Beiträge von sonne87

    Ohje, als schrecklich unbegabter Pfeifer erspare ich mir wohl lieber den Reinfall :lol:
    Und danke Corinna fürs auf den Boden holen, denn tatsächlich habe ich nur 3 Signale,
    die ich auf die Pfeife übertragen möchte.
    Aber toll sind sie schon...

    @ NinaBerger: Das ist ja spannend! Aus welchem Material ist deine denn?
    Ich war schon ein paar mal auf Seiten, wo Schäferpfeifen vertrieben werden und war ehrlich gesagt mit
    dem Auswählen überfordert.... verschiedene Formen und Materialien....
    War das Pfeifen darauf schwer zu lernen?

    Einen Hund der leidet, würde ich immer erlösen lassen. Idealerweise bei einem Hausbesuch des Tierarztes.


    Sowohl unser Familienhund, als auch der Hund meiner Oma sind bei uns Zuhause auf "natürlichem" Wege
    mit etwa 12 Jahren von uns gegangen.
    Beide waren Herzkrank, bekamen Medikamente dagegen und waren bis zum Todestag lebensfroh, frassen, kuschelten,
    gingen Spazieren und spielten.


    Fiete - der Hund meiner Großmutter - frass morgens ganz normal und hielt sich draussen auf.
    Abends legte er sich unter die Rhododentron und wollte nicht mit ins Haus.
    Meine Großmutter überredete ihn und stellte sich darauf ein, am nächsten Tag den Tierarzt zu rufen.
    Sie streichelte ihn, er legte sich auf seinen Teppich, sie schaute fern.
    Mit einem Mal war es ganz still im Haus. Sie erzählte mir, sie musste nicht aufstehen, um zu wissen,
    dass Fiete gegangen war.


    Am Todestag von Billy - unserem Familienhund - hat dieser morgens gezeigt, dass er nicht mehr will.
    Wir haben ihn in den Garten gelassen, damit er sich lösen kann und er hat sich einfach in den Schnee gelegt....
    er wollte nicht mehr aufstehen (er blieb nie! freiwillig alleine draußen).
    Ich habe ihn rein getragen, auf seinen Stammplatz auf dem Sofa neben dem Bett und mir liefen die Tränen.
    Es war klar, dass wir ihn gehen lassen mussten.
    Meine Mutter zog sich an, während ich bei der Arbeit anrief um mich krankzumelden.
    Anschließend rief ich den Tierarzt an, um uns zum einschläfern anzumelden.


    Wir setzten uns neben ihn, streichelten ihn und sagten ihm, dass wir ihn lieben.
    Dass wir ihn vermissen werden. Und dass er gleich gehen darf.
    Billy lag dort, atmete ganz ruhig und leckte unsere Hände.
    Er nahm einen tiefen Atemzug und ging.

    Sie versucht aufzuklären, weil es ihr wichtig ist. Und ich persönlich finde es besser, sie stellt zuerst entsprechende Fragen, als ohne Hintergrundwissen draufloszukritisieren.
    Im Gegensatz zu vielen anderen Usern versucht sie dabei nicht persönlich/beleidigend zu werden, noch versteckt sie ihre Meinung hinter Smileys und Umschmeichelungen.


    Zoey2012:
    Stimmt, Ruhe ist wichtig (das steht in Corinnas Posts übrigens auch meist ziemlich an erster Stelle).
    Im Gegensatz zu den anderen Hütehunde, die eher Allrounder sind, ist der Border Collie auf die Arbeit spezialisiert.
    Ich weiss nicht ob ich richtig liege, glaube aber, dass trifft ausser beim Border noch auf den Kelpie zu.
    Die anderen Hütis, sind deshalb nicht so prädestiniert entsprechende Zwangstörungen zu entwickeln.


    Wenn dein Hund wirklich nicht hüten möchte, auch später keine Ersatzobjekte, ist das doch vollkommen in Ordnung und schön für dich.
    Meine Bordermix-Hündin hatte auch lange Angst vor Schafen. Hat aber mit 7 Monaten angefangen kreischend bei Gelügel, Hasen, Katzen und Rennradfahrern in der Leine zu stehen. Im gleichen Zeitraum fing sie an Hunde anzuhüten.
    Mit langer Arbeit ignoriert inzwischen alles bis auf Wild, dort steht sie vor.
    Angetestet wurde sie nie, hätte aber vllt. Interesse und Talent gezeigt.

    @ Zoey: dass dein Hund mit fast 4 Monaten unsicher auf Schafe reagiert ist doch nichts unnormales.
    Eingearbeitet wird ein Hund eh erst ab einem Jahr. Und ein erfahrener Trainer wüsste vermutlich mit ihr umzugehen.


    Hat flying-paws irgendwo geschrieben, dass jeder Border Collie hüten muss?
    Sie kennt halt die Hunde, die wollen und nicht dürfen oder nicht mal können.
    Diese Hunde sind die leidtragenden. Und ihr geht es um das Wohl dieser Hunde.


    Wenn die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass ein Hund nicht artgerecht gehalten werden kann,
    sollte man sich diese spezielle Rasse nicht anschaffen.
    Nicht jeder Border hat Hütetrieb, aber wenn er ihn hat, gibt es keine Ersatzbeschäftigung!
    Bei Retrievern sieht das anders aus. Dummytraining z.B. ist eine adäquate Ersatzbeschäftigung.

    Was genau empfindet ihr denn an flying-paws Posts arrogant (ernstgemeinte Frage)?
    In ihrem letzten Beitrag hier steht doch alles Wichtige - es ist halt knapp, ohne viele Erklärungen und Smileys.
    Ich persönlich habe bisher sehr viel Nützliches von ihren Beiträgen mitnehmen können und bin gerade ernsthaft überracht über die Feindeligkeit hier.


    @DinoPupsi: du weisst aber schon, dass Hüten zu einem gewissen Grad Jagen ist? Ist schließlich aus diesem entstanden.
    Es fehlen halt die letzten beiden Sequenzen.
    Andere Hunde empfinden das fixiert werden sicherlich nicht als angenehm.

    Ich kann dir leider keinen Rat, dafür aber einen Erfahrungsbericht geben. :smile:


    Unseren damaligen Familienhund haben wir mit 2,5 Jahren bekommen.
    Er hat zuvor einige Monate in einer Pflegestelle gelebt, die ihn schon als Welpen aufgenommen und dann weitervermittelt hatte.
    In den fast 2 Jahren, in denen unser Hund bei seiner 1. Besitzerin lebte, hielt die Pflegestelle Kontakt. Sein Pflegefrauchen liebte Billy über alles.


    Einige Monate nachdem Billy zu uns kam, besuchte uns sein Pflegefrauchen. Billy freute sich riesig, wich ihr kaum von der Seite.
    Allerdings blieb er freiwillig auf unserem Grundstück, als sie ging und verhielt sich kurz nach ihrem Verschwinden total normal, als wäre sie nie dagewesen.
    Seine Freude blieb immer gleich groß, auch wenn die Besuchsabstände immer seltener wurden.
    Unserem Empfinden nach war er nach keinem ihrer Besuche großartig durch den Wind. Einige Minuten minimal aufgeregter, als bei normalem Besuch, aber dann ging ja auch der Alltag weiter.
    Er hatte sich gut eingelebt, fühlte ich bei uns wohl.


    Billy hat jedoch damals nicht großartig gelitten, als er zu uns kam.
    Es kommt wohl auch darauf an, wie gut eure Bindung ist, wie Verlässlich sein Alltag, damit er nach dem Verschwinden vom Ex-Frauchen wieder auf den Boden der Tatsachen kommt (gibt ja auch Sicherheit), und ob er sich schon richtig eingelebt hat (kann ja gerne mal ein halbes Jahr dauern).
    Ausserdem würde ich mit der Ex-Besitzerin absprechen, dass es dem Hund zuliebe keine große Begrüßungsituation gibt.
    Vielleicht trefft ihr euch auf einem Spaziergang, wo der Hund schnüffeln und laufen kann, damit er sich nicht so reinsteigern kann?



    Letztendlich ist es deine Entscheidung =)
    Wenn du denkst er ist noch nicht so weit, würde ich noch abwarten und das dem Ex-Frauchen auch so sagen.

    Hi Ulrike,


    ich habe unglaublichen Respekt vor deinem Engagement für Robby. An einem anderen Ort, zu anderen Umständen hätte einem Robby vielleicht geholfen werden können. Ihr, du, dein Partner und Morticia, habt alles euch Mögliche getan - auch euch selbst gefährdet.
    Es wird die richtige Entscheidung sein ihn gehen zu lassen, wenn sich nicht noch auf wundersame Weise ein qualifizierter Mensch für ihn findet.
    Hut ab für all eure Entscheidungen - auch die noch Kommende.
    Ich wünsche euch viel Kraft!