Beiträge von Knöppli

    Zitat

    War heute mit ihm im Wald und er durfte auf einem riesigen Ast rumkauen und ich hab ein Spielzeug geworfen. Wenn ich fest gezogen hab hat sogar "aus" geklappt :D


    Ich würde ihn weder auf einem riesigen Ast rumkauen lassen, noch fest ziehen, damit er ein Spielzeug ausgibt.
    Wenn du ziehst, führt das doch nur dazu, dass dein Welpe auch am Spielzeug zieht. Und es ist sicherlich nicht das Ziel des Kommandos "Aus", dass du es nach längerer Herumzerrerei schaffst, deinem Hund das Spielzeug aus dem Maul zu reißen.
    Also: Spielzeug fassen, aber nicht ziehen, Leckerli ins Maul stopfen -> Hund gibt Spielzeug aus

    Hallo!


    Ich denke, du machst dir viel zu viele Sorgen und überreagierst ein wenig. Ich finde es vollkommen normal, dass deine Hündin zurückbellen will, wenn sie angeplärrt wird. Wieso sollte sie da auch komplett ruhig bleiben? Immerhin könnte eine potentielle Gefahr von dem anderen Hund ausgehen.
    Natürlich solltest du ihr dennoch klarmachen, dass du die Situation klärst und sie da nichts zu kamellen hat. Sie hat ja scheinbar auch sofort aufgehört, als du sie ermahnt hast (wobei du meiner Meinung nach so wie du es beschreibst ein wenig hysterisch reagiert hast). Ich lasse meinen Hund bei Hundebegegnungen immer leicht hinter mir laufen, damit er den entgegenkommenden Hund nicht so sehr fixieren kann und er merkt, dass ich die Situation für ihn regle.


    Nur weil dein Hund ZWEImal zurückgebellt hat, würde ich nicht behaupten, dass sie aggressiv gegen kläffende Kleinhunde ist. Außerdem... wieso sollte da was passieren, wenn sowohl deine als auch der andere Hund an der Leine sind?
    Und ohne Leine sieht die Situation dann ja wieder ganz anders aus. Ich kenne genügend Hunde, die an der Leine Theater machen und ohne Leine super verträglich sind. Da würde ich mir gar nicht so viele Gedanken drüber machen.

    Bestand denn keine Möglichkeit, ihn zu operieren?


    Als unser Hund einen Bandscheibenvorfall hatte, wurde noch am gleichen Tag ein CT gemacht und er wurde operiert.
    Leider kenne ich mich nicht wirklich damit aus, wann man operiert und wann man den BSV konservativ behandelt. Vermutlich kommt es darauf an, wie schwerwiegend der BSV ist und in welchem Bereich der Wirbelsäule er sich befindet.


    Bestimmt melden sich hier noch welche zu Wort, die da mehr Ahnung haben. Ich wünsche eurem Denyo auf jeden Fall alles Gute.

    Hallo,


    ich würde mal vermuten, dass der Trainer so oft "Fuß" gesagt hat, weil euer Hund das Kommando ja erstmal lernen muss. Vermutlich hat er jedes Mal, wenn Hundi bei Fuß ging "Fuß" gesagt, um ihr beizubringen was mit "Fuß" gemeint ist. Und anschließend gibt es noch ein Lob, damit es sich für sie auch lohnt, weiterhin bei Fuß zu gehen. Und das Lob muss natürlich in einer anderen Stimmlage sein, um es von dem Kommando zu unterscheiden.


    Ich frage mich nur, wieso der Trainer euch nicht erklärt hat, wieso er das tut, was er tut. Und er hätte euch ja auch Tipps zur Auslastung geben können.


    Lg
    Vera

    Unser Hund frisst sehr gerne Erde. Aber nur ganz bestimmte... Es ist immer sehr dunkle Erde, die bestimmt voller Nährstoffe ist ;) Mitten im Wald fängt er auf einmal an ein wenig zu graben und dann beißt er wirklich herzhaft in den Boden rein.
    Außerdem mag er sehr gerne Sand, aber zum Glück nicht zum Fressen. Er kriegt aber jedes Mal eine Sprintattacke, sobals er Sand unter den Pfoten spürt :)

    Kennt dein Hund kurzschnäuzige Hunde?
    Unser Hund hat anfangs auch eher unfreundlich auf kurzschnäuzige Hunde (Möpse, Französische und Englische Bulldoggen etc.) reagiert. Einige Hunde, die noch nicht mit den eigenartigen Atemgeräuschen von Mops und Co. vertraut sind, interpretieren dies scheinbar oft als Knurren oder finden es einfach nur eigenartig.
    Einen Mops haben wir fast jeden Tag getroffen (tun wir auch immer noch) und mittlerweile können wir sie ohne Leine zusammen laufen lassen und sie ignorieren sich größtenteils. Wir sind einfach immer stehen geblieben und haben uns unterhalten, erst mit großem Abstand. Diese haben wir dann langsam verringert und jedes Mal, wenn unser Hund sich benommen hat, gabs ein Leckerchen.
    Mittlerweile ist unser Hund auch entspannter bei anderen (auch fremden) kurzschnäuzigen Hunden.
    Wahrscheinlich würde Niels sich auch mit der Zeit an die Mopsdame gewöhnen und sonst gehst du halt andere Wege, wenn sie mit in der Hundegruppe ist.


    Viel Glück ;)

    Unser Hund findet es total öde nur normal durch die Gegend zu laufen. Vor allem gut ausgebaute Wege findet er sehr langweilig. Dann läuft er auch nur mit hängendem Schanz neben oder hinter uns her.
    Es kommt ja auch einfach nicht auf die Strecke an, die man bewältigt, sondern wie man die Zeit draußen nutzt. Deshalb gehe ich mit ihm oft neue Wege, besonders liebt er schmale Pfade im Wald und dann renne ich auch mal mit ihm die Hügel rauf und runter, verstecke Leckerlis oder mache mit ihm Übungen.


    Wie läuft sie denn neben dir her? Motiviert oder eher träge/gelangweilt? Und spielt sie denn im Haus mit dir oder gar nicht?

    Kennst du Untenrüden? Das ist in der Nähe von Leichlingen, gehört aber schon zu Solingen.
    Am Wochenende und bei schönem Wetter ist dort sehr viel los, aber in der Woche ist es dort angenehm.


    Um Altenberg herum ist es in der Woche auch schön ruhig und man kann endlos gehen.


    Außerdem gibt es doch in Dünnwald das riesige Waldgebiet. Man muss ja nicht immer an den Seen oder beim Wildpark spazieren gehen. Man entdeckt immer wieder neue Wege ;) Allerdings besteht hier auch große Gefahr, sich zu verlaufen :D

    Muss der Hund unbedingt links Fußlaufen? Ich fand es damals (und auch jetzt noch) angenehmer, meinen Hund rechts laufen zu lassen. Damals hatte ich aber auch noch nicht vor, jemals die BH zu machen. Aber ich nehme mal an, dass da nur bei körperlich eingeschränkten Leuten eine Ausnahme gemacht wird?


    Und wie bringe ich meinem Hund bei, dass "Fuß" auf einmal links und nicht mehr rechts ist? Ein anderes Kommando kann ich ja scheinbar auch nicht nehmen :/

    Hallo liebe Foris,


    unser Hund Timo (8 Jahre, ca. 40cm) hatte vor ungefähr 1 1/2 Jahren einen Bandscheibenvorfall. Er wurde operiert und mittlerweile geht es ihm wieder recht gut. Er flitzt wieder herum wie vorher und schafft auch längere Spaziergänge (ca. 1 1/2 Stunden).


    Nach der OP war seine Hinterhandmuskulatur natürlich erstmal total hinüber, aber durch Physiotherapie konnte er dann recht schnell wieder stehen und laufen. Seit längerem gehen wir jetzt nicht mehr zur Physiotherapie und mich würde interessieren, ob die Muskulatur nun ausreichend ist oder ob wir mit ihm weiter die Hinterhand trainieren sollten. Ich habe schon hier im Forum einige Möglichkeiten gefunden, dies zu tun.


    Da Timo längeres Fell hat, kann ich die Muskulatur schlecht beurteilen. Kann man das erfühlen oder an einem bestimmten Gang oder Stand erkennen? Ich wäre für ein paar Tipps sehr dankbar.


    LG Vera