obwohl er sonst so ein braves Schaf ist. Sonst eigentlich die Ruhe in Person und ganz relaxed, aber je älter er wird, desto mehr Sorgen macht er sich, wenn ich weggehe.


    Muss demnächst umziehen und dann auch mehr oder weniger nahtlos am neuen Wohnort den neuen Job anfangen - hab noch keine Ahnung, wie er das wegstecken wird. Ich hoffe, er jault mir nicht die Bude zusammem (wird ja ganz normal zur Miete sein... wär also extra schlecht wenn er da Konzert macht).
    Hier hat er nämlich jetzt auch schon manchmal so Klöpse gebracht. Wenn ich ihn und die anderen im Schlafzimmer einsperre ist alles gut, dan legt er sich hin und pennt.
    Wenn ich ihn in der Wohung allein lasse, dann tiegert er aber wohl rum und legt sich schließlich vor die Haustür, glotzt durch die Glasscheibe neben der Tür raus, dahin, wo ich gegangen bin, und jault. Na suuuuuuuper. Der ist 10, wird dieses Jahr 11, und fängt jetzt mit solchem Scheiß an. Da denkt man, man hat alles in trockenen Tüchern, Hund bleibt schon seit Jahren (in Hundegesellschaft) gut allein... nix da, immer mal was neues. Bloß keine Langeweile aufkommen lassen :lepra:



    Maady, das sind wunderschöne Fotos! Der sandfarbene Whippet(rüde?) mit dem Geschirr gefällt mir besonders.


    Oh gott eh, daran hatte ich ja noch gar nicht gedacht, dass Vento auch bei mir beim alleine sein Theater machen könnte :fear:
    Aber wenn Robin mit den anderen zusammen gut im Schlafzimmer alleine bleibt, ist es ja ganz gut machbar, oder?

    Ooh, was für tolle Bilder ihr da alle zeigt :gut: :smile:


    Ich muss mal von Vento erzählen...
    Der Gute ist anscheinend ein echtes Mamakind geworden, welches es äußerst blöööd findet, wenn er irgendwo ohne mich bleiben soll.
    Ende Februar hatte ich ihn für 4 Tage zu einer befreundeten Familie geben müssen, weil er allergiebedingt nicht mehr mit zu meinen Großeltern fahren kann. Er war mit mir schon oft für mehrere Tage dort zu Besuch, versteht sich prima mit deren Hündin, wird von allen gemocht und betüddelt. Und was macht mein Hund, von dem ich die Hand ins Feuer gelegt hätte, dass er niemals nicht in die Wohnung machen würde, außer er ist krank? Jo, kotet nachts ins Wohnzimmer. Ahem...
    Kein Drama, danach war auch nix mehr und er hat sich dann auch recht wohl gefühlt (normal gefressen, mit der Hündin gespielt, brav beim Gassi gehen...)
    Schon da haben wir es eher auf die Psyche geschoben.
    Und gestern? Ist er für einen Tag bei einer Freundin geblieben, die er ebenfalls gut kennt und in deren Wohnung er schon öfter zu Besuch war. Irgendwann krieg ich ne Sms von ihr "alles gut, sind grad Gassi, vorhin hat er in die Wohnung gepinkelt". und ich: :o0: :? 8O
    Ebenfalls nix weiter passiert, freundin trägts mit Fassung...
    Aber ich mach mir halt schon so meine Gedanken. Mein unkomplizierter Hund, den man doch eigentlich jedem in die Hand drücken kann und der quasi überall klar kommt, der hat solche Probleme, wenn er in "fremder" Umgebung ohne mich sein muss? Hmmhmm...
    Denn Zufall schließe ich jetzt mal aus... 4 Jahre stubenrein wie eine 1 und dann zweimal in so kurzem Abstand? Nee...

    Wo lebst du denn und was für Einschränkungen sind das?


    Ich wollte eigentlich eine Hündin haben, einfach weil ich mit "Meedchen" gefühlt immer besser klar komme, ist auch beim reiten so, mit Wallachen kann ich meistens recht wenig anfangen. Zickigkeit stört mich zum Beispiel überhaupt nicht.
    Dann kam ich über eine Arbeitskollegin zu Vento, und da er sonst alle Kriterien erfüllte (zb. alleine bleiben können, Katzenverträglich) und er mir einfach total sympathisch war, habe ich ihn "trotzdem" genommen. Und nicht bereut ;)
    Kastriert war er schon, darum musste ich mir also keine Gedanken mehr machen. Wie ich es machen würde, wenn ich einen intakten Hund (sei es Rüde oder Hündin) haben würde, weiß ich nicht. Da bräuchte ich dann glaube ich mal wirklich Zeit und Muße, um mich ordentlich in das Thema einzulesen. Und würde es definitiv Hundabhängig machen.

    Keine Erkenntnis des Tages, eher so der letzten Zeit.
    Mein Hund ist nicht so, wie ich mir meinen Traumhund vorgestellt habe. Aber er passt 1000x mal besser zu mir und in mein Leben, als mein hypothetischer Traumhund.
    Und, heimlich still und leise hat sich mein persönliches Erziehungsziel eingestellt: ein Hund, der sich quasi fast überall abrufen lässt und den man überall ohne Leine laufen lassen könnte, würde man es drauf anlegen.

    Zitat


    Ein schöner Rücken kann auch entzücken?



    Also ich denke, mit eines der wichtigsten Dinge bei solchen "schlimmen" Rassekombis ist, dass man weiß, was man sich ins Haus holt.
    Gut, bei Tierheimhunden ist das vllt nicht mehr so einfach rauszufinden, welche Rassen da drin stecken, aber bei Welpen geht es ja meistens doch noch relativ gut.
    Es MUSS ja nicht der worst case eintreten, und sich sämtliche Charaktereigenschaften auf ungünstigste ausprägen. Aber man sollte sich eben bewusst sein, was passieren KANN und dementsprechend schon mal einen plan in der Hinterhand und einen guten Trainer an der anderen Hand haben.
    Wie eine Userin hier schrieb, von der BC-Münsterländerin, die eben geistig und körperlich sehr auf sie abgestimmt ausgelastet wird. Klar ist es megaanstrengend, aber es scheint ihr ja gut damit zu gehen.