Beiträge von Tippi

    Okay, also ich gebs zu, wir laufen fast immer die gleichen Wege.
    Liegt aber an folgendem:
    Ich wohn in meiner Studistadt wirklich IN der Stadt,also nichts mit Feldern, Wald uns Wiesen. Damit der Herzensbub aber trotzdem möglichst auch mal grün, abseits der Hauptstraße und ohne Leine laufen kann, hab ich ein paar Wege erkundschaftet, die dem entstprechen.
    Morgens gehen wir immer die gleiche Runde, etwa eine halbe Stunde. Ist etwas mehr zeit, bau ich nen Schlenker ein, gießt es in Strömen oder ruft die Uni, dann halt nicht.
    Für die große Runde am Nachmittag gibts zwei möglichkeiten, aber auch da sind dann die Wege fast immer gleich.
    Wenn ich bei meinen Eltern bin, ist dieMorgenrunde auch immer ziemlich gleich (irgendwie bin ich morgens wohl nicht so flexibel) aber Nachmittags ist dann wesentlich mehr auswahl...

    Ja okay, aber da ist man ja wenigstens physisch anwesend. Der hund kann mir beim kochen zugucken, sich neben mich legen beim lesen (okay, beim baden wirds schwierig)...
    Das find ich jetzt nicht so schlimm. Man kann ja nicht die 24stunden-bespaßungsmaschine für den Hund sein...

    Hi,
    die Frage stell ich mir schon seit längerem.
    Ich bin die einzige wirkliche Bezugsperson zu Vento, also ich erziehe ihn, gebe ihm sein futter, er schläft in meinem bett ( ;) ) ich gehe mit ihm spazieren.
    Dann gibt es da noch meine Mitbewohnerin in der Studistadt und meine Familie daheim.
    Beide mögen ihn, klar. Sprechen auch mit ihm, streicheln ihn. Aber sonst nix. Okay, meine MB nimmt ihn mit zum Joggen.
    Ist es für Vento jetzt genauso schlimm, wenn ich ihn ganz alleine lasse (also keine andere Person mehr im Haus), wie wenn er alleine mit MB oder Familie ist?
    Weil ich die Hauptbezugsperson bin und die anderen nur schmückendes Beiwerk?
    Oder macht er da eigentlich garkeinen Unterschied?

    Ich würd mir da jetzt auch nicht soo den Kopf drum machen.
    Meine Mitbewohnerin und Vento kommen super miteinander klar, allerdings geht sie mit ihm anders um als ich. Sie hasst es zum Beispiel, wenn er an ihrem Teller schnuppert. Da pfeffert sie ihm schonmal ein gepflegtes "Aus" an den Kopf, was ich ihm als Kommando noch nicht wirklich beigebracht hab. Naja, was soll ich sagen, er hört auch auf das Kommando.
    Sie tendiert halt dazu, mit hoher Stimme aufgeregt auf ihn einzuzwischtern, aber da er da nich hochfährt, lass ich sie machen.


    Bloß bei Sachen, die potenziell gefährlich werden können, sag ich was.
    Neulich hat zum Beispiel meine Schwester Vento als Pony missbraucht, is also quasi auf ihn draufgestiegen (OHNE sich hinzusetzen natürlich!! So klug ist sie schon!). Ich hab ihr dann erklärt, dass das eine wahnsinnig dominante Geste ist (Vento hat garnicht so wirklich reagiert), und das sie das nicht mehr machen soll. Und gut wars.

    Ich bin auch fürs aussitzen.
    Ich denke nicht, dass er es dann später versteht, wenn du wieder ins Schlafzimmer ziehst. Dann kann ich mir vorstellen, dass der Terz wieder von neuem beginnt.
    Auch ein Kong beschäftigt den Hund nicht die ganze Nacht.
    Du könnest ihm aber einen getragenen Pulli oder so unten lassen, vielleicht beruhigt ihn das ja.

    Hi,


    das Thema beschäftigt mich ein bisschen, obwohl ich mit tauben Hunden überhaupt nichts zu tun habe :)


    Nehmen wir mal an, ich bekomme einen tauben Hund, seis jetzt ein Welpe oder ein erwachsener Hund und ich möchte ihn erziehen.
    So auf Sichtzeichen hin stell ich mir das nicht so schwierig vor, da reagieren die meisten Hunde ja eh besser drauf als auf das Wort.
    Lob ebenso, gibt halt Leckerlie, streicheln oder Spiel.


    Aber wie wird das, wenn der Hund im Freilauf laufen soll? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Hund, nur weil er taub ist, sein Leben an der Leine verbringt.
    Was aber, wenn der Hund kommen soll, und nicht herschaut? Warten, bis er schaut?
    Irgendwo hier hab ich mal gelesen, dass in solchen Fällen ein Vibrationshalsband sinnvoll ist. Das man also dem Hund beibringt, auf Vibration zum Herrchen zu kommen.
    Stimmt das? Hat da jemand erfahrung mit? Und wie baut man dieses Kommando auf?


    Und sonst, was muss man sonst im Umgang mit tauben Hunden beachten, wo man so vielleicht garnicht dran denken würde?

    Echt interessantes Thema, ich find auch, so einen "Rettungsanker" ganz gut und möchte ihn auch bei meinem Hund aufbauen.
    Vento is ja ein Jagdhund, und nachdem er mir am Donnerstag einem REh hinterher ist und keine Spur mehr gehört hat, werd ich mich mal an die Arbeit machen.
    Nur, wie habt ihr die ALLERERSTE Sitzung abgehalten? Ich stells mir so vor, dass Vento neben mir steht, ich ihn die Pfeife blase und ihm sofort ne Portion Katzenfutter hinter die Kiemen schiebe.... Dann vielleicht ein paar Stunden später nochmal, dann vielleicht mal pfeifen, wenn er ein paar Meter weg steht und dann am Anfang vielleicht 2-3 mal am Tag üben? Oder is das schon zu oft?
    Hm.


    Ach ja, wollte ich eh mal fragen. In diesem Antijagdbuch, was steht da noch so drin? Kann mir net vorstellen, dass es in dem ganzen Buch nur um den Aubau von dem Rückruf geht?

    Oh, stimmt, hier wollt ich ja noch was schreiben.
    Also es war super, die zwei haben sich gut verstanden :D
    Wir sind zur Begrüßung ein Stückchen in den Wald gefahren, die Hunde sind ausgestiegen, haben sich nichtmal groß beschnuffelt oder so. Sind dann ein Stück gegangen, alles kein Problem.
    Im Haus auch nicht. Jeder auf seine Decke, gefüttert wurde getrennt, aber zur gleichen Zeit und sonst war nichts groß. Im Haus haben sie sich auch ignoriert.
    Aber am 2. Abend haben sie mal ein bisschen aufgedreht und sogar im Garten gespielt, mein Hund hat gebellt und den anderen zum Spielen aufgefordert! Eh, das is noch nie passiert!!
    Also, alles war prima, würd ich gern wieder machen, so wie mein Onkel und meine Tante wohnt, ist es ein Traum. Nichts als Wälder ausenrum, eeendlose Waldspaziergänge haben wir gemacht.