Beiträge von Knöppli

    Dankeschön :)


    Also wir haben eine Tragehilfe für ihn. Er läuft also momentan die Treppen nicht selber. Wahrscheinlich tragen wir ihn auch weiterhin, wenn alles wieder in Ordnung ist. Aber das ist schon recht anstrengend, mit seinen 9 1/2 kg.


    @ Angi: Wie alt ist dein Adri denn?

    Hm, also die Physiotherapeutin hatte vorgeschlagen eine spezielle Bachblüten-Mischung für ihn herzustellen. Meinst du sowas?


    Unser Hund schwimmt leider nicht so gerne. Wenn, dann müsste ich mit ihm reingehen und ihn dann festhalten, damit er nicht direkt wieder zum Ufer oder zum Beckenrand schwimmt, aber das stelle ich mir ziemlich stressig für den Hund vor.


    Von diesen Wasserlaufbändern hält die Physiotherapeutin übrigens nichts. Aber das wäre auch sowieso zu stressig für Timo, denke ich.

    Normalerweise würde ich mir auch nicht so viele Sorgen machen.


    Aber wir haben letztens ein älteres Ehepaar getroffen, deren Hund auch einen Bandscheibenvorfall hatte und operiert wurde und die meinten, dass ihr Hund nach der Zeit (ca. 3 Wochen waren es da) schon besser gelaufen wäre. Naja, vllt war der Vorfall etwas weniger schwer oder an einer anderen Stelle der Wirbelsäule.


    Außerdem wird sein Gang seit einer Woche nicht oder nur wenig besser. Deshalb frage ich mich, ob wir ganz langsam die Strecken etwas verlängern sollen, damit er mehr Muskeln aufbaut.

    Naja, unsere Tierärztin meinte halt, dass das bis zu 6 Monate dauern kann, bis er wieder normal laufen kann. Ich habe aber auch gelesen, dass es noch längern dauern kann.


    Außerdem meinte sie, dass es besser wäre, ihn mehrmals kurz laufen zu lassen statt länger an einem Stück.


    Ich hatte halt gehofft, dass mir noch jemand weitere Tipps geben und von seinen Erfahrungen berichten kann.


    Danke, Ute, für dein Daumendrücken.

    Hallo,


    unser Hund Timo (fast 7 Jahre alt) hatte vor fast 4 Wochen einen schweren Bandscheibenvorfall und musste operiert werden.


    Gibt es hier noch andere Hundehalter, deren Hund einen Bandscheibenvorfall hatte? Mich würden nämlich drei Fragen interessieren:


    1.) Wielange hat es gedauert, bis euer Hund wieder ganz normal laufen konnte?


    2.) Was hatte euer Hund für eine Statur? Klein, großer, langer Rücken...


    3.) Was habt ihr nach der Operation gemacht, um wieder Muskeln aufzubauen und ab wann habt ihr wieder längere Spaziergänge gemacht?


    Bei uns ist es im Moment so:


    zu 1.): Timo konnte recht schnell wieder ein paar Schritte gehen und das hat sich fast jeden Tag gesteigert. Ich spüre auch, dass er hinten wieder mehr Muskeln hat, aber länger als 5 Minuten um den Block würde er wahrscheinlich nicht schaffen. Ausprobieren konnte ich es noch nicht, da wir ihn ja schonen sollen.
    Was mir auffällt ist, dass er immer im Passgang? geht, also er bewegt immer das linke Vorder- und Hinterbein gleichzeitig nach vorne und eben das rechte Vorder- und Hinterbein auch gleichzeitig. Haben eure das auch gemacht? Und "traben" kann er auch noch nicht. AUßerdem bewegt er das recht Beinchen manchmal in einer kreiförmigen Bewegung nach außen. Wie ein Holzbeinchen. Ich hoffe, das legt sich wieder.

    zu 2.) Timo ist zwar ein kleiner Hund (ca. 40cm), aber wir haben uns extra für einen Hund entschieden, der einen normale Statur hat, das heißt eher hochbeinig und kein langer Rücken, weil wir im 2. Stock wohnen. Meint ihr das Treppensteigen könnte eine Ursache für den Bandscheibenvorfall sein? Aber es gibt doch zig Hunde die jeden Tag Treppen laufen müssen und da keine Probleme haben.


    zu 3.) Wir gehen mit Timo einmal die Woche zur Hunde- Physiotherapeutin. Sie hat ihn dann an den Hinterbeinen und im hinteren Rückenbereich massiert und eine Laser-Akupunktur gemacht.


    Wir haben einen Kinderwagen gekauft und gehen dann eine längere Rund mit Timo im Kinderwagen und er wird dann immer mal rausgesetzt, um seine Geschäfte zu erledigen und ein bisschen herumzuschnüffeln.


    Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir eure Erfahrungen schildern oder mir Tipps geben könntet, damit wir Timo optimal unterstützen können.

    Unser Rüde war schon kastriert, als wir ihn bekommen haben.
    Ich stelle aber immer wieder fest, dass er nie von anderen Hunden ernst genommen wird.
    Wenn ein junger Hund ihn bedrängt oder ein unkastrierter Rüde an ihm schnuppert und ihm hinterhersabbert, als wäre er eine läufige Hündin (was recht oft vorkommt), und er knurrt, dann wird das meistens ignoriert.
    Deshalb geht er oft sofort in Angriffsstellung, wenn ein anderer Rüde kommt, besonders an der Leine. Ohne Leine lässt er dann auch oft mal bei unkastrierten Rüde den Macho raushängen und knurrt und versucht den anderen zu vertreiben, aber wie ich schon oben geschrieben habe, interessiert das die Rüden meistens herzlich wenig.


    Außerdem hatte er bis jetzt noch nie Stress mit anderen Rüden (außer halt dieses übermäßige Interesse unkastrierter Rüden), aber schon des Öfteren mit Hündinnen, die ihn teilweise ziemlich heftig angegangen sind. Bis jetzt hatte er zum Glück nur einmal ein Loch von einem Zahn und sonst nur Kratzer.


    Andererseits ist er immer noch recht interessiert an heißen Hündinnen, vor allem, wenn sie in seiner Größe sind. Letztens haben wir eine getroffen und wir dachten, wir könnten sie spielen lassen, weil er ja kastriert ist, aber plötzlich hingen sie zusammen. Natürlich konnte dabei nichts passieren, aber wenn Timos Trieb nach der Kastration immer noch so da ist, dann wird er vorher ja ziemlich stark gewesen sein, oder? Vielleicht hatte er ja in Spanien schon einmal das Vergnügen Papa zu werden, wer weiß.

    Bekannte von uns haben eine Lagotto-Hündin.
    Sie ist so ein sehr netter Hund, hat allerdings auch sehr viele Macken.
    Sie hat vor allem gesundheitliche Probleme, zum Beispiel Allergien und immer mal wieder mit dem Magen-Darm-Trakt. Der ganze Wurf ist wohl nicht ganz so gesund, obwohl sie aus einer seriösen Zucht stammt.
    Die Kosten für die Tierarztkosten sind schon mittlerweile sehr hoch.


    Außerdem hat sie einen ziemlichen Jagdtrieb. Sie hat schon mehrere Kaninchen erlegt, was sehr schlecht ist, weil sie eigentlich kein Fleisch essen darf.


    Zu anderen Hunden und Menschen ist sie aber sehr freundlich, außer zu Welpen und Schäferhunden und noch ein paar anderen... ;)

    ja, Timo ist kastriert.


    Am Anfang wurde gespült und jetzt kriegt er nur noch Leukase-Kegel in die Wunden rein. Und halt das Cyclosporin. Es sieht im Moment auch ganz gut aus, aber das kann ja immer wieder kommen oder sich verschlechtern :(


    Ist hier niemand der Erfahrungen mit der Operation oder anderen Methoden gemacht hat?

    Danke trotzdem für deine Antwort.


    Wir haben mal unsere Tierärztin gefragt und sie meinte, dass es eine Salbe gibt, die jedoch nicht so erfolgsversprechend ist. Wir fragen deswegen dann noch einmal bei einem anderen Tierarzt. Diese Variante wäre mir natürlich viel lieber.


    Heute hat er übrigens nach nur einer Kapsel nicht erbrochen und scheint auch sonst ganz fit zu sein. Das Medikament heißt übrigens Sandimmun, falls irgendwer damit mehr anfangen kann, und der Wirkstoff Cyclosporin.