Hä? Also der neue Trend ist doch, dass Boxen nur was für faule Tierquäler sind
Beiträge von Bonadea
-
-
Hübsch sind die ja!
Aber doch bitte nicht als Zeckenabwehr!
-
Stimmt es gab ja mal den K9 Geschirr Trend.
Dann gab's irgendwann den Biothane Schleppleinen Trend ( an sich voll berechtigt, aber die sind halt leider so schnell so rutschig ).
Was gabs noch ?
Stimmt es ging mal um dass Aldi Futter DAS Beste Futter ever ist.
Dann war irgendwann mal "Bestes Futter" im Trend.
Irgendwann kam noch die Barfer-Welle..
Und die Wolfsblut-Welle...
Dann brauchte mal jeder eine Schleckmatte...
Hier gab's mal den Köbers Trend...
Hinsichtlich Zeckenschutz war Kokosöl mal DAS Wundermittel, inzwischen geht der Trend wieder zur Chemiebombe. Wobei SpotOn fast schon altmodisch ist, Tabletten gibt's ja noch garnicht so lange.
Und wer nicht
mindestens einmal in seinem Leben einen Futterbeuteldrölfzigeinhunderttausend Futterbeutel gekauft hat, an dem is eh was vorbei gegangen.K9 Geschirr
SCHULDIG!
Als ich meine erste Hündin hatte, musste ich auch unbedingt so ein hässliches Ding haben
Und OMG ... WARUM ???!!!!
Wenn ich jetzt manchmal alte Fotos finde, wo sie das Ding an hat bekomme ich eine mittelschwere Krise.
Ich glaub, das bleibt nicht aus, dass manche Trends durch die Hundebubble geistern. Viele Sachen sind vielleicht unnötig, aber schaden auch nicht. Von daher ... who cares. Muss doch jeder selber wissen, wofür er sein Geld ausgibt.
Generell ist die Bereitschaft und das Bewusstsein für die Vierbeiner einfach immens gestiegen und der Markt ist einfach so überflutet von Produkten, da wundert einen doch nichts mehr. Finde, das ist aber eher ein generelles Problem, wo man sich selbst vielleicht auch nochmal kritisch hinterfragen kann zwecks Konsum.
Aber ja gut. Die einen fahren in Urlaub. Die anderen gehen schick essen. Wieder andere kaufen Zeug für den Köter. Weiß nicht, ob man sich jetzt darüber aufregen muss.
Manches kann man ja auch einfach still belächeln. Ich finde gerade als Hundeneuling muss man sowieso erstmal rausfinden, was man braucht und was nicht.
Trends, die mir persönlich richtig hart auf den Sack gehen sind eher so Sachen wie "Entwurmen und Zeckenabwehr mit Kokosöl" oder "Keramik und Bernsteinketten" oder "Ich habe eine Haaranalyse gemacht und mein THP sagt der Hund verträgt kein Rind, Huhn, Kartoffel, Pastinake und Brokkoli, ich hab jetzt schon ausgependelt und füttere 3 Millionen Zusätze aber mein Hund kratzt sich immer noch. Ausschlussdiät? Nein habe ich nicht gemacht. Hydrolysierte Diät ???? ABER DA IST HÜHNCHEN DRIN, HÖREN SIE MIR NICHT ZU????"
-
Also niemand schrieb "ja, das Fell ist super beim Sheltie! Mehr, mehr, mehr"
Es wurde durchaus kritisch besprochen, mit dem Hinweis, dass trotz dessen der Sheltie eben keine Qualzucht ist. Und es gibt auch wirklich viele Shelties, mit moderater Fellmenge (siehe Fotos ...). Was genau hat dich denn jetzt daran gestört?
Viele Sheltiehalter wollen das Fell gar nicht.
Shelties sind durchaus aktiv und im Leistungssport eine der führenden Rassen im Agility. Meine Shelties sind mit 9 und 6 Jahren bei knapp 28 Grad knapp 2000 Höhenmeter auf die Zugspitze gewandert. So schlimm kann es einfach nicht sein mit der Qual und dem Fell ;-)
-
Man kann sich hier also rausziehen, was man mag. Trotzdem bringt es nichts, über jede Form der Übertypisierung das Wort "Qualzucht" drüber zu stülpen.
Diskutieren über die Frage: Warum ist vielen ein optischer Standard so wichtig und warum ist es so wichtig, immer noch mehr Hängelider, kürzere Beine, mehr Fell, mehr Ramsnase, weniger Nase, mehr Glupschauge etc zu züchten?
Warum reicht nicht einfach der Hund im Körper?
Ja, nicht jede Übertypisierung ist Qualzucht, aber jede Übertypisierung wird früher oder später eine werden
Aber genau das tun wir hier doch schon seit Jahren?
Oder sind die Diskussionen rund um Fell, Dackel, DSH, Boxer, Dalmatiner, Merle, Ridge an dir vorbeigegangen?
Ich denke fast, dass ein überwiegender Teil der DFler dir hier absolut beipflichten wird.
-
Limetti - es mag sein, dass unsere Wahrnehmung sehr unterschiedlich ist. Aber in diesem Thema wurde schon über 1000e Seiten sehr ausführlich über sehr viele unterschiedliche Rassen diskutiert. Immer wieder mit kritischem Blick.
Man kann sich hier also rausziehen, was man mag. Trotzdem bringt es nichts, über jede Form der Übertypisierung das Wort "Qualzucht" drüber zu stülpen.
Das heißt nicht, dass man es nicht kritisieren kann/darf/soll - aber wenn wir inflationär das Wort Qualzucht für fast jede Rasse/Hund verwenden, dann verwässern wir die gesamte Diskussion.
-
Danke. Nicht alles ist auch automatisch ein Hitzschlag, nur weil ein Hund "warm" ist.
-
Zum Thema Hitzschlag
https://m.facebook.com/story.p…MK3sQBrPj7l&id=1426465546
Interessant finde ich dabei u.a. diesen Abschnitt
Quelle: s.o.
hä
-
Wie gesagt, definitiv keine Empfehlung von mir!
Nur so generell ein Gedanke, was ihm prinzipiell gut tun könnte.
-
Und ich weiß ... damit steh ich auch ziemlich alleine. Aber besonders Agility, ist gerade was das "bellen und ballern" angeht PERFEKT für solche Hunde
Körperlich powern die sich richtig aus, mit allem was dazu gehört inkl. Beutespiel. Aber mental müssen die auf höchstem Niveau mitarbeiten, immer wieder Impulskontrolle und Konzentration abfragen.
Doch ich denke auch, dass Agility gut wäre, wenn man es ordentlich und ruhig aufbaut. Aber in meinem Verein sieht man, besonders bei den "just for fun" Leuten, dass bei Agility und auch Hoopers der Aufbau deutlich zu kurz kommt. Da wird dann erwartet, dass der Hund schon weiß, dass er durch das Ding soll, aber er bellt hald lieber oder will nicht! Ja genau...
Also oft seh ich ganz viel Frustration bei Mensch und Hund.
Nur nicht bei denen, die auf Turniere hin arbeiten (es also richtig und kleinschrittig machen)
Finde aber, dass man das selbst auch ganz gut aufbauen kann, wenn man entsprechende Literatur liest etc. Zumindest bei Hoopers, bei Agility kenn ich mich nicht aus. Für Hoopers gibts auch ne tolle Youtube Reihe für Anfänger, aber man bracuht schon nen Platz/Garten, wo man in Ruhe trainieren kann.
LG
Deswegen sag ich ja, dass das für Anfänger oft so nichts bringt, weil sie mit der Dynamik und dem fehlenden Timing eben oft genau ins Gegenteil kippen - was am Ende mehr Frust für den Hund bedeutet.
Kurse, auch online, gibt es viele. Bringt aber nur was, wenn der Besitzer da auch zu 100% Bock drauf hat.
Ich denke, Lucifer wäre definitiv ein Hund, der von "richtigem" Sport, also da, wo er nicht nur halbherzig bisschen was macht, sondern wo er auch mal wirklich an eine Leistungsgrenze stößt, extrem hilfreich.
Dem brennt einfach der Arsch. Ist so mein Gefühl.
Aber am Ende muss es für Claudia umsetzbar sein.