Beiträge von Peppels

    Hallo,


    also nachdem Du eh schon im Februar nen Pitti abgeben musstest wegen Zeitmangel, rate auch ich dazu Dir in nächster Zukunft keinen dritten Hund zu holen.


    Ich finde es auch etwas hart, wenn ein Jugendlicher sich um 2 so große Hunde kümmern muss. Oder hab ich was falsch verstanden und Deine Mum kümmert sich mit? :winken:
    Rottis und Kangal gemixt ist bestimmt auch nicht einfach zu händeln, gerade in diesem Alter. Da kommt demnächst noch die Flegelphase etc...!


    Also lieber erstmal sein lassen.


    LG Yvonne

    Hallo,


    mit der Rasse hat das denke ich nicht viel zu tun.
    Wenn der Hund nicht schon von Welpenbeinen an auf alle möglich en Geräusche und Alltagsgegenstände sozialisiert wurde, hat er später halt Angst davor weil er diese nicht kennt. Oder es ist irgendwas vorgefallen worauf sich diese Angst stützt.


    Ich würde wieder von Anfang an daran arbeiten den Hund an alles zu gewöhnen. Wenn er Angstverhalten zeigt, ignoriere ihn und lobe ihn erst wieder wenn er neutrales Verhalten zeigt.
    Sobald er nämlich Angstverhalten zeigt und Du ihn versuchst zu beruhigen, meint er, er liegt richtig mit seiner Angst. So wird dies dann nix.


    Wichtig wäre eventuell auch eine gute Hundeschule mit kompetenten Trainern.


    Das mit dem Motorrad habe ich meinem Turo schon angewöhnt als er 10 Wochen alt war. Bin mit ihm auf eine Wiese, Bekannter fuhr große Kreise mit seinem Moped, Turo saß neben mir, bekam immer wieder Leckerchen, die Kreise wurden stetig kleiner, bis der Bekannte neben uns anhielt; dann bat ich meinen Bekannten die Maschine immer weiter hochzudrehen; wieder Leckerchen. Turo hats überhaupt nicht interessiert. Da ich ruhig geblieben bin und ihn immer wieder gelobt habe blieb er sogar im "Sitz" als mein Bekannter neben uns anhielt. Sowas kannst halt nur machen wenn der Hund ruhig bleibt.
    Weiß ja nicht, ob er von Anfang an vor Motorrädern Angst hatte.


    Eventuell helfen da auch Leckerchen, wenn das Geräusch des Motorrads Deines Onkels schon von weitem zu hören ist. Oder Ablenkgung mit einem Spiel. Mit den Tonnen genau das gleiche. Erstmal an die Tonne ranführen ohne Geräusche, wenn er ruhig bleibt loben, dann langsam steigern (gaaanz leicht auf die Tonnen klopfen), bei ruhigbleiben wieder loben. Und so weiter.



    LG Yvonne

    Hallo,


    ne Katzentoilette für nen Hund fined ich nicht besonders prickelnd.
    Ne alte Zeitung tuta auch, die kannst Du dann jeden Tag ein Stückchen näher zur Tür hinlegen, bis Du sie irgendwann ganz weglassen kannst.


    Wie oft gehst Du mit ihr raus?


    Nach jedem schlafen, essen, spielen - Hund schnappen und rausgehen - dann fürs "machen" ordentlich belohnen.


    Wenn sie drinnen macht und Du erwischst sie dabei, reicht ein lautes "Pfui".


    So habens bisher noch alle gelernt. :winken:


    Das Problem mit dem Katzenklo sehe ich mitunter darin, dass es a) nicht für den Hunde gamacht ist, wie auch schon der Name sagt :wink: und b) sich der Hund dies tatsächlich angewöhnen wird - da taucht dann schon das nächste Problem auf, nämlich, wie bekomme ich meinen Hund vom Katzenklo runter :freude:



    LG Yvonne

    Hallo,


    läßt da einer den Chef raushängen?


    Drinnen Kontrolle (er tappert Dir überall hinterher), draußen ignorieren.


    Nur der Chef darf sich das Recht rausnehmen zu ignorieren.
    Da Du ihn aber auch noch nicht solange hast, würde ich sehr viele Bindungsspiele mit ihm machen. Auch muss es sich für ihn lohnen zu Dir zu kommen wenn Du das willst.


    Wenn er draußen nicht hört, nicht weiterrufen - geh einfach in die entgegengesetzte Richtung weg und versteck Dich. Der wird Dich suchen!
    Wenn er dann da ist - kräftig belohnen.


    Hat er ein Lieblingsspielzeug? Oder Lieblingsleckerchen?
    Nimm diese Sachen nur auf den Spaziergängen mit und hol sie erst raus wenn er nicht sofort kommt. Wenn Du sie dauernd anbietest werden sie langweilig.


    LG Yvonne

    Hallo,


    also von meinen Hunden ist noch keiner abgehauen, nicht als Welpe und nicht als Erwachsener. Bis jetzt noch nicht! :wink:


    Die Bindung müsst Ihr natürlich erstmal aufbauen. Vielleicht am Anfang nur mit Schleppleine raus und das "kommen" auf Zuruf üben!?


    Komisch finde ich die Aussage der Trainerin. Dann muss man halt solange üben wie der Hund aufmerksam ist und dann abbrechen.
    Sonst lernt sie es ja nie. Habt Ihr euch mal nach ner anderen Hundeschule erkundigt?


    LG Yvonne

    Hallo,


    für mich hört es sich ganz danach an, als hätte der Hund entweder Dein Kind beschützen wollen oder sich aber gewehrt. Vielleicht wurde er von diesem Mädchen vehement bedrängt. Weißt Du es? Nein, weil Du nicht dabei warst.


    Ein Beispiel von mir:
    Hatte die Kindergartenfreundin meines SOhnes bei mir zu Besuch.
    Die haben im Wohnzimmer gespielt. Turo, unser DSH (damals noch 6 Monate alt), lag auch dort. Ich ging kurz ins Schlafzimmer ums Eck, da höre ich meinen Sohn immer sagen: Nein, dass darf ich nicht. Nein, ich möchte das nicht machen. Neugierig wie ich bin, schiele ich ums Eck, sehe wie Turo das Wohnzimmer verläßt und sich vor der Tür zur Ruhe legt. Dann höre ich das Mädchen sagen: Jetzt hinterher, Du musst ihm eine reinschlagen. Boah, ich bin ums Eck und hab die Kleine zusammengebrüllt, dass alles zu spät war. Ich war so stinkig, hab ihr auch gesagt, dass sie mit der Einstellung nicht mehr zu uns kommen darf.


    Der Mutter habe ich dies dann auch gesagt, die meinte nur, dass die Kleine erst so wäre seit sie mit meinem Sohn zusammen ist. Haha. Wir kennen uns jetzt 1 Jahr. Sie hatte vor 2 Jahren noch einen Hund,d er die Kleine ins Gesicht gebissen hat, weil sie ihn dauernd gepackt hat und ihn angeschrien hat. Der Hund ihrer Mutter biß das Kind auch schon ins Gesicht, weil sie eben dieses auch gemacht hat. Das alles war vor unserem kennenlernen. Aber schon klar, da schiebt man halt die schuld auf andere! Mein Hund WOLLTE sich praktisch zurückziehen und das Kind HÄTTE ihn bedrängt wenn ich es nicht mitbekommen hätte.


    Mein letztes Wort zu der Mutter war, dass wenn ihr Kind meinen Hund schlägt oder piesackt oder sonstwas, sie selber schuld ist, wenn er dann mal zwickt.


    Ich weiß, dass ich meine Hunde gut mit meinen Kindern alleine lassen könnte, aber mit fremden Kindern passe ich dennoch auf.


    Frag doch mal Deinen Sohn nochmal ob das Mädchen ihn geärgert hat?


    LG Yvonne

    Hallo,


    also auch wenn ich jetzt gesteinigt werde - mein Hund darf sich zuhause auch mal 2-3 mal rufen lassen bevor er kommt. Aber draußen muss das sitzen, was es auch tut. :winken:


    Wenn er Angst hat, mach´s doch einfach so: Nimm Dir Zeit und ein Buch, setze Dich mit ihm vor das Haus und ignoriere sein Angstverhalten. Irgendwann wird er merken, dass von dem Haus keine Gefahr ausgeht, weil Du ja auch sehr ruhig bist und nix mehr passiert.



    LG Yvonne

    Hallo,


    einen Wachhund kannst Du aus jedem Hund machen! Was bringt Dir der größte Hund aber wenn er nicht erzogen, gefordert, ausgelastet wird und im Zwinger lebt??? Nix, außer Riesenprobleme. Artgerechte Tierhaltung ist das nicht.
    Zudem ist ein Hund nicht nur gut erzogen wenn er im Zwinger lebt.
    Meine Bullyhündin darf ins Bett und aufs Sofa ist aber trotzdem erzogen und im übrigen ein super Wachhund! Unser DSH ist auch permanent bei uns im Haus, hat auch vollen Familienanschluß, hat seine täglichen Ausläufe, wird ausgelastet - körperlich wie auch geistig, geht mit mir aufn Hundeplatz und ist auch ein super Wachhund!
    Allerdings machen wir auch viel mit unseren Hunden, sie machen uns viel Freude und wir hoffen, dass sie sich bei uns wohlfühlen.


    Für Dich wäre zweifelsohne eine Alarmanlage besser, da Du ja eher weniger mit dem Hund arbeiten willst oder anfangen kannst.
    Richtig ist auch, dass ein kleiner Hund genauso bellen kann.


    Beißen darf kein Hund laut dem Gesetz, auch wenn jemand bei Dir einbricht - was bringts Dir also?
    Und okay, bei euch müssen "Kampfhunde" und Mischlinge solcher Maulkörbe tragen - allerdings habt Ihr auch die 20/40 Grenze. Wenn der Hund da drüber geht braucht Ihr auch nen Wesenstest oder der Hund nen Maulkorb. Mal vorher informieren.


    Auch kann ein Hund 15 Jahre und mehr werden. Wenn Du jetzt schon sagst, ähm, in 10 Jahren bin ich 10 Jahre älter - lass es bleiben. Ein Hund - egal wie groß und welche Rasse braucht Auslauf und Beschäftigung und vor allem die Liebe seines Menschen.



    Zu Kleine muss ich sagen, dass es für mich überhaupt kein Problem darstellt einen triebstarken Schutzhund in einer Familie zu haben. Wo soll das Problem sein mit Kindern?
    Ich kenne genügend Schutzhunde, auf dem Platz gehen sie perfekt an den Arm, zuhause knuddeln sie mit den Kindern.


    LG Yvonne